Erfahrungen mit Pilatus Turbo Porter

Hallo zusammen,

ich habe im Keller noch einen Pilatus Porter mit 1.96m Spannweite.

Ich habe mir die Posts hier mal durchgelesen.

Welchen E-Motor + Schraube würdet ihr aktuell empfehlen? Ich bin reiner Verbrenner-Flieger, daher tappe ich hier völlig im Dunkeln.


Besten Dank

Thomas
 
Hallo Leute,

auch ich fliege die 2m Porter von Topmodell.cz, die PAF z.B. vertreibt ( vertrieben hat, da z.Zt nicht lieferbar? )

Bin nur ich zu blöd um das Teil vernünftig zu landen oder geht es anderen damit auch so?

Lande ich mit gesetzten Klappen in einem stumpfen Winkel von oben und wenig Fahrt springt meine wie ein Geisbock, lande ich schnell und flach springt sie mir bei der ersten Bodenwelle.

Langsam bin ich am Verzweifeln... Mögen würd ich sie gerne vorbildgerecht landen, will heißen langsam mit voll gesetzten Klappen, aber wie gesagt: hops hops hops.

Hat jemand einmal zu den Federn im Federbein noch einen Dämpfer eingebaut? Gibt`s da was passendes aus dem Automodellbau?

Mir gefällt das Modell so gut, wenn ich die Landung nun auch noch zivilisiert hinbekomme bin ich vollends infiziert mit dem "Porter-Virus" ;-)

Gruß

Roman
 
Hallo Allerseits,

ich bin der Benjamin und habe mir eine Pilatus Porter PC6 Big Fredi von Pichler bestellt und hätte noch ein paar Fragen...
Welche Tankgröße passt in die PC6? Ich habe das Flugzeug noch nicht aber ich möchte schon vorher alles notwendige kaufen.
Taugen die von Picher empfolenen Master Digital Servo DS6020 was? Oder welche Servos habt ihr verbaut?
Welche Akkuweiche soll ich mir zulegen? Ist das Emcotec DPSI Ampere und Voltage Bundle zu überdimensioniert oder passt das?

Als Motor baue ich den NGH GT35 ein...

Beste Grüße
 

BNoXTC1

User
Hallo Benjamin,

Tank hab ich 330ml, servos sag ich mal ab 10kg.. Z.b. HS645...

Deine weiche ist ganz leicht überdimensioniert ;) ich hab die PRX5A von Graupner drin..
 
Hallo,

vielen Dank für die Antwort. Wie lange kannst du mit einem 350ml Tank fliegen? Ist die Akkuweiche nicht zu schwach? 5A ist ja nicht viel... Oder reicht das beim Flugzeug? Ich fliege normalerweise Helis (700er und 500er) und ich habe 20A BECs verbaut.
Das Hitec Servo ist ja ein Analog Servo, würde gerne digitale verbauen... oder merkt man den Unterschied nicht?
Bist du aus Neudörfl im Bgld?
 

BNoXTC1

User
Servos waren ja nur ein Vorschlag. Die graupner DES708 sind auch gut :)

Die 5A Dauer reichen.. Kommen ja nicht wirklich Belastungen drauf. Mit dem Tank fliege ich lange genug, nur wie lange?! 10min?! Hab's noch nicht getestet. Hab den DLE35 verbaut und brauch fast nur Viertelgas.

Ja genau dieses Neudörfl. Woher kommst du?
 

toto44

User
PC 6

PC 6

Kann mir jemand sagen wie groß der Abstand von der Spinnerplatte bis zum Motorspant ist? Bei der 2,7m PC6.
 

manjap

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Kleiner Baubericht Pichler PC-6 "Fredi"

Kleiner Baubericht Pichler PC-6 "Fredi"

Hier eine kleine Schilderung, wie der Bau des Pichler PC-6, mit 215 cm Spannweite, über die Bühne, bzw. das Baubrett gegangen ist.

Die Schachtel des Pilatus Porter‘s trifft bei mir kurz vor Weihnachten ein. Gut, dann kann ich zwischen Weihnachten und Neujahr das Teil bauen. Beim Auspacken des Modells, packt mich die Wut. Diese Hirnis haben die Streben nicht im Karton sicher befestigt. Wie es der Zufall will, verirrt sich eine solche zwischen die Flügel und drückt dort ein Loch in die empfindliche Folie. Handy gezückt und dokumentiert und danach sofort ein Mail an den Lieferanten geschrieben. Klar, dass ich Ersatz erhalte, aber der lässt dann auf sich warten. Es wird 2016 bis ich das Teil endlich in der Werkstatt habe.

