Empfehlung für eine EWD-Waage

Wer rechnen kann ist klar im Vorteil

Wer rechnen kann ist klar im Vorteil

Da brauchst Du keine Fotos und auch kein Geld in die Hand zu nehmen. Nimmst zwei Geo-Dreiecke, Deinen Taschenrechner und eine Tabelle mit Winkelfunktionen - das war's.

Ermittelst beide Anstellwinkel ( Fläche und Leitwerk )und addierst oder subtrahierst, je nach Ausrichtung - fertig. Alles andere ist wesentlich ungenauer, zeitaufwendiger und richtig teuer!
Ich mache das so seit mehr als 10 Jahren und habe mit dieser Methode sicher mind. 50 Flieger eingestellt mit bis zu mehr als 5,00m Spannweite - es gibt nichts Einfacheres !

Gruß
 
Da brauchst Du keine Fotos und auch kein Geld in die Hand zu nehmen. Nimmst zwei Geo-Dreiecke, Deinen Taschenrechner und eine Tabelle mit Winkelfunktionen - das war's.

Ermittelst beide Anstellwinkel ( Fläche und Leitwerk )und addierst oder subtrahierst, je nach Ausrichtung - fertig. Alles andere ist wesentlich ungenauer, zeitaufwendiger und richtig teuer!
Ich mache das so seit mehr als 10 Jahren und habe mit dieser Methode sicher mind. 50 Flieger eingestellt mit bis zu mehr als 5,00m Spannweite - es gibt nichts Einfacheres !

Gruß

Hallo kallefly,

aber ich muß wahrscheinlich studiert haben :D

Wie gehe ich da Schrittweise vor? Ich hab die EWD noch nie selbst eingestellt!

@ Uli: Danke für den link!


Gruß Martin
 
Hirntraining

Hirntraining

Hallo Karl und Jürgen,

nun hat der Martin ja wohl genug Futter :-). Eure beiden LINKS kannte ich gar nicht, sagen aber im grunde genau das aus, was ich vorgeschlagen habe. Ich muß immer schmunzeln, wenn ich hier von "komplizierten EWD-Waagen" lese, ( die Industrie freut sich ) und dann doch immer noch gemessen werden soll. Und die Berechnung einer EWD bedarf sicher keines Studiums.

@ Martin:
und nun laß Dir um Gott's Willen keine teuren EWD-Waagen aufschwatzen - ein bischen Hirntraining ist sinnvoller als teurer Nippes. Das Geld kannst Du besser in den nächsten Flieger
investieren.

gruß
 
Hirntraining

Hirntraining

Hallo Karl und Jürgen,

nun hat der Martin ja wohl genug Futter :-). Eure beiden LINKS kannte ich gar nicht, sagen aber im Grunde genau das aus, was ich vorgeschlagen hatte. Ich muß immer schmunzeln, wenn ich hier von "komplizierten EWD-Waagen" lese, ( die Industrie freut sich ) und dann doch immer noch gemessen werden soll. Und die Berechnung einer EWD bedarf sicher keines Hochschul - Studiums.

@ Martin:
und nun laß Dir um Gott's Willen keine teuren EWD-Waagen aufschwatzen - ein bischen Hirntraining ist sinnvoller als teurer Nippes. Das Geld kannst Du besser in den nächsten Flieger investieren.

Gruß
 
Hallo Martin,

das kann ja jeder machen wie er will.

Meinereiner hat sich eine MPX EWD-Waage gekauft (so ca. € 30,--) hängt
sie an die Flieger und siehe da, sie funktioniert. ;)

Eine Gegenprüfung mit einem anderen Produkt und einmaliger Fummelei mit
Geodreieck hat ihre Genauigkeit bestätigt und gut ists.

Zuerst hänge ich sie zum Austarieren an die Flächen und dann ans HLW.
Fettich.

Ihr könnt ja rechnen. :D
 
Hallo Martin,

das kann ja jeder machen wie er will.

Meinereiner hat sich eine MPX EWD-Waage gekauft (so ca. € 30,--) hängt
sie an die Flieger und siehe da, sie funktioniert. ;)

Eine Gegenprüfung mit einem anderen Produkt und einmaliger Fummelei mit
Geodreieck hat ihre Genauigkeit bestätigt und gut ists.

Zuerst hänge ich sie zum Austarieren an die Flächen und dann ans HLW.
Fettich.

