Hallo Kuni,
Mc 24 seit 1/2 Jahr, davor 12 Jahre MC 18 dazwischen knapp 2 Jahre MC 22
PCM; DS 20 mc Empfänger, mit 5 Zellen Doppelstromversorgung mitels Schottky Dioden.
JR und Hitec Analogservos.
Keine Ferit Ringe, aktuell in der F 89 verdrillte Kabel, weil die 100 Meter Rolle 0,35 mm² preisgünstig zu haben war und das Kabel hochwertige Lize mit guter nicht hart werdender Isolierung ist. früher Flachbandkabel oder 0,5 mm²
Einzelkabel aus dem FZ-Bereich um den Spannungsabfall geringst möglich zu halten.
Die Antenne liegt im Rumpf und ist um ca 70 cm verlängert Bodenreichweite damit 260 Meter ohne Verlängerung nie unter 180 Meter.
In allen Modellen im Rumpf verlegte Antenne.
Mit dieser Ausrüstung hatte ich nie Störungen und der Fail-Saife Zähler der Turbinen ECU weist null Fail Saife aus. Die einzige Ausnahme war da bisher ein Senderdeffekt der MC 22.
Mit den von dir geschilderten Probs ist nach meiner Erfahrung bei Verwendung eines hochwertigen DS-(PCM)Empfängers schnell Ruhe.
Im Ernst, die Unterschiede sind enorm. Aber nicht wie jetzt wieder einige ganz schnell behaupten werden weil mit PCM alles kaschiert wird, sondern weil diese Technik einfach besser ist.
Nun ich hab das bis 1990 auch nicht geglaubt aber dann völlig frustriert alle PPM Technik aus meiner großen Me 262 rausgeaschmissen nachdem absolut kein Kraut und noch so viel Geld für Feritringe andere Servos Externstromversorgungen Servoentstörelektroniken usw geholfen hatte.
Damals hab ich die MC 18 gekauft und alles auf PCM umgestellt. Damals noch der einfachere mc 18 Empfänger dann der DS 20 mc.
Jede dieser Umstellungen war eindeutig ein Quantensprung zum viel besseren. Wobei mich speziell die DS 20 mc selbst bei wirklich schwersten Bedingungen (schwere Eigenstörungen in der Mustang) nie im Stich gelassen haben.
Die Unterschiede waren auch deshalb so schön erkennbar, weil bei der Mustang und bei der F 89 jeweils drei technisch identische Modelle von mir gebaut wurden, die Steuerungstechnisch bei sogar gleich verlegten Kabeln unterschiedlich ausgerüstet waren.
Dann wurde die 262 nach Verkauf mit anderem Empfänger ausgerüstet was auch deutliche Unterschiede erkennbar gemacht hat.
Apropo Platz, hier die Installation der F 89
alles eng beieinander unten drunter sind noch 2x 1800 mAh Empfängerakku und 3000 mAh 3S Lipo für die Beleuchtung und die beiden Magnetventile für die Turbine.
Ich denk mal, bei der noch nicht mal entstörten Kr.Pumpe sind das nicht gerade berauschende Bedingungen für das Equipment.
Weiter hinten neben der Antenne kommen dann Turbine Schubrohr bzw. Kabelstrang rechts u. Links und die Flächenverkabelung mit LAKLA Querservos und der Beleuchtung. Das einzige was im Modell zusätzlich Entstört ist ist der Beleuchtungsschalter mit einem Kondensator um den Ein/Auschaltfunken im Flug zu entstören.
Gruß
Eberhard
[ 12. Januar 2005, 21:11: Beitrag editiert von: Eberhard Mauk ]