Wenn der Hans dann so weit ist… 
ELFE - mein RES-Modell nach meinen Vorstellungen: Präsentation!
- Ersteller pfeiferl
- Erstellt am
radian327
User
We see it...Zeig diese Version ja nicht den US boys, Georg ... die rennen dir die Tür ein!
.
Freut mich sehr, dass die Umsetzung so zielgenau gelungen ist.
Ich war und bin immer noch der Meinung, dass Holz, wenn ordentlich gebaut, GFK/CFK nicht unterlegen ist.
Weiter so! ���
schöne Grüße
Robert
Radian
www.phflyers.com
Liegestuhlflieger
User
Hallo,
muss sagen, dass ist echt mal ein wirklich guter Testbericht mit vielen nützlichen Tips.
Dass die Elfe ein gutes Modell ist, wussten wir ja natürlich schon vorher.
Ein Lob hier mal an Frank Schwartz von mir.- gut gemacht!
Gruß
Dietmar
muss sagen, dass ist echt mal ein wirklich guter Testbericht mit vielen nützlichen Tips.
Dass die Elfe ein gutes Modell ist, wussten wir ja natürlich schon vorher.
Ein Lob hier mal an Frank Schwartz von mir.- gut gemacht!
Gruß
Dietmar
Marcel85
User
Servus,
Bei welcher Flächentiefe und bitteschön mit welchem Stabilitätsmaß und EWD ist das dann angesiedelt Georg?
Das ja schon sehr, also wirklich sehr weit vorne...
Die EWD muss dementsprechend ja wirklich recht groß sein ...
Das lässt mich seit dem das Thema bei befreundeten Piloten aufgekommen ist immer mal wieder drüber nachdenken welche Idee oder Auslegung du da verfolgt hast - ist ja doch sehr "untypisch" wenn man mal so durch die Runde der F3L Flieger schaut.
Auch als ich meinen Einstieg im RES Fliegen hatte und mit dem Prime II einen sehr weit vorne liegenden Schwerpunkt "erflogen" hatte (62mm bei ca. 200mm Flächentiefe und da ist die Elfe ja auch nicht weit weg) sind die Fragezeichen bei vielen erfahrenen Piloten angegangen.
Zum "Schluss" hatte ich dann einen Schwerpunkt von 88-90mm.
Das das alles natürlich ein Zusammenspiel von CG und EWD ist ist ganz klar - aber ein so weit vorne liegender Schwerpunkt bedeutet im Umkehrschluss ja auch eine EXTREM hohe EWD - ich würde tippen Richtung 2,5-3.0° - und auch ein sehr hohes Stabilitätsmaß was man eher bei Trainermodellen findet, als bei einem leistungsstarken Thermikmodell was die Elfe ja ist ... aber das würde ja im Endeffekt das Potential des Fliegers komplett schlucken (bzw. verstecken) - und das in einige Faktoren. Also ich steig nicht so ganz dahinter.
Ich fliege meine F3L Flieger alle mit einer EWD um die 0,3 - 0,5° mit entsprechendem Schwerpunkt - so und auch nur so kann mir das Modell eine deutliche Rückmeldung geben was in der Luft so passiert.
All meine Gedankengänge die hier ins Spiel kommen basieren auf einer Grafik von Dr. Drela die ich hier gerne mal anhänge. Aufgrund dieser Idee sind bei mir viele Testflüge und Versuche entstanden die das "theoretische" von Dr. Drela bestätigen konnten.
Deswegen freut es mich um so mehr, dass morgen bei mir eine Elfe in den Hangar geflogen kommt die "noch nicht so ganz möchte" und mal ausgemessen werden will um dann zumindest bei mir das ein oder andere Fragezeichen zu lüften.
Ich werde dann gerne hier darüber berichten.
Beste Grüße Marcel
Bei welcher Flächentiefe und bitteschön mit welchem Stabilitätsmaß und EWD ist das dann angesiedelt Georg?
Das ja schon sehr, also wirklich sehr weit vorne...
Die EWD muss dementsprechend ja wirklich recht groß sein ...
