Empfangsproblem mit Futaba fasst 2,4 ghz

Hi,

Ich bin jetzt auch seid kurzem bei dem 2,4 ghz fasst dabei und bin auch schon einpaar mal mit dem gleichen empfänger, gleichen flieger geflogen.

Heute beim ersten Flug ging alles ok. Beim zweiten Flug allerdings war zuerst alles gut, aber als ich im Schleppgespann auf ca. 100m Höhe war, hatte der Segler kein Empfang mehr. Der Segler macht dann was er wollte. Nach ca. 30 sec. und kurz vorm Boden hatte ich dann wieder Empfang. Ich konnte den Flieger also noch heile runter bringen.
Durch mein Rummrühren im Sender gab es natürlich gleich eine ruckartige Figur, die ich noch nie zuvor mit dem Segler geflogen habe.

Akku haben wir schon kontrolliert, der ist ok.

Was kann das sein??:confused:

mfg Dennis
 
Wenn Akkumäßig alles in Ordnung ist und auch kein Servo defekt ist, dann kann es sich nur um einen Defekt in der Anlage handeln, entweder im Empfänger (unwahrscheinlich) oder aber im Sender (wahrscheinlicher).

Abhilfe: Sender und Empfänger mit Fehlerbeschreibung an den robbe-Service einsenden, falls noch Garantie drauf ist, mit Rechnungskopie über den Händler oder auch direkt an robbe, je nachdem und auf keinen Fall nochmal damit fliegen.


Grüße
Udo
 
Hi,

Schau erst mal ob der Akku auch unter Last noch genug Spannung hat... gerade ältere machen da gerne die Grätsche. Das es erst nach einer Weile (~ein paar Flügen) passierte passt dazu.

Grüße

Frank
 
@udogigahertz:

Der Sender war erst vor ca. vor einem Monat zum komplettcheck. Dort war alles in ordnung!!

@BZFrank:

Den Akku hatten wir danach mal an einem Schulzelader dran und haben den Akku (glaube ich) entladen. Dabei hat der Akku die Spannung gehalten, war also auch alles ok.

@ fliegerfred321:

Ich fliege die T-14 mit einem R-6008 HS, Sanyo 2700mah 5 Zellen und 7 Servos!!

mfg Dennis
 
Hi
Bei uns am Platz sind in den letzten 4 Wochen 3 Jets mit T14 Fasst eingeschlagen. Alle Piloten sagten dass Störungen erfolgten bzw. nichts mehr ging.. Bei zwei hat sich dann im Service herausgestellt, dass jeweils ein Poti im Sender kaputt war. (T14):cry:
 
@udogigahertz:
Der Sender war erst vor ca. vor einem Monat zum komplettcheck. Dort war alles in ordnung!!
mfg Dennis
Das kann bedeuten, dass "damals" noch alles in Ordnung war oder dass man den Fehler übersehen hatte.

Mein Rat gilt nach wie vor: Sender und Empfänger mit genauer Fehlerbeschreibung und dem Hinweis auf die erst kürzlich erfolgte Werksüberprüfung einsenden.

Grüße
Udo
 
Ich würde den Akku bei mindestens 3 Ampere mal entladen und dabei den Spannungsverlauf verfolgen. Es würde mich nicht wundern, wenn die Zellen bei dieser Belastung in die Knie gehen. 7 Servos sind ja auch nicht ganz ohne.

Ich hab dies mal kürzlich in rudimentärer Form (Entladung am BC-8 mit 3 Ampere) mit meinen 4-Zellen-Akkus gemacht:

NiCd 600er: 1 Minute auf 3.44V, 2 Minuten auf 3.30V
Eneloop 2000er: 1 Minute auf 3.82V, 2 Minuten auf 3.76V
Neverkeep ähem Enekeep 2000: nach 1 Minute bereits unter 3V!!!
Intellect 1400: 1 Minute auf 3.62V, 2 Minuten auf 3.58V
Tagessieger Enrichpower 1500: 1 Minute auf 4.13V, 2 Minuten hab ich nicht gemessen

Dieser Test soll verdeutlichen, wie stark kleine Zellen selbst bei moderater Belastung einbrechen können.

Gruss
Urs
 
Hallo Urs,
mit dem Orbit bei 3A Entladestrom brechen die 4 Zellen Eeneloops bei mir nicht tiefer ein als 4,6V,irgendwann natürlich bis 4,4V aber alles in allem sind die Ok.
NiCd 600-er auch nicht,würde mal an Deiner Stelle ein besseres Kabel ,entweder dicker im Querschnitt oder kürzer verwenden.
Sanyo 2700mah
das sind auch die absoluten Hochstromzellen.
Die würde ich auch nicht verwenden,als fünfzeller könnts noch von der Spannung reichen.......
Gruß
Chris
 
Hi,

ich habe den Empfänger heute in meine SU-29 eingebaut und bin damit geflogen. Das komische ist, nicht einen Wackler oder Aussetzer:confused:.