Auspacken und alles kontrollieren. Alles i.O. Und dann geht es los. Das Hauptfahrwerk ist schnell montiert und beim Spornrad kommt das erste grosse Fluchen. Vor allem die Anlenkung mit einem Gummi-Bowdenzug schlägt dem Fass den Boden raus. Aber das habe ich dann locker hingekriegt. Eine Carbon-Schubstange ersetzt den Gummizug. Zügig geht es dann weiter mit dem Motoreinbau. Hier muss ich extra den Motorträger von Hacker bestellen, was meine Bauzeit künstlich verlängert. Die Flügel und Streben sind schnell montiert. Die Anlenkung der Höhenruder will ich mit lösbaren Kugel-Clips machen. Mache ich auch, muss dann aber feststellen, dass die dem Baukasten beigelegten Ruderhörner, welche ich schon eingeklebt habe, überhaupt nicht torsionssteif sind. DAS ist mir zu viel Spiel. Also weg mit den Kugel-Clips und normale Gabelköpfe montiert. Und dann zum Schluss, die 3 Leckerbissen schlechthin: Die Motorhaube, der Spinner und der Servoeinbau in den Flügeln.

Bei der Motorhaube fallen die Auspuffrohr-Attrappen der Turbine fast von selber ab. Egal, arbeite ich halt ohne weiter. Die kann ich auch am Schluss noch einharzen. Dann stelle ich fest, dass die Motorhaube für meinen gewählten Antrieb zu klein ist, bzw. der Motorträger zu gross. Also schneide ich einige Teile am Motorträger ab, damit die Haube darüber passt. Gut, das hätten wir. Nun zum Spinner, also nicht zu mir, den am Motor. Um die Leistung des 10S-Antriebes gut abzugeben, wähle ich einen 4-Blatt-Propeller (17x13). Das Berechnungsprogramm von e-flight hilft mir da. Ich habe den Antrieb auf Schub optimiert, damit ich mit dem Teil auch richtig schleppen kann. Zur Sicherheit frage ich bei Hacker nach, ob meine Wahl so Sinn ergibt. Hacker empfiehlt mir dann sogar den etwas schwächeren und günstigeren Motor, den ich auch bestellt habe (A60-18M und Mezon-Regler). Da ich mit den Klapppropeller sehr gute Erfahrungen gemacht habe, ist klar, dass ich auch am Porter Klapp-Blätter einsetzen werde. Aber, was für ein Spinner soll es sein? Nach langem Suchen im Internet und dem Kauf eines unbrauchbaren Spinners, habe ich dann einen Carbon-Spinner, welcher auch im Durchmesser passt, gefunden. Aber, wie immer hat alles Gute ein „aber“, der Spinner hat keine Öffnungen für den Prop, die muss man selber reinwerkeln. Egal, das kriege ich sicher auch hin. Damit die Klapp-Blätter die Auspuffrohre der Turbine nicht abschlagen beim zurück klappen, muss ich etwas in den Spinner einbauen, was das verhindert. Ich konstruiere am CAD einen Blattanschlag und bitte Kudi mir dieses Teil zu fräsen. Dann fräse ich die entsprechenden Öffnungen am Spinner aus, montiere das Ganze und freue mich, dass es gut gekommen ist.

Was normalerweise eine Freude ist, artet beim Porter zum Albtraum aus: der Einbau der Servos in den Flügeln und die Ruder-Anlenkungen von Landeklappen und Querruder. Die Servoschächte sind entweder zu breit oder dann zu lang. Ich entscheide mich dazu, die zu breiten Schächte zu verwenden. Die Standard-Servos passen auf alle Fälle rein. Gut. Um Gewicht zu sparen, sind die Ruder ausgenommen. Alle ca. 10 cm ist eine Verstärkung in Form einer Doppelrippe mit Abstand für das Ruderhorn eingebaut. Nur: das Ruderhorn, bzw. die Anlenkung kann nicht gerade ausgeführt werden, da die Servoschächte zu stark versetzt sind. Auwaia! Das zwingt mich dazu, überall Kugelköpfe einzusetzen. Da bin ich nicht ganz traurig darüber. Das macht die Anlenkungen spielfrei und leichtgängig. Aber als ich die Öffnungen für die Ruderhörner (übrigens habe ich die von Kudi aus GFK gefrästen genommen, da die im Baukasten schlicht unbrauchbar für diesen Ruderaufbau sind) fräse, zerfällt der vorgesehene Schacht in Wohlgefallen. Woran soll ich jetzt diese Ruderhörner ankleben? Schei……benkleister! Aber wir sind ja Modellbauer, und daher um keine Lösung verlegen. Mit 30-Minuten-Epoxy, welchen ich mit Baumwollflocken aufgedickt habe, betoniere ich die Ruderhörner in die Querruder und die Landeklappen. Nachdem der Kleber ausgehärtet ist, kontrolliere ich die Festigkeit. Ich zerre an der Ruderhörnern, so fest ich kann. Ich höre damit auf, bevor sich das Ruder verabschiedet.