Das lässt mich seit dem das Thema bei befreundeten Piloten aufgekommen ist immer mal wieder drüber nachdenken welche Idee oder Auslegung du da verfolgt hast - ist ja doch sehr "untypisch" wenn man mal so durch die Runde der F3L Flieger schaut.
Auch als ich meinen Einstieg im RES Fliegen hatte und mit dem Prime II einen sehr weit vorne liegenden Schwerpunkt "erflogen" hatte (62mm bei ca. 200mm Flächentiefe und da ist die Elfe ja auch nicht weit weg) sind die Fragezeichen bei vielen erfahrenen Piloten angegangen.
Zum "Schluss" hatte ich dann einen Schwerpunkt von 88-90mm.
Das das alles natürlich ein Zusammenspiel von CG und EWD ist ist ganz klar - aber ein so weit vorne liegender Schwerpunkt bedeutet im Umkehrschluss ja auch eine EXTREM hohe EWD - ich würde tippen Richtung 2,5-3.0° - und auch ein sehr hohes Stabilitätsmaß was man eher bei Trainermodellen findet, als bei einem leistungsstarken Thermikmodell was die Elfe ja ist ... aber das würde ja im Endeffekt das Potential des Fliegers komplett schlucken (bzw. verstecken) - und das in einige Faktoren. Also ich steig nicht so ganz dahinter.
Ich fliege meine F3L Flieger alle mit einer EWD um die 0,3 - 0,5° mit entsprechendem Schwerpunkt - so und auch nur so kann mir das Modell eine deutliche Rückmeldung geben was in der Luft so passiert.
All meine Gedankengänge die hier ins Spiel kommen basieren auf einer Grafik von Dr. Drela die ich hier gerne mal anhänge. Aufgrund dieser Idee sind bei mir viele Testflüge und Versuche entstanden die das "theoretische" von Dr. Drela bestätigen konnten.
Ich werde dann gerne hier darüber berichten.
Beste Grüße Marcel
Vielleicht kannst du da mal einige Quellen dazu beisteuern aber ich glaube nicht, dass da Potenzial verspielt wird. Erstens weil ich die Elfe schon oft fliegen und gewinnen gesehen habe und zweitens aus theoretischen Gründen:
- wenn wir von 2-3 grad EWD reden, dann ergibt sich das aus phi x Daumen 2 grad anstellwinkel der Fläche und -1 grad des HLW zb.
- in diesen anstellwinkeln haben die heutigen Profile kaum mehr widerstand als bei annähernd 0 grad. Daher macht das bei der Performance keinen unterschied.
- bzgl. der thermikempfindlichkeit hängt das auch stark von abstand zwischen Leitwerk und Fläche und dem leitwerksvolumen ab und nicht nur vom Stabilitätsmaß.
Bin jedoch auch sehr an Georgs Gedanken interessiert!
Marcel85
User
schon alleine das wäre mehr als suboptimal und bedeutet nicht nur extra Wiederstand sondern auch Verwirbelung, bescheidene Fluglage und dadurch noch mehr Wiederstand.
Hier rede ich nun nicht von Wiederstand, sondern wie mir das Model die Thermik anzeigt - und das wird zwangsläufig aus der Kombi CG und EWD (beinhaltet schlussendlich auch das Stabilitätsmaß) bestimmt. Schwerpunkt vorne und hohe EWD - der Flieger "durchfliegt" Steigen (egal welcher Art, ob Thermik der Aufwind) und wirkt stumpf, entgegen Schwerpunkt hinten und kleine EWD - der Flieger gibt Informationen und zeigt steigen direkt an (der Pilot muss entscheiden ob das Thermik ist oder nicht)
Quelle - Praktisch im real Life mit hunderten Flugstunden unterschiedlichster F3L Modelle (ich glaube es waren bis jetzt 9 verschiedene Modelle) und daraus werde ich dann auch morgen meine Schlüsse ziehen wenn ich das mal (so wie ich es bei jedem anderen Flieger den ich gebaut habe auch gemacht habe) alles vermessen habe.