Also kann das, so wie ich das hier aus dem Thread lesen kann, doch am Akku liegen?!?!:confused:

Ich habe noch ein BEC, was ich mit einem 2S Lipo mal in den Segler packen könnte!!

Dennis
 
Also kann das, so wie ich das hier aus dem Thread lesen kann, doch am Akku liegen?!?!:confused:

ja das könnte am Akku liegen.
Da ich nie weiß wie viel in meinem Empfänger Akkus noch drin ist, hab ich mir eine Empfänger Akku Indikator besorgt. Das Teil hat meine Meinung zu AA Zellen als Empfänger Akkus gründlich revidiert.

Eingesteckt an einem freien Servo-Anschluß überraschte es mich damit, daß schlichtes Servobrummen eines Graupner 5007, die Spannung am Empfänger von Perfekt ** bis zur letzten LowBatt LED einbrechen läßt.

01s.jpg


Beim "rühren" am Servoknüppel kann ich mit dem Teil NightRider spielen.

Was mit der Spannung passiert, wenn mehrere Servos gegen Windlast arbeiten müssen kann ich mir vorzustellen. Dabei hatte ich bisher nie auch nur einen Aussetzer mit FASST. Erstaunlich was die Empfänger weg stecken. Irgendwann setzt es dann aber doch aus. Die AA-Zellen fliegen bei mir jedenfalls raus - :rolleyes: demnächst.

Gruß
Werner
 
So, ich möchte mich auch mal dazu melden...

Wir haben Dennis seinen Akku aus dem Segler unmittelbar nach den Störungen mit 7A entladen und der Akku hat die Spannung gehalten wie ein neuwertiger...

Der Akku ist daher kategorisch auszuschließen, wie Dennis doch schon zu anfang mehr oder weniger deutlich erwähnt hat.
Kabel etc. scheinen auch ok zu sein.


Gruß
Powerflieger315
 
Hallo Powerflieger,

nur damit ich das nicht falsch verstehe,

Ihr konntet den Empfängerakku, bestehend aus 5 Sanyo 2700 mAh Zellen (HR3U, HR3ULF), mit 7A entladen, ohne das er eingebrochen ist?

Mir fällt es schwer den Zellen diese Leistung zuzutrauen. Oder reden wir nicht von HR3 Zellen sondern von alten SubC Hochstrom-Zellen.

Gruß
Werner
 
Es könnte aber auch ein defektes Servo sein welches möglicherweise blockierte, einen zu hohen Strom zog und den Akku in die Knie zwang.
Es kann eigentlich sehr sehr viel sein und das dramatische ist das es selbst eine Kleinigkeit wie eine schlechte Krimpung sein kann die mal besser mal schlechter kontaktiert.
Ich würde penibel alles komplett auseinandernehmen und wirklich alles kontrollieren.
Einfach so dem Empfängerakku die Schuld zuschieben halte ich nicht für sinnvoll weil eigentlich die höchste Last auf den Servos liegt wenn bei hoher Geschwindigkeit die Klappen weit ausgelenkt werden müssen.
Wenn er aber kurz über dem Boden mit wahrscheinlich höherer Geschwindigkeit ein eckiges Manöver durch Knüppelrühren fliegt und man weiss das die FASST Empfänger alle Servos gleichzeitig initialisieren hätte der Empfänger bei einem Akku Einbruch in den BRoD (Boot Ring of Death) gehen müssen und hätte sich selber immer wieder abgeschossen.
Es wäre zu keinem "eckigen" Manöver mehr gekommen.

sanfte Grüße
 
Hi,
also am Akku kann es defenetiv nicht liegen, da so wie Powerflieger315 ja geschrieben hat, der die Spannung gehalten hat. Außerdem sind die Servos auch alle in ordnung, da ja alle zuvor, bei der Landung und danach auch funktionierten!!

Ich habe mir den Rumpf mal genauer angeschaut und habe in höhe der Flächenaufnahme nur dünne Kohlestreifen gefunden!!

Könnte das vielleicht schon die Ursache sein?? Wenn vielleicht die Die Kohlefaser genau zwischen Antenne und Sender war, so kein empfang bekommen hat und das System hat neu gestartet!?!?

Dennis
 
Hi,
also am Akku kann es defenetiv nicht liegen, da so wie Powerflieger315 ja geschrieben hat, der die Spannung gehalten hat. Außerdem sind die Servos auch alle in ordnung, da ja alle zuvor, bei der Landung und danach auch funktionierten!!

Ich habe mir den Rumpf mal genauer angeschaut und habe in höhe der Flächenaufnahme nur dünne Kohlestreifen gefunden!!

Könnte das vielleicht schon die Ursache sein?? Wenn vielleicht die Die Kohlefaser genau zwischen Antenne und Sender war, so kein empfang bekommen hat und das System hat neu gestartet!?!?

Dennis

Das würdest du eventuell mit einem Reichweitentest herausfinden können.

Was mir aber an deinem Eröffnungsthread schon nicht gefällt ist die folgende Aussage: Der Segler macht dann was er wollte.. Was heisst das?
 
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