Für den Einbau des Empfängers und des Spannungsreglers (10S auf 7V), muss ich im Rumpf noch eine Plattform aus Sperrholz einbauen. Gesagt getan. Die Klappen nehme ich auf ein intelligentes V-Kabel von Emcotec. Funzt prima. Dann noch die Antenne verlegt und alles programmieren, das war’s.

Obwohl ich weiss, dass ein Standlauf in der Werkstatt nicht unbedingt empfehlenswert ist, gerade bei 10S, kann ich es nicht lassen. Ich stelle das Modell zusammen. Alle Verbindungen richtig eingesteckt, einschalten, Motorverriegelung am Sender ausschalten und auf das erlösende Fiepen des Reglers warten. Ahh, wie befreiend diese Melodie doch klingen kann. Langsam schiebe ich den Leistungshebel nach vorne. Die 4 Blätter bewegen sich und erzeugen einen geilen Sound. Fast wie eine Turbine, aber nur fast.

Alle schreiben am Schluss: „…es hat zwar mehr gebraucht, aber der Aufwand hat sich gelohnt!“. Bei mir steht das jetzt auch da, aber ich meine es nicht ganz so. Das Modell sieht gut aus. Die Verarbeitung ist für den Preis absolut in Ordnung. Das Zubehör, na ja! Die Stahl-Drähte für die Anlenkungen mögen für 3S oder 4S reichen, bei MehrS wird es, meines Erachtens, bereits gefährlich, so Weichteile einzubauen. Aber der Aufbau des Modells ist nicht ganz durchdacht. So ist der Ausschlag vom Seitenruder konstruktionsbedingt begrenzt. Meines Erachtens ist der Ausschlag zu klein, aber das werden dann die Flüge zeigen. Wenn der Ausschlag reicht, bin ich zufrieden. Die Zugänglichkeit ist, wie bei den meisten ARF's, allgemein schlecht. Aber, da ich das von den Kohlebombern her kenne, musste ich meine Gichtfinger nicht umbauen. Und dann der Hammer: da dieses Modell für den Schleppflug prädestiniert ist, hätte ich erwartet, dass der Rumpf im Bereich des Einbaus der Schleppkupplung etwas verstärkt sei. Aber nein!! Die Schlaumeier haben genau dort grosse Ausfräsungen gemacht, damit der Rumpf genau da bricht. Ich habe dann den Rumpf an dieser Stelle verstärkt. Der Einbau der Verstärkung kommt einer Operation am offenen Herzen sehr nahe. In das gleiche Thema geht der Platzbedarf vorne im Motorraum. Ein Einbau eines 10S-Monsters ist sicherlich nicht unbedingt vorgesehen, aber schon mit 8S ist der Raum am Limit des Fassungsvermögens. Ein Antrieb mit 8S ist für den Schleppbetrieb mit diesem Modell, meines Erachtens, die untere Grenze. Kommt dazu, dass mit einem 8S-Antrieb der Schwerpunkt nur mit der korrekten Positionierung der Akkus kaum erreicht werden kann. Ich mit meinem 10S-Gedüns musste 280 Gramm Blei beim Spornrad einbauen, um den Schwerpunkt bei den angegebenen 70 mm zu erreichen.

Jetzt warte ich mal auf besseres Wetter, und dann schaunwirmal
 
Liegt bei euch das Seitenleitwerk komplett am Rumpf auf? Ich habe schon alles versucht aber ich habe immer einen ca 1mm großen Spalt.

Pichler PC6 Bunter Fredi 2,72m
 
Pilatus Porter

Pilatus Porter

Hallo
Habe mich mal hier durchgelesen und nun hab ich mich entschlossen auch eine zu bauen. Habe einen Bauplan von VTH schon seit Jahren zu Hause und konnte mich bis jetzt einfach nicht entscheiden ob ich sie bauen soll oder nicht. Da ich ja nicht fliegen kann, werde ich sie für meinen Kollegen bauen,für den hab ich ja schon einige Modelle gebaut.
Habe mal eine Frage, gibt es keine Bauberichte oder Bilder von Euren Modell im Rohbau. Im fertigen zustand gibt es ja genug davon nur halt wo sie gebaut wird ist nicht viel zu finden im Netz.
Lg Theo
 

gonzer

User
Pilatus Porter nach vth

Pilatus Porter nach vth

Hallo Theo,

hab mir vor kurzem auch den vth-Plan von P.Kriez besorgt. Ist das der Plan den Du auch hast? Hast Du schon Erfahrung beim Bau?
Hat sonst wer Erfahrungen mit dem (fertigen) Modell?
Ich möchte die Maschine als Schlepper nutzen.

