Sebastian_650
User
Hallo Zusammen,
ich habe für den 3D Druck Flieger Easymax einen neuen Rumpf und Leitwerk (V) in Holzbauweise mit Oracover Bespannung erstellt um die Landungen weniger bruchanfällig zu gestalten. Soweit, so erfolgreich. Da ich beim selbst-auslegen von Fliegern jedoch Anfänger bin, hätte ich gerne mal gefragt ob meine Eindrücke richtig sind.
Erkenntnis 1: Mit original Rumpf und LW war er extrem gutmütig beim überziehen. Irgendwann ging er beim aushungern in einen Sackflug über, der aber mit Querrudern immer noch kontrollierbar war. Mit dem neuen Rumpf und Leitwerk lässt er sich soweit aushungern bis er einfach über eine Seite abkippt. Ich hätte gesagt das liegt an einem höheren max. Höhenruderausschlag bzw. entsprechende Wirksamkeit?
Erkenntnis 2: Lässt man ihn deutlich Fahrt aufnehmen, beginnt er ab einer bestimmten Geschwindigkeit um die Hochachse zu pendeln. Nicht unkontrollierbar, aber deutlich. Hier vermute ich meine extrem vereinfachte V-Leitwerkskonstruktion, ich habe als Leitwerk einfach 3mm Balsaholz genommen so wie es bei meinem meistgenutzten Querruder-Hangsegler vor etlichen Jahren gelöst war - Ridge Runt falls ihn jemand kennt. Dort war das kein Problem, war allerdings auch keine Rakete. Ich schätze die fängt dabei das Flattern an oder gibt es andere mögliche Ursachen?
Wenn dem so ist, hätte ich in Version 2 ein vollsymetrisches Profil gewählt und die Rippen mit 1,5mm Balsa beplankt - sollte dann verwindungssteifer sein denke ich.
ich habe für den 3D Druck Flieger Easymax einen neuen Rumpf und Leitwerk (V) in Holzbauweise mit Oracover Bespannung erstellt um die Landungen weniger bruchanfällig zu gestalten. Soweit, so erfolgreich. Da ich beim selbst-auslegen von Fliegern jedoch Anfänger bin, hätte ich gerne mal gefragt ob meine Eindrücke richtig sind.
Erkenntnis 1: Mit original Rumpf und LW war er extrem gutmütig beim überziehen. Irgendwann ging er beim aushungern in einen Sackflug über, der aber mit Querrudern immer noch kontrollierbar war. Mit dem neuen Rumpf und Leitwerk lässt er sich soweit aushungern bis er einfach über eine Seite abkippt. Ich hätte gesagt das liegt an einem höheren max. Höhenruderausschlag bzw. entsprechende Wirksamkeit?
Erkenntnis 2: Lässt man ihn deutlich Fahrt aufnehmen, beginnt er ab einer bestimmten Geschwindigkeit um die Hochachse zu pendeln. Nicht unkontrollierbar, aber deutlich. Hier vermute ich meine extrem vereinfachte V-Leitwerkskonstruktion, ich habe als Leitwerk einfach 3mm Balsaholz genommen so wie es bei meinem meistgenutzten Querruder-Hangsegler vor etlichen Jahren gelöst war - Ridge Runt falls ihn jemand kennt. Dort war das kein Problem, war allerdings auch keine Rakete. Ich schätze die fängt dabei das Flattern an oder gibt es andere mögliche Ursachen?
Wenn dem so ist, hätte ich in Version 2 ein vollsymetrisches Profil gewählt und die Rippen mit 1,5mm Balsa beplankt - sollte dann verwindungssteifer sein denke ich.