hallo ulrich
endlich mal ein wirklich interesanter beitrag. danke schön.
ich werde nach meinen fragen zu deinen beobachtungen dann auch noch gleich einen draufsetzen.
zuerst aber noch einige fragen an dich:
a) frage zu deinen akkupacks vom typ a und b:
solche packs habe ich eigentlich auch. ich verwende fast nur normale zellen (also nicht selektiert oder gepfuscht (sorry gepushed natürlich). .
der typ a, also relativ stabile zellen sind bei mir eher die guten alten roten scrc zellen, die ja leider nicht mehr "standesgemässe" kapazitätswerte vorweisen können. (dafür in der robustheit unschlagbar sind)
zum typ b (labile zellen) gehören bei mir hauptsächlich die (sage mal hochgezüchteten) 2000er.
(ich verwende hauptsächlich diese zwei akkutypen, erst küzlich hab ich mir 2400 und die grünen für den foxbat zugelegt. da kann ich aber noch nix dazu sagen).
frage: lassen sich bei dir die akkus auch nach solchen kriterien zu a oder b zuordnen???
frage zu deinen versuchen 1-3:
da ist mir folgendes aufgefallen:
Zitat aus pkt 1):
-------------------------
Funktioniert besser als jede Formierung,
--------------------------
zitat aus pkt 3:
--------------------------
Mit dem Verfahren 3 habe ich die bei weitem besten Erfahrungen gemacht.
---------------------------
für mich ist dies so auf anhieb ein widerspruch. sinn des klassischen formierens ist es ja gerade die zellen durch (wiederholtes) überladen mit (1/10C laden auf 140 -160%) wieder auf den gleichen stand zu bringen.
1/10C desshalb weil damit ist man sicher auf der sicheren (also unschädlichen) seite was die grösse des überladestromes betrifft.
du hasst dich da anscheinend etwas näher an die grenzen herangetastet!
bei deiner methode 3 kann ich den folgenden ausspruch nicht richtig verstehen
zitat:
----------------------------
Das Akkupack ist in 1-3 Stunden formiert.
-----------------------------
ok, das klasische formieren dauert ja tage. aber in einer stunde formieren????
das laden einer 2000zelle mit 400ma dauert ja alleine schon 5 stunden (dann hast du aber erst 100% C geladen! oder ist es so zu verstehen dass du nach dem eigentlichen laden noch 1-3 stunden überlädst? der gesammte ladevorgang dann also auch mal 8 stunden dauert?
zu deiner methode 2:
zitat:
--------------------------
Bei Strömen von wenigen mA überstehen die Zellen eine Umpolung ohne Kapazitätsverlust.
---------------------------
allgemein (und auch ich) rate von dieser methode eher ab weil es (für mich) nicht einzusehen ist wiso bei kleinen strömen ein umpolen unschädlicher sein soll als bei grossen!(ok wenn der norbert haralds gurgel stärker zudrückt gehts schneller bergab mit harald, das endergebniss ist aber das selbe)
und wer sagt denn das umpolung gleich mal zu kapazitätsverlusten führt. aber anscheinend hast du ja gerade selber bewiesen dass auch ein umpolen mit kleinen strömen zu problemen führt. (vermutlich hat norbert dabei die gurgel nicht zu festzugedrückt und auch wieder früh genug losgelassen, so dass sich harald (also deine zellen) wieder erholen konnten)
also die methode ein gesammtpack mittels nur einem widerstand auf null volt zu entladen ist also auch nach deinen erfahrungen definitiv abzuraten!!!!
nun zu meinem eingangs versprochenen suplement:
ich mach dazu gleich mal einen neuen beitrag.
[ 14. Juni 2002, 08:32: Beitrag editiert von: heinzi ]
endlich mal ein wirklich interesanter beitrag. danke schön.
ich werde nach meinen fragen zu deinen beobachtungen dann auch noch gleich einen draufsetzen.
zuerst aber noch einige fragen an dich:
a) frage zu deinen akkupacks vom typ a und b:
solche packs habe ich eigentlich auch. ich verwende fast nur normale zellen (also nicht selektiert oder gepfuscht (sorry gepushed natürlich). .
der typ a, also relativ stabile zellen sind bei mir eher die guten alten roten scrc zellen, die ja leider nicht mehr "standesgemässe" kapazitätswerte vorweisen können. (dafür in der robustheit unschlagbar sind)
zum typ b (labile zellen) gehören bei mir hauptsächlich die (sage mal hochgezüchteten) 2000er.
(ich verwende hauptsächlich diese zwei akkutypen, erst küzlich hab ich mir 2400 und die grünen für den foxbat zugelegt. da kann ich aber noch nix dazu sagen).
frage: lassen sich bei dir die akkus auch nach solchen kriterien zu a oder b zuordnen???
frage zu deinen versuchen 1-3:
da ist mir folgendes aufgefallen:
Zitat aus pkt 1):
-------------------------
Funktioniert besser als jede Formierung,
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zitat aus pkt 3:
--------------------------
Mit dem Verfahren 3 habe ich die bei weitem besten Erfahrungen gemacht.
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für mich ist dies so auf anhieb ein widerspruch. sinn des klassischen formierens ist es ja gerade die zellen durch (wiederholtes) überladen mit (1/10C laden auf 140 -160%) wieder auf den gleichen stand zu bringen.
1/10C desshalb weil damit ist man sicher auf der sicheren (also unschädlichen) seite was die grösse des überladestromes betrifft.
du hasst dich da anscheinend etwas näher an die grenzen herangetastet!
bei deiner methode 3 kann ich den folgenden ausspruch nicht richtig verstehen
zitat:
----------------------------
Das Akkupack ist in 1-3 Stunden formiert.
-----------------------------
ok, das klasische formieren dauert ja tage. aber in einer stunde formieren????
das laden einer 2000zelle mit 400ma dauert ja alleine schon 5 stunden (dann hast du aber erst 100% C geladen! oder ist es so zu verstehen dass du nach dem eigentlichen laden noch 1-3 stunden überlädst? der gesammte ladevorgang dann also auch mal 8 stunden dauert?
zu deiner methode 2:
zitat:
--------------------------
Bei Strömen von wenigen mA überstehen die Zellen eine Umpolung ohne Kapazitätsverlust.
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allgemein (und auch ich) rate von dieser methode eher ab weil es (für mich) nicht einzusehen ist wiso bei kleinen strömen ein umpolen unschädlicher sein soll als bei grossen!(ok wenn der norbert haralds gurgel stärker zudrückt gehts schneller bergab mit harald, das endergebniss ist aber das selbe)
und wer sagt denn das umpolung gleich mal zu kapazitätsverlusten führt. aber anscheinend hast du ja gerade selber bewiesen dass auch ein umpolen mit kleinen strömen zu problemen führt. (vermutlich hat norbert dabei die gurgel nicht zu festzugedrückt und auch wieder früh genug losgelassen, so dass sich harald (also deine zellen) wieder erholen konnten)
also die methode ein gesammtpack mittels nur einem widerstand auf null volt zu entladen ist also auch nach deinen erfahrungen definitiv abzuraten!!!!
nun zu meinem eingangs versprochenen suplement:
ich mach dazu gleich mal einen neuen beitrag.
[ 14. Juni 2002, 08:32: Beitrag editiert von: heinzi ]