Erstflug Me163 2,3m

steve

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Über den Winter konnte ich die große Me163 von Kuhlmann bauen.
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Sie hat 2,3 m Spannweite, ein symmetrisches 12%tiges Profil mit 40% Dickenrücklage und einer leichten Schränkung. Die Rohzelle wiegt mit Steckung 4 kg, nach dem Einbau aller Spannten und Klappen bringt der Rohbau dann beschichtet und grundiert 7 kg auf die Waage. Mit allen Einbauten (RC-Akkus-Biene) und Trimmblei wurden es dann 12 kg, (...wo das immer herkommt...?) was bei einem Modell dieser Größe aber voll in Ordnung geht. Die Tanks können vorerst 2 Liter Sprit aufnehmen. Es wurde die TJ74 eingebaut und die Orignal-Landeklappen an der Flügelunterseite angebracht. Abweichend vom Bausatz wurde das platte Seitenleitwerk gegen ein Profiliertes ausgewechselt und der Übergang der Flächen zum Rumpf an der Endleiste überarbeitet. Die leicht eckige Kabinenhaube wurde zudem auf die runde Originalform gebracht.
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Das Einfliegen konnte am letzten Wochende erfolgen ...

...und alles klappte super!

Sie wurde mit der Gummiflitsche gestartet, was problemlos ging. Es mußte kaum nachgetrimmt werden.
Diese Me läßt sich ausgesprochen gutmütig fliegen. Auch bei 100% Leistung bleibt sie durch ihre Dimensionen in einem überschaubaren Geschwindigkeitsfenster. Auf die Ruder reagiert sie auch bei hohen Geschwindigkeiten sehr gutmütig.
Eine Überraschung war der Gleitwinkel. Diese Me bremst sehr gut ab. So wurde beim Erstflug keine Landehilfe benötigt und sie konnte fast vor die Füße gelandet werden. Heute wurden bei 7 Flügen die Klappen gründlich getestet. Sie nimmte bei gesetzten Klappen die Nase leicht hoch und wird erstaunlich langsam. Aktuell wurden bei 30 Grad Klappen 4 % Tiefe zugemischt.
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Als Neuerung wurde beim Treibstoff von Diesel auf ein synthetisches Kerosin/Petrolium der Marke Zibro Plus Kristal umgestellt.
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Es richt nicht, so kann der Flieger auch in der Wohnung abgestellt werden. Bisher gab es mit dem Stoff keine Probleme, außer das die Anlaufspannung der Pumpe etwas zurüchgenommen werden mußte.
Gruß
 
hi Steve,

tolles Teil, Glückwunsch!

Als bekennender Nurflügel-Idiot eine Frage von mir: Wie mischt man bei einem Nurflügel mit scheinbar nur zwei beweglichen Teilen an den Flächen 4% Tiefe auf die Klappen? Oder sind die Klappen Störklappen wie bei Seglern?

Bertram
 

steve

User
Hallo Bertram,
danke für den Glückwunsch.
Die Klappen befinden sich an der Flügelunterseite. Sie sollen den Auftrieb und ab einem bestimmten Winkel auch den Widerstand erhöhen. Hinsichtlich des Widerstandes können sie mit Bremsklappen verglichen werden. Etwa so, wie beim Normalflieger die Landeklappen über einen bestimmten Wert hinaus kaum noch den Auftrieb steigern, sondern zunehmend bremsend wirken. Ich werde mal morgen noch einige Fotos zu den Klappen, ihrer Position und Funktion hier reinstellen. (Die Fotos sind dann auch kleiner) Das besondere an dem Konzept, das vom Original übernommen wurde und von Alexander Lippisch stammt ist, dass es es beim Nurflügel eigentlich nicht möglich ist Landeklappen anzubringen, da sie sehr stark in den Momentenhaushalt eingreifen. Die Klappen der Me verhalten sich in dieser Hinsicht neutral und sind in sofern einfach genial. Ausführlich sollte das aber besser im Nurflügelbereich diskutiert werden.
Grundsätzlich werden die auf den Bildern erkennbaren Ruder zu 40 % als Höhen- und zu 60 % als Querruder genutzt. Die Mischung erfolgt über den Sender. 4 % Tiefe bei setzten Klappen bedeutet, dass bei den ausgefahrenen Landeklappen diese um 4 % des gesamten eingestellten Höhenruderweges nach unten fahren.
Wie gesagt, dazu kommen noch Fotos.
Gruß
 
alles klaro.

