Erfahrungen mit DYMOND D 200 BX

MikeG

User
Hallo Leute !

Ich benötige Servos der 13 mm - Klasse.

Nach guten Erfahrungen mit den DYMOND D 200 PREMIUM (bzw den baugleichen vom SCHWEIGHOFER) sind mir nur die sehr günstigen DYMOND D 200 BX beim STAUFENBIEL aufgefallen.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen Servos - vielleIcht auch im Vergleich zur "normalen" Premium-Variante ?

Geplanter Einsatzweck: QR und WK - VALENTA DRAGONFLY.

MfG
Michael GASSER

[ 03. November 2004, 10:00: Beitrag editiert von: MikeG ]
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Hallo Mike,

ich habe die D 200 BX seit rund zwei Jahren im Einsatz, unter anderem in meiner Voll GfK DG 505 mit 3,63 m auf Querruder; für die Landeklappen sind die D 250 BX eingebaut. Bisher kann ich fast nur gutes berichten, die Teile sind stellgenau, spielfrei, schnell und auch nicht so schnell kaputt zu bekommen - ich hab´s durch ein, zwei harte Landungen am Hang ausprobiert ;) . Das "fast" bezieht sich auf eine minimale Temperaturdrift; Im Klartext heißt das: Im Sommer eingestellt, im Winter zwei, drei Zacken nachgetrimmt. Aber das kann auch am Schalenflügel liegen ;)
 

MikeG

User
Hallo !

Danke für eure Antworten.

Das hört sich doch gar nicht schlecht an. Was an einer Voll-GFK-Maschine mit der Größe klappt, wird`s wohl auch im DRAGONFLY tun.

Bei den WK schwanke ich noch zwischen 200 BX und 250 BX... :confused:

MfG
Michael GASSER
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Hallo nochmal!

Also bei Wölbklappen gibt´s eigentlich nur eins: So groß, kräftig und spielfrei wie möglich! In meiner ASH 26 mit 4m hatte ich damals S7-2 mit Metallgetriebe drin, dürften in etwa den 250ern entsprechen. Zum normalen Fliegen mit wenig negativen oder positiven Ausschlägen haben die dicke gereicht (Wölbklappen waren zu 50% den Querrudern überlagert), nur wenns um Butterfly und steile Abstiege ging, waren die Teile bei 80° positiv von der Stellkraft her am Ende - die Wölbis haben sich dann unverschämter Weise wieder etwas entwölbt :D . Bei ner F3B-Kiste (hört sich jedenfalls so an) würde ich also was möglichst `dickes´ einbauen - oder je zwei der 250er, das sollte auch kostenmäßig noch im Rahmen bleiben.
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Nochmal ich. War gerade mal auf der Webseite von Valenta. Mal davon abgesehen, dass die Jungs gerne mit Blendeneffekten um sich schmeißen (Fläche von oben angestrahlt und Sonne im Hintergrund), sind die Ruderflächen des Dragonfly recht zierlich, wie ich das sehe. Die der ASH hatten 60 mm Tiefe und fast einen Meter Länge. Somit sollten für die Mühle eigentlich auch die 250er reichen. Trotzdem, es geht nix über Stellkraft...
 
Hallo,

habe letztes Wochenende mal ein paar Momente gemessen da ich auch ein F3B-"Sportmodell" ausrüsten möchte. Das 250BX ist i.O., hatte bei mir 1,9kgcm. Ich hab auch das neue D30digital mit Teilmetallgetriebe vermessen: 1.Servo war sehr schwach, 2.Servo raus aus der Schachtel: auch sehr schwach, will heißen nur ca. 0,5kgcm!! Mit 4 halbvollen Zellen.
Zum Vergleich Hitec 5125MG : satte 3,2kgcm.

Gruß
Rolf
 
Ich verwende die Dymonds nunseit ca 5 Jahren und bin rundum zufrieden.Allerdings verbaue ich die 250 BX mit Metallgetriebe, die sind nicht kaputt zu kriegen. ( ca 30 St im harten Hangeinsatz)
Bei den 200ern hatte ich anfangs 2-3 mal Getriebeschaden und bin dann auf MG umgestiegen.
Diese Servos sind zudem recht preiswert.
Fazit: sehr empfehlenswert

gruß kalle aus dem habichtswald
 

Mooney

Vereinsmitglied
Moin Kalle,

bin auch Freund der D200 Reihe und Dymond sowieso.

Meiner Meinung nach messen die Hersteller bei 6V Nenn und vergessen aber meistens das auch anzugeben.

Gruesse aus LEV
 
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