Theorie ist toll, wenn sie sich mit der Praxis aber nicht deckt für mich dann eher peripher interessant.
Zuletzt bearbeitet:
pfeiferl
User
Ihr vergesst bei allen eueren Betrachtungen die Flächengeometrie.
Mehr Rückpfeilung, wie bei fast allen Konstruktionen bringt auch den CG entsprechend weit zurück.
Nebenbei, halte ich sehr wenig von den üblichen Rechenmodellen, die im RE -Zahlbereich in dem wir uns bewegen nur Mutmaßungen sind. Nicht nur meine Meinung.
Bin auf euere Vermessungen gespannt, da sich die verwendeten Profile über die Spannweite ja deutlich unterscheiden
VG Georg
Mehr Rückpfeilung, wie bei fast allen Konstruktionen bringt auch den CG entsprechend weit zurück.
Nebenbei, halte ich sehr wenig von den üblichen Rechenmodellen, die im RE -Zahlbereich in dem wir uns bewegen nur Mutmaßungen sind. Nicht nur meine Meinung.
Bin auf euere Vermessungen gespannt, da sich die verwendeten Profile über die Spannweite ja deutlich unterscheiden
VG Georg
pfeiferl
User
Aus der Bauanleitung, die ja schon x-tausendmal runter geladen wurde…
„RC-Einstellungen:
-Motorflug: absolut geraden Flug trimmen, ohne Tendenz zum Steigen. Drehmoment mit etwas Seite ausgleichen.
Motor-Schalter ein: Für den Start und Rundflug hab ich ca 30-35% Gas.
Den Rest Gas hab ich auf einem Schieber. Zum Beschleunigen und gegen starken
Wind ca 50%. Nur für den „Schuss“ Vollgas.
Für das Abfangen nach dem Schuss braucht man maximalen Tiefen-Ausschlag.
-Thermikstellung: Das HLW hinten etwa 0,5 mm hoch zur Kontur des Rohres ausrichten. So langsam wie möglich, so dass er aber noch gerade fliegt. So zeigt er
die geringste Thermik an und fliegt im geringsten Sinken.
-Streckenstellung: ist ca. parallel zum Rumpfrohr. Etwas schneller trimmen als
-Thermikstellung, dass er noch gut gegen den Wind vorankommt. Landung in dieser Stellung.
-Speedstellung: so trimmen, dass er gerade noch nicht unterschneidet. Für schnelle Rückflüge gegen starken Wind und schnelle Abstiege für einen Restart.
-Schwerpunkt:
49 mm hinter der Nasenleiste. Jede andere Flugphase wird nur mit dem HR-Trimm gemacht.
Seitenruderausschlag: + - 30 mm (20-30% Expo)
Höhenruderausschlag: + - 15mm, Parallel zum Rumpf-Rohr ausgerichtet.
Zum normalen Steuern reichen beim HR + -10mm. Für Stall-Landungen braucht man dann entsprechend mehr HR-Ausschlag. Austesten!
Spoiler:
Höhenruder Zumischung:
Bei der Elfe 5 ist das Aufbäumen zu Beginn kaum mehr vorhanden. Erst bei ca 5-10 Grad Ausschlag beginnt die Kompensation mit dem Höhenruder.
Dann bis zu vollem Klappenausschlag gleichmäßig ca 20-25% Höhenruder zumischen.
Bei senkrechter Spoiler Stellung kann das Modell um die Hochachse anfangen zu pendeln.
Den Ausschlag soweit zurücknehmen bis das Pendeln weg ist!
Ich verwende die 75 Grad Schablone.
Das Modell muss bei allen Klappenstellungen gerade weiterfliegen, ohne Tendenz nach Hoch oder Tief auszuweichen!
Nur die Geschwindigkeit wird mit den Klappen zur Landung angepasst! Ein leichtes Sinken stellt sich dann ein.“
Viele Grüße, Georg
„RC-Einstellungen:
-Motorflug: absolut geraden Flug trimmen, ohne Tendenz zum Steigen. Drehmoment mit etwas Seite ausgleichen.
Motor-Schalter ein: Für den Start und Rundflug hab ich ca 30-35% Gas.