Irgendwie habe ich so etwas erwartet, ich konnte nur an der Oberseite auf den Fotos nix erkennen.

Einer in unserer Gruppe fliegt gelegentlich mit einem Eigenbau Nuri grösserer Spannweite mit Segler-Bremsklappen an falscher Stelle, deswegen kenne ich "Probleme mit dem Momenten-Haushalt" aus eigener Anschauung...

Vielleicht packen mich die Nuris ja auch mal eines Tages, aber der freescale Sportwing (entschuldige den gotteslästerlichen Vergleich mit der Me-163) hat mich irgendwie nicht so überzeugt.

Mein "Ding" ist eher so etwas (obwohl es 1.) nicht mein Ding ist - leider - und 2.) meine Frau mich entmündigen lässt, wenn ich so etwas anschleppe)

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Mich haben aber die Hortens und Derivationen (ich komme gerade nicht auf den Namen des geplanten USA-Jet-Bombers: Go-229?) trotzdem fasziniert. Kommt vielleicht noch. Wahrscheinlich bin ich noch nicht sicher genug, um mit dem minimalen Spielraum beim Sp und anderen Problemchen (Schränkung) umzugehen. Kommt vielleicht noch. Deine Me hält jedenfalls mein Interesse wach.

Bertram
 

Spunki

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Gratulation

Gratulation

Steve zum erfolgreichen Erstflug, eine imposante Maschine!

Und Danke für Deinen Erfahrungsbericht bezüglich "Zibro Plus Kristal", gut zu wissen dass nicht nur das "Extra" problemlos läuft sondern auch das vollsynthetische "Kristal" ...

Nach was riecht das nach der Verbrennung?


Grüße Spunki
 

steve

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Landeklappen beim Kraftei

Landeklappen beim Kraftei

Hier die Anordnung der Klappen auf der Flügelunterseite:
IMAG0020.JPG IMAG0019.JPG

Sie werden über einen Zwei-Stufen-Schalter zeitverzögert in 2 Sekunden ausgefahren und in einer Sekunde eingefahren. Erste Stufe:
IMAG0021.JPG

Zweite Stufe:
IMAG0023.JPG IMAG0028.JPG

Ich beschäftige mich gerade mit der Programmierung dieser Klappen auf den Gas-Knüppel. Im Umgreifen und suchen der Schalter sehe ich da zuviel Fehlermöglichkeiten. Der Gasknüppel soll die vorderen 70% des Weges die Turbine steuern und auf den hinteren 30 % die Klappen. Eine Zumischung auf die aktuellen 100% des Gasweges ist dabei ziemlich einfach - aber ich möchte die Klappen nur bei voll gedrosselter oder stehender Biene ausfahren. Mal sehen, ob ich das bei der MX22 und Digitaltrimmung hinkriege.

Gruß
 

steve

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Fots vom Erstflug

Fots vom Erstflug

Hallo,
hier einige Aufnahmen vom Erstflug.
Start.JPG Start 2.JPG

Flug 1.JPG Flug 2.JPG

Flug 3.JPG

Heute war bei uns wieder etwas Flugwetter, so konnte ich bei 3 schönen Flügen die Landeklappen weiter austesten.
Mit dem Mischer auf dem Gasknüppel hat es nicht so hingehauen, wie ich mir das vorgestellt habe. Dafür liegen die Klappen jetzt auf dem rechten seitlichen Propgeber. So geht es nun auch ganz entspannt. Sie kann bei der Landung wunderbar langsam gemacht werden und zeigt nicht die gerinste Tendenz schwammig zu werden. Die letzte Landung erfolgte versuchsweise mit laufender Turbine, was sie ganze Sache nochmals entspannte.
Gruß
 

Tack

User
Hallo!
Glückwunsch zum Erstlug!
Frage: Wieso startest Du mit Gummiflitsche? Für den Geradeauslauf oder ist Euer Platz so klein? An zu wenig Leisstung kanns ja nich liegen;)
Hab selber die von Wega flugfertig im Keller stehen,die hat ihren Erstflig noch vor sich.