Grüße
Andi
 

DirkL

User
Hallo zusammen,

habe seit ein paar Tagen eine VQ Model Porter mit 2,72m auf der Werkbank mit der ich in Zukunft auch gerne schleppen würde. Der Antrieb hat etwas über 9kg Schub, nicht übermotorisiert dafür aber vorbildgetreu :)

Nun die Frage in die Runde, wie habt ihr die Kupplung montiert? Klar, möglichst nah am Schwerpunkt, aber ich denke, dass auch eine entsprechende Verstärkung erforderlich ist?


Gruß
Dirk
 
VQ/Pichler Porter: Ein paar Fragen

VQ/Pichler Porter: Ein paar Fragen

Hallo zusammen,

ich plane, mir in Kürze eine PC-6 Porter von VQ/Pichler zuzulegen. Ich habe mich mehr oder weniger für die mittlere Version mit 215cm Spannweite entschieden, weil das schon eine ansehnliche Größe ist und man mit 6S fliegen kann - alles darüber macht ja alles deutlich teurer. Nun habe ich ein paar Fragen zu dem Modell und hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

  • Ist das Fahrwerk gefedert (also eine Feder drin), das auch entsprechend funktioniert, oder federt mehr der untere Doppelbügel und die äußere Feder ist mehr Show?
  • Die Seitentüren hinten sind leider nicht zum öffnen wie bei der großen Version, oder? Kann man das hier vllt selber umbauen? Würde mich ja reizen, Fallschirmspringer abzuwerfen.
  • Hat jmd die Anleitung der mittleren Version, die er mir schicken oder hier posten kann? Im Netz findet man überall nur die kleine und die große. Ich vermute mal, die mittlere ist noch zu neu.
  • Reicht ein 6S Antrieb fürs Schleppen von kleinen Seglern so bis 3-5kg? Sollte dann natürlich nicht jenseits von 100A ziehen.
  • Ist die schwarze Folie der "Tiger" sehr empfindlich was Sonne/Hitzeeinwirkung angeht?
  • Können die Klappen in eine (fast-) 90° Stellung gefahren werden?
  • Weiß jmd, warum es die "Swiss Alps" Version nicht in der mittleren Größe gibt? Oder gibt's die doch irgendwo?
  • Welche Prop-Größe passt maximal drauf? Man ist natürlich flexibel, wenn man größere Räder drauf macht - apropos: Welche Rädergröße ist denn dabei?
  • Sonstige Tipps und Hinweise?

Eigentlich würde mich ja die große Version sehr reizen, aber die kann man wohl nicht mehr mit 6S antreiben, oder? Fürs scale-fliegen reichts vllt, aber dann ist auch Schluss oder?

Danke im voraus
Michael
 
Noch eine Frage vergessen...

Noch eine Frage vergessen...

eine Frage vergessen:

Wie werden die Streben befestigt? Am Rumpf geschraubt und an der Fläche gelenkig befestigt, sodass man sie zum Transport anlegen kann? Gibt's Unterschiede zwischen der mittleren und großen Version von Pichler?

Danke und Gruß
Michael
 
aller guten Dinge sind 3...

aller guten Dinge sind 3...

...jetzt hoffentlich die letzte Frage die ich vergessen habe:

Wie schaut es mit der Schleppkupplung aus? Ist eine dabei? Die Stelle wo sie hinsoll entsprechend konstruiert/vorbereitet/verstärkt?

Besten Dank
Michael
 
Hallo zusammen,

habe seit ein paar Tagen eine VQ Model Porter mit 2,72m auf der Werkbank mit der ich in Zukunft auch gerne schleppen würde. Der Antrieb hat etwas über 9kg Schub, nicht übermotorisiert dafür aber vorbildgetreu :)

Nun die Frage in die Runde, wie habt ihr die Kupplung montiert? Klar, möglichst nah am Schwerpunkt, aber ich denke, dass auch eine entsprechende Verstärkung erforderlich ist?


Gruß
Dirk


Hi Dirk,

schau mal hier!

Gruß
Sascha
 

DirkL

User
Hallo Sascha,

dein Beitrag ist mir nicht entgangen ;) allerdings gab es den zum Zeitpunkt meines Beitrages noch nicht. Mir ging es dabei eigentlich auch mehr um notwendige Verstärkungen da ich keine Erfahrung mit Schleppern habe. Allerdings hat sich das dann auch durch deinen Beitrag hier erledigt :) Die Porter fliegt mittlerweile übrigens und das sehr gut.


Grüße
Dirk
 
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