Entwurf MOD40 Semiscale-Tri

Moin Zusammen,

nur ganz kurz meine Maße:

Heckrotorblätter vom 700er.
Dicke ca. 4,5mm
Tiefe 30mm
Breite komplett 185mm ( je Blatt 91mm )
Schwertlänge 370mm

MfG Nico
 
Ich hab mal alte Maße angeschaut. Bei der Shinobi war das T nur 11cm lang undgerade mal 2 mm (!) dick.
Vielleicht mache ich zwei Varianten.

Chris
 
Hi Chris,

Es gibt bei dem T mehrere Denkansätze.

Wie Gros muss die Wagerechte Fläche sein um genug Dämpfung zu erzeugen ?
Ist es sinnvoller ein schlankes Leitwerk mit hoher Streckung zu bauen oder eine niedrige Streckung ?
Man kann auf beide weisen die gleiche Dämpfung erzeugen hat aber einen Unterschied beim Wiederstand und Auftrieb/Abtrieb.
Bei der Profildicke geht es auch hauptsächlich um Auf/Abtrieb und Wiederstand aber was ist wenn das Teil so dünn ist das die Strömung abreisst wenn es im Wasser nicht nur ein Vorwärtsbewegung sondern auch eine auf/ab Bewegung gibt.

Ich setze auf hohe Streckung und ein ausgeprägtes nicht zu dünnes Profil.
Dabei habe ich mMn wenig Wiederstand und kontinuierlich Strömung Anliegen.

MfG Nico
 
Ruderachse gerade

Ruderachse gerade

Der neue MOD40 wird schnell fertig. Als ich die Ruderachse verkleben wollte, hab ich aber gemerkt, dass der Joker total schräg im Rumpf steht. Also noch mal ausgefräst und nachjustiert. Diese Woche kann die Achse dann endlich ins Ruder. Ich bin auch noch an weiteren Dingen am arbeiten; darüber später mehr:

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Fertig bis auf's Finish

Fertig bis auf's Finish

Ich bin mit meinem MOD Nr. 3 soweit fertig und es geht los mit dem Finish. Grausam, wenn die Grundierung drauf ist und man sieht, wieviel noch gespachtelt werden muss... Ist zwar nur Optik aber wenn ich das nicht mache, ärgere ich mich die nächsten 10 Jahre drüber.

Übrigens wiegt das Boot ohne Anhänge, Akku und Grundierung genau 1814g. Durch die erste Lage Grundierung sind 40g dazu gekommen. Bin gespannt, wieviel die gesamte Lackierung am Ende wiegt.

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Serien-Produktion

Serien-Produktion

Die nächsten Teile sind fertig :-)
Ich werde Stück für Stück weitere Teilesätze laminieren; einfach, weil es mir so Spass macht! Die Teile sind noch nicht perfekt. Man muss hier und da nachbessern. Aber es wird immer besser. Ich würde gerne komplett fehlerfreie Teile in einem Rutsch aus der Form holen.

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Hallo,
über Ostern habe ich erstmal das Chaos in meinem Bastelraum beseitigt und ein wenig mit dem Riggbau begonnen. Das ist zwar noch etwas verfrüht, aber wenigstens sieht es dann ein bischen fertiger aus :-).

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Vaaaakuuuhummmm

Vaaaakuuuhummmm

Volkmar, wie sieht's aus? Schonmal im Wasser gewesen?

Ich hab jetzt endlich ne Vakuumpumpe besorgt und baue gerade mein allererstes Teil damit. Fühlt sich gut an! Das Material für den nächsten Beam liegt auch schon bereit. Uuuund ich habe endlich ordentliches Sandwich-Material hingekriegt. 2x200g Kohle mit 5mm Airex dazwischen. Hält wie nix! (Danke Ralf!)
Richtig spannend wird das mit dem Vakuum natürlich erst, wenn ich mal nen Rumpf damit laminiere. Ich werde berichten!!

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Vakuumteil

Vakuumteil

So, das erste Teil mit Vakuum ist fertig. Hat auf der einen Seite gut geklappt. Keine Ablösungen und superdichte, leichte Kohlestruktur. Zum Vergleich ist auf dem ersten Foto unten ein klassisch laminiertes Teil zu sehen.

Die Oberfläche ist aber so lala. Die ist übersät mit Miniriffeln vom Gewebe. Wie kriegt man die weg? Entweder ne Schicht Harz vorher angelieren lassen? Oder gleich mit Gelcoat arbeiten? Ich hab ein farbloses Epoxy-Gelcoat, das ich sowieso ausprobieren wollte. Vielleicht reicht auch 50g Glasgewebe als Decklage?

Was soll ich machen???

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Du hast etwas zu zeitig abgesaugt. Es gibt ja mehrere Phasen, erst ist das Harz normal, dann wird es dünnflüssiger und dann wird es wieder fester und zieht langsam an.
Gerade bei so kleinen Bauteilen kommst du sehr schnell zum Vakuum und dann besteht genau diese Gefahr. Bei großen Bauteilen hast du dieses Problem nicht.
Umgehen kannst du dieses Problem mit einer deutlich angelierten Schicht Harz. Dann noch mal ne frische Schicht Harz rein und normal laminieren.
 
kann mich Torti nur anschließen!
Deckschicht muß fast trocken sein (kannst meiner Erfahrung nach sogar12 Stunden härten lassen)
Dann dünn nochmal harz flächig drauf, dann gewebe.. und Rest wie gehabt!

lG,
Eric
 
Versuche mit Gelcoat

Versuche mit Gelcoat

Ich habe jetzt mal ein farbloses Polyester-Gelcoat ausprobiert, das speziell für Epoxidharze entwickelt wurde. Es lässt sich super verarbeiten und soll lt. Hersteller durch UV nicht vergilben, so wie manche EP-Gelcoats. Ich finde auch praktisch, dass es so superschnell angeliert. Nach 1-2 Std kann dann schon man überlaminierten. Das heisst an einem Abend oder einem Vormittag kann man Teile komplett laminieren.

Ist sehr gut geworden! Keinerlei Pinholes und die Haftung ist wirklich top. Jetzt gibt es halt nur das alte Problem, dass man bei Kohlefaser nicht genau sieht, ob es irgendwo nicht 100% anliegt. Das muss ich mit Vakuum nochmal probieren. Der letzte Vakuum-Versuch hat nicht so richtig geklappt, weil mein gepuschter Foliensack nicht 100% dicht war. Das Vakuum lag zwar an, war aber nicht turbofest. Also gab es minimale Abhebungen an der Kante..... Also doch ordentliches Dichtband kaufen :-)

Hier ist ein Bsp einer Kabinenhaube. Ausserdem seht ihr meine neue aufwändige Tempelkammer für die 4 Beams (wird richtig heiss!!:

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