Gruß
Ralph
 

steve

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Wieso Gummiflitsche

Wieso Gummiflitsche

Hallo Ralf,
danke für den Glückwunsch.

Das mit dem Start an der Gummiflitsche hat verschiedene Gründe:
1. Die Flitsche stabilisiert den Startablauf.

2. So gewaltig ist der Anschub im Stand nun auch wieder nicht. Mein Wega-Ei brauchte mit der gleichen Biene fast die gesamten 100 m unserer Startbahn, wenn kein Gegenwind war. Im Flug war sie unheimlich schnell. Nur nutzt das beim Start eben nichts. Die Kuhlmann-Me würde dazu sowas in der Größenordnung der Olympus benötigen, müßte dazu dann wieder schwerer gebaut werden, usw. usw. ... so konnte sie leicht bleiben und hätte im Grunde noch leichter gebaut werden können. Diese völlig überpowerten Kisten, die mit 50% Leistung gelandet werden müssen, im Flug bereits bei 75% Leistung ein vorausschauende Luftraumeinteilung benötigen und bei stehenden Triebwerk wie Steine vom Himmel fallen, gefallen mir (noch) nicht. Aber das ist Geschmackssache.

3. Für einen Bodenstart werden ein lenkbares Heckrad, das Seitenruder und am besten noch irgendein steuerbares Padel im Schubstrahl benötigt. Kreisel wäre auch nicht verkehrt.

4. Der Startwagen muß ausklinkbar sein, sonst hebst Du zu früh ab, rutscht aus dem Wagen und kommst dann nicht weg. Passierte mir schon mal ... bei zu wenig Gummizug. Bei der Flitsche bleibt bei ausreichend Zug die Mühle beim ersten Hobler in der Luft.

5. Jets mit Zweibeinfahrwerk, und dazu gehört das Kraftei, brennen in der Anrollphase unschöne Furchen in die Grasnabe. Das Gras schaut zunächst aus, wie gefönt. Am nächsten Tag ist es Stroh. Beim Flitschenstart kannste dir eine Stelle aussuchen, zB. Platzende, Weganfang etc. wo das nicht so auffällt, bzw. egal ist. Ich bin der einzige Turbinenflieger auf unserem Platz. Die meisten machen Seglerschlepp, gefolgt von einigen Kunstfliegern und sehr vielen Elektrofliegern. Ich bin der Meinung, dass man durch die unvermeidbaren Rasenschäden nicht unnötigen Ärger heraufbeschören soll. Ausserdem haben wir eine wunderbare Grasnabe mit einem feinen Moospflaum. Der ist mir ehrlichgesagt dafür auch zu schade.
Abhilfe würde ein Startwagen mit Dreibeinfahrwerk schaffen - aber auch der benötigt einen gewissen Anstellwinkel und bläst schön auf den Platz.

6. Die Windrichtung ist beim Flitschenstart in sofern nicht so wichtig, als dass Du auch bei kleinen Plätzen genau gegen den Wind starten kannst. Beim normalen Start benötigst Du die ganze Länge der Bahn und da bläst dann doch irgendwie der Wind leicht von der Seite.

7. Ein Flitschenstart ist eine Art Startprogramm. Einmal ausgelöst, läuft es sauber ab und produziert mit einer robusten Sicherheit einen zuverlässigen Start. Das schont die Nerven.

Zusammengefaßt: Einfacher, sicherer, nerven - und Platz schonender und geringerer Bauaufwand.