Ihr könnt ja rechnen. :D



Interessant finde ich es schon, wie man das mit dem Geodreick machen kann, und ich will ja auch was lernen. Ich kann mir ja zur Kontrolle dann nochmal eine kaufen :D

Bis dahin werden mir aber die Herren EWD-seitjahrenselbereinsteller mir mal genau Schrittweise erklären, wie ich da vorgehe :D - Die 1. Frage stelle ich Euch morgen :D :D :D

Gruß Martin
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Eigentlich, also eigentlich stehen dort schon fast alle Antworten auf etwaige bohrende Fragen...:rolleyes:...möglicherweise hab' ich auch nicht alles mit der nötigen...na, egal, dann frag' halt!;)
 
Re:

Re:

Sodele,

da bin ich wieder. Ich hab mir den Artikel nun mehrmals durchgelesen und hab trotzdem noch eine Verständnisfrage. Auch wenn Eckart das schön mit der nötigen ..... naja :D

Da bei meinem Projekt das HLW auf 0 Grad liegt, beschränkt sich meine Frage auf die Flächen.

Mein Rumpf habe ich nun in Fluglage auf dem Tisch liegen, also auf 0 Grad, wie in der Anleitung beschrieben.

Die Anstellung der Fläche soll +1 Grad sein laut Anleitung.

Bis dahin is alles klar. :D

Wenn ich jetzt allerdings die Flächentiefe von 400 mm in die Excel Datei eingebe und als Höhe A1 und A2 die gleichen Werte, da die Fläche ja erstmal auf 0 Grad liegt, zeigt mir das Programm 3,5 mm Unterlage pro halbes Grad EWD an der Nasenleiste an. Bei mir also 7 mm Unterlage an der Nasenleiste. Richtig?

So, und nun zu meinem Verständnisproblem. Die Steckung ist nicht genau mittig, sondern nach hinten versetzt. Das ändert doch die ganze Situation, oder hab ich da ein Denkfehler?

Außerdem is mir unklar, warum ich 7 mm unterlegen muß, wenn 1 mm Unterlage nur 0,1 Grad ergeben *verwirrt*! So, jetzt sind die EWDimmerselbereinsteller gefragt :D

Anbei noch 2 Bilder.

Gruß Martin

EWD Berechnung:
EWD.jpg


Flächenprofil:
IMG_0953.JPG
 
Die Steckung ist nicht genau mittig, sondern nach hinten versetzt. Das ändert doch die ganze Situation, oder hab ich da ein Denkfehler?
Das Steckungsrohr hat überhaupt nichts zur Sache.
Was wenn es gar nicht vorhanden wäre?
Wichtig ist einzig der Höhenunterschied Nasen- zur Endleiste.
Gruss Jürgen
 
Hallo Martin,
nochmal zum allgemeinen Verständnis.

1) Die Lage der Steckung hat mit der EWD überhaupt nix zu tun.
2) die Aufgabenstellung ist hier ja nicht " rechnen/messen/ oder EWD Waage,
sondern die Vorgehensweise.

Die EWD ist nunmal die Differenz zwischen den Einstellwinkeln von Tragfläche zu Leitwerk!
Und die soll nach Deiner Aussage 1° betragen. Deine Fläche ist bereits auf Null ausgerichtet (gemäß Skizze), also mußt Du nun das Leitwerk hierzu um ein Grad anstellen - fertig. Dabei ist es völlig egal welcher Weg gegangen wird. ( rechnen oder Waage )
rechnen geht aber schneller. Wenn Du willst kann ich Dir das Anstellmaß des Höhenleitwerks gern ausrechnen, dafür benötige ich lediglich die Flächentiefe des Leitwerks an der breitesten Stelle ( Meßpunkt ).
 
So, und nun zu meinem Verständnisproblem. Die Steckung ist nicht genau mittig, sondern nach hinten versetzt. Das ändert doch die ganze Situation, oder hab ich da ein Denkfehler?
Nur dann, wenn Du aufgrund der Resultate wissen willst, um wieviel Du den Torsionsbolzen versetzen musst. Dann muss Du in der Tat die Distanz vom Steckungsrohr zum Bolzen statt der Flächentiefe eingeben.

Außerdem is mir unklar, warum ich 7 mm unterlegen muß, wenn 1 mm Unterlage nur 0,1 Grad ergeben *verwirrt*!
Die 0.1 sind auf eine Nachkommastelle gerundete 0.14°
 
also mußt Du nun das Leitwerk hierzu um ein Grad anstellen - fertig.

Also brauch ich bei aufgesteckter Fläche tatsächlich nur 7 mm an der Nasenleiste unterlegen und die Fläche dann anzeichen? Richtig oder Falsch?

Wenn Du willst kann ich Dir das Anstellmaß des Höhenleitwerks gern ausrechnen, dafür benötige ich lediglich die Flächentiefe des Leitwerks an der breitesten Stelle ( Meßpunkt ).

Brauchst nicht, Höhe ist ja 0 Grad. Aber danke !


Martin
 
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