Den Rest Gas hab ich auf einem Schieber. Zum Beschleunigen und gegen starken
Wind ca 50%. Nur für den „Schuss“ Vollgas.
Für das Abfangen nach dem Schuss braucht man maximalen Tiefen-Ausschlag.
-Thermikstellung: Das HLW hinten etwa 0,5 mm hoch zur Kontur des Rohres ausrichten. So langsam wie möglich, so dass er aber noch gerade fliegt. So zeigt er
die geringste Thermik an und fliegt im geringsten Sinken.
-Streckenstellung: ist ca. parallel zum Rumpfrohr. Etwas schneller trimmen als
-Thermikstellung, dass er noch gut gegen den Wind vorankommt. Landung in dieser Stellung.
-Speedstellung: so trimmen, dass er gerade noch nicht unterschneidet. Für schnelle Rückflüge gegen starken Wind und schnelle Abstiege für einen Restart.
-Schwerpunkt:
49 mm hinter der Nasenleiste. Jede andere Flugphase wird nur mit dem HR-Trimm gemacht.
Seitenruderausschlag: + - 30 mm (20-30% Expo)
Höhenruderausschlag: + - 15mm, Parallel zum Rumpf-Rohr ausgerichtet.
Zum normalen Steuern reichen beim HR + -10mm. Für Stall-Landungen braucht man dann entsprechend mehr HR-Ausschlag. Austesten!
Spoiler:
Höhenruder Zumischung:
Bei der Elfe 5 ist das Aufbäumen zu Beginn kaum mehr vorhanden. Erst bei ca 5-10 Grad Ausschlag beginnt die Kompensation mit dem Höhenruder.
Dann bis zu vollem Klappenausschlag gleichmäßig ca 20-25% Höhenruder zumischen.
Bei senkrechter Spoiler Stellung kann das Modell um die Hochachse anfangen zu pendeln.
Den Ausschlag soweit zurücknehmen bis das Pendeln weg ist!
Ich verwende die 75 Grad Schablone.
Das Modell muss bei allen Klappenstellungen gerade weiterfliegen, ohne Tendenz nach Hoch oder Tief auszuweichen!
Nur die Geschwindigkeit wird mit den Klappen zur Landung angepasst! Ein leichtes Sinken stellt sich dann ein.“
Viele Grüße, Georg
Hans Hoffmann
User
Es gibt Spitzenpiloten wie z. B. Robert Gramß, die die Modelle auf beste Streckenleistung einstellen. Und andere, denen die Leistung im Kreisen vorrangig ist. Ich hab jahrelang den Schwerpunkt meiner RES-Segler auch so weit wie möglich zurück gelegt. Inzwischen bin ich davon weg, weil ich beobachtet habe, wie erfolgreich andere sehr gute Piloten mit moderaterem Schwerpunkt sind.
Ein großer Unterschied ist durch das Flügelprofil gegeben. Ich musste feststellen, dass der Schwerpunkt, der bei der Desire mit dem BC70 funktionierte, beim Desire X2 mit dem AG25 überhaupt nicht ging. Bei gleicher Flügelgeometrie.
So geh ich mal davon aus, dass Georg bei seinem Profil und mit der leichten Vorpfeilung alles richtig gemacht hat. Die Erfolge der Elfe geben ihm recht.
Ein großer Unterschied ist durch das Flügelprofil gegeben. Ich musste feststellen, dass der Schwerpunkt, der bei der Desire mit dem BC70 funktionierte, beim Desire X2 mit dem AG25 überhaupt nicht ging. Bei gleicher Flügelgeometrie.
So geh ich mal davon aus, dass Georg bei seinem Profil und mit der leichten Vorpfeilung alles richtig gemacht hat. Die Erfolge der Elfe geben ihm recht.
harzi
User
bin schon am Ball Holz ist auf dem Weg zu mirWenn der Hans dann so weit ist…
harzi
User
Wenn der Hans dann so weit ist…
harzi
User
ja immer auf die kleinenDanke Robert,
Den Streß hat dann der Hans
