Empfängerantenne

Hallo !
Gestern ist mir etwas sehr dummes passiert , und zwar ist mir die Empfängerantenne abgerissen :( .
Kann ich die Antenne durch ein normales Modelleisenbahnkabel ersetzen oder soll ich es wieder dranlöten ?
Auf jeden fall sollte die reichweite nicht beeinträchtigt werden .
Ich hoffe, ich bekomme Hilfe .
MfG Markus
 

Baste

User
Hallo Markus

zu dem Thema wurde schon soviel geschrieben.... bemüh doch bitte mal die Suchfunktion und du wirst sicherlich fündig werden... :) :) :) :)

Mfg Sebastian
 

Gast_2222

User gesperrt
Tach Sebastian, Pitt hat wohl Stress ;) Deshalb:
Du kannst jede leitende Strippe nehmen, die Originallaenge sollte auf 1-2cm Genauigkeit wiederhergestellt werden.

Gruss Wolfgang
 

Jan

Moderator
Original erstellt von Wolfgang Kouker:
...die Originallaenge sollte auf 1-2cm Genauigkeit wiederhergestellt werden.
Sicher?
Mal selbst ausprobiert?
Da habe ich aber schon ganz andere Dinge gehört und übrigens selbst ausprobiert.

Bei den Wettbewerbsfliegern F3J, bei denen auf größte Reichweite Wert gelegt wird, wird ohne Änderung der Abstimmung die Empfängerantenne locker um 20 bis 50 cm verlängert. Bei Großseglern leicht noch mal mehr.

Habe es auch nicht glauben wollen aber auf Rat eines gewissen Herrn hier im Forum ;) die Empfängerantenne bis auf 15 cm abgeschnitten, die beiden Anlenkungsdrähte zum V-Leitwerk miteinander leitend verbunden und an einen von den beiden Drähten den Rest-Antennendraht angelötet. Bodenreichweite super, klingt gut, klappt gut, mache ich immer wieder.

Keine Gewähr, beim Nachmachen Reichweitentest bitte nicht vergessen. Beim ersten Mal bitte mit Originalantennte, beim zweiten Mal dann in der Flugkonfiguration...
 
also der Theorie nach könnte ich mir eine Verdoppeling (-dreifachung, -vierfachung) der Antennenlänge als bedingt nützlich vorstellen. Mann soll dabei nicht vergessen, dass ausser "Nutzsignal" auch die Störungen besser empfangen werden.

Fragen über Fragen

.. uups, dies wurde ja schon ausgiebig diskutiert..

[ 06. April 2005, 16:24: Beitrag editiert von: E Starter ]
 

Gast_2222

User gesperrt
Welcher Theorie nach?
Original erstellt von E Starter:

also der Theorie nach könnte ich mir eine Verdoppeling (-dreifachung, -vierfachung) der Antennenlänge als bedingt nützlich vorstellen.
Der Theorie nach ist ein Hertzscher Dipol bei halber Wellenlaenge in Resonanz, d.i. hier so 4m. Bei etwa 1m Laenge sind unsere Antennen deutlich kuerzer und bildeten einen besseren "Schwinger" fuer 35MHz je laenger (kontinuierlich). Dennoch sind sie nicht der HF Teil des Empfaengers sondern bilden mit ihrer eigenen Kapazitaet und Induktivitaet zusammen mit dem Empfaenger einen hoffentlich gut gestimmten HF Teil bei eben 1m Antennenlaenge.

Weshalb ich - auch der Theorie nach - aber besonders den Empfehlungen zB der ACT Homepaitsch nach hier nicht gross 'rumspielen taete. Man kann auch den Beipackzettel des Empfaengers zu Risiken und Nebenwirkungen befragen. Die wissen das naemlich besser als zB ich.

Die bloede Empfaengerantenne ist hier so oft Thema. Spielt eigentlich keiner an der Senderantenne rum? So als "Ringantenne" zB? Im Film macht sich sowas immer gut!

Ach ja, dem Pitt sein Stress ;) Wer die Frage gleich 2 mal stellt!

;) Wolfgang
 
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