Wenn eine lange Hartbahn zur Verfügung steht, zumindest im Anrollbereich, sollte es mit dem gesteuerten Bodenstart kein Problem geben. Es kommt eben auch immer darauf an, was mal will.
Gruss
 

steve

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Neuer Startwagen - neues Glück

Neuer Startwagen - neues Glück

Hallo Freunde der schnellen Eier,
habe mich jetzt doch noch durchringen können, für das Kraftei einen neuen Startwagen zu bauen.
Er ist recht schlicht gehalten, dafür hält er die Spur ganz gut. Die Me liegt flacher drauf, beschleunigt besser und hebt nach 20 - 30 Meter sicher ab.
Die Idee war eigentlich eine ganz andere. Ich wollte mir den Aufbau für die Flitsche sparen und hatte im Auslaß ein steuerbares Leitblech in den Schubstrahl montiert. Irgendwie war die Schubsteuerung damit zu schwach. Ein flacherer Wagen sollte das Heck entlasten. Deshalb der Neubau. Die Steuerung funktionierte dann eigentlich garnicht, war aber auch nicht notwendig. Während die Me mit dem hohen Wagen mal nach links, mal nach rechts ausbrach, zog sie mit dem flachen Provisorium schön gerade weg. Schon erstaunlich, was so eine kleine Änderung und ein etwas steiferer Aufbau ausmacht. Der Startwagen hat jetzt fast die Original-Geometrie. Denke mal, ich werde noch einen bauen, der sich dann genau am Original orientiert. A. Lippisch war schon ein genialer Konstrukteur.

Grüsse
 

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Gratulation zum gelungenen Erstflug !!

Gratulation zum gelungenen Erstflug !!

Hallo Steve

auch von mir Gratulation!
Bin auch ein bekennender Eierfan, das Kuhlmann-Ei ist mir auch schon ein paar mal durch den Kopf gegangen. Wie warst Du mit der Bausatz-Qualität zufrieden ? Preis ?
Bin gerade auch dabei mir ein großes Ei im Maßstab 1:3 zu bauen, leider komm ich voraussichtlich über die 20 Kg, so das ich das Teil nicht auf unserem Platz fliegen kann.

Gruß Ralf
 

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steve

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Baukastenqualität

Baukastenqualität

Hallo Ralf,
ist das da auf dem Foto der Rumpf von Alois Sitterer?

Mit der Einschätzung der Baukastenqualität tue ich mir immer sehr schwer. Der Preis ist bedingt durch den Umstand fehlender Alternativen in dieser Größe Kraftei-typisch etwas zu hoch. Wenn die Kuhlmann-Qualität so gefällt, wie sie kommt, ist die Me an einem fleissigen Wochenende von einem routinierten Selberbauer zusammengeklebt. Wenn nicht, ist noch eine Menge Arbeit zu machen. Dann werden es 2 Wochen mit täglich 4-5 Std.
Es müssen in jedem Fall die Spanten angefertigt werden und die Original-Rumpföffnng auf den Durchmesser des Schubrohres gebracht werden. Ich kenne da einige, die sich schon über weniger Arbeit seitenlang aufgeregt haben.
Schön wäre eine ausführliche auf den Typ abgestimmte Bauanleitung. Die Einheitsanleitung für alles zwischen 0,8m bis zu seinen riesen Pötten und Prop wie Turbine ist nicht optimal. Die beiligende Skizze für den Turbineneinbau ist auch nicht mehr so auf dem Stand der Zeit.
Absolut unterschätzt wird jedoch der Umstand, dass mit dem Teil auch mal eine holprige Fast-Aussenlandung hingelegt werden kann, ohne dass sie Schaden nimmt - und das bei einem Rohbaugewicht von 4-5 kg (Bausatzteile zusammen gesteckt). Hatte gestern erst das Vergnügen. Und dann ist sie bei meiner TJ74 (hat etwas weniger Schub) auch noch vollgasfest - sogar bei Abschwüngen aus rund 400m.

Grüsse
 
Ja, der Rumpf ist von Alois in Kohle mit Stützstoff gemacht. Die Flächen hat mir ein guter Freund in Styro-Apachi gemacht (ich wollte das orginale S-Schlag Profil haben). Die Flächen haben 2mal 40mm Alusteckung. Das Schubrohr ist ca. 70cm lang. Der Alois hat bei seinen Modellen die Turbine in die Spitze gebaut, das Schubrohr hat dann eine Länge von min. 160cm !!

War bei deiner Me Blei in der Nase nötig ? Ein paar Fotos vom Inenausbau (Turbine, Schubrohr, Tank) wären super.

Gruß Ralf
 

steve

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Innenausbau Me163

Innenausbau Me163

Hallo,
Blei war bei meiner notwendig, aber nicht so viel, wie befürchtet. Ich weis das jetzt aber echt nicht mehr wieviel. Geh mal vo einem Kilo aus. Mein vorderer Ausbau ist aber recht massiv und wiegt auch mal etwas.
Das Loch im Hauptspant ist deshalb so groß, weil ich die Turbine ursprünglich weiter anch vorne setzen wollte. Du bekommst dann aber das Schubrohr nicht mehr in den Rumpf. Dazu müßte der obere Deckel bis zum Seitenleitwerk gehen. Das Original hatte ja oben 3 Deckel. Jetzt werden quasi die vorderen beiden Deckel abgenommen. Wenn der hintere auch noch abgenommen werden könnte, würde es wohl gehen. Ich hatte damals auch bei Orbit angefragt, ob die Bestellung meines Schubrohres noch einmal in etwas länger abgeändert werden könnte, aber da es sich ja bei ihm um Lagerware handelt, die extra anfertig wurde, ginge das nicht.

Grüsse
 

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steve

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Rohbau - Einlauf - Me163

Rohbau - Einlauf - Me163

Hallo,
hier noch ein paar pics zum Rohbau und zum Einlauf. Für den Kanal habe ich über einen Alu-Wellschlauch - nach dem biegen auf die richtige Form - Tesa gewickelt. Dann Trennmittel und mit Gfk überzogen. Dann den Aluschlauch als verlorene Form wieder entfernt.

Grüsse
 

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Danke für die Einblicke !

Ich muss mir auch noch über die Luftzufuhr ein paar Gedanken machen, nur über die Dreieckfenster funktioniert wohl nur im Stand. Bei Wega - Eiern hab ich auch zusätzliche Lufteinlässe im Bereich unterhalb der Kabine gesehen,
Markus Richter hat bei seinen Me`s auch diverse Einläufe vorgesehen. Bei mir sieht der Innenausbau und Fahrwerk bisher so aus:
 

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steve

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Probleme der Dreieckfenster

Probleme der Dreieckfenster

Markus Richter schrieb:
Zitat:"Markus Richter hat bei seinen Me`s auch diverse Einläufe vorgesehen."

.....nicht ohne Grund ;-)
Gruß
Markus

Ein Grund von den Dreieckfenstern weg zu kommen, sollen ja seltsame Druckverändrungen sein, die ab einer bestimmten Geschwindigkeit an diesen Fenstern auftreten sollen. Im Grunde ist dort im Flug ein stark abnehmender Druck zu erwarten.
Ich habe geplant, diese Fenster wieder zu schließen, bzw. sie so anzuschlagen, dass sie sich nur nach innen öffnen können. Beim Start kann die Bine sich dort Luft holen und bei zunehmenden Staudruck durch die vorderen Einläufe dann schließen.
Die 1 - 2 Kilo Schubverlust sind durch die überflüssen Trimmgewichte und leichte Lipos leicht wieder reinzuholen.

Vielleicht mag Markus Richter dieses Problem, was er meines Wissen als erster beschrieben hat, hier noch mal etwas ausführen. Ich halte es für elemntar und vermutlich gingen eine Menge "Verluste" auf das Konto dieses Phänomens.

Insgesamt wäre es zu überdenken, ob es nicht optimaler wäre, wenn die Bine ganz vorne instaliert würde. Also derart, das die Einlauflippe der Bine vorne aus der Nase schaut. Sollte wegen des dort im Original eh instalierten Generator-Props noch recht scale ansschauen.
Das Rohr ist dann zwar recht lang, aber wenn bei Alois funzzte, wie nicht hier. Für die Sekundärluft findet sich dann sicher auch noch eine saubere Lösung.

Grüsse
 
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