es ist geschafft, die T33 fliegt

Hallo Jetgemeinde,

nach nunmehr 1 1/2 Jahren Fehlersuche in der Empfangsanlage ist mir nun endlich ein Workaround gelungen, der mich von meinen Störungen befreit hat. Wenn es bei mir mit einem Empfänger nicht klappt, baue ich nicht einfach einen SMC 20 o.ä. ein und freue mich auf ein paar Flüge ohne Probleme. Nein ich möchte dann schon gerne wissen, woran es liegt. Leider hat es beim Erstflug noch einen späktakulären Zwischenfall gegeben. Auf Grund einer verlorenen Schraube an der Schubdüse hatte die T33 auf einmal einen Nachbrenner :D . Das sah sehr geil aus, war aber mit einem Strömungsabriss verbunden, da ich vorher die Wirkung der Klappen getestet habe und sehr langsam war. Egal, es hat sich dann noch gut landen lassen. Video von der Aktion gibt es zwar, kann ich euch aber noch nicht zeigen, da mein Vereinskollege es nicht sehr eilig damit hat. Dafür gibt es einen Überflug, der beim zweiten Flug aufgenommen wurde. Dreht die Lautsprecher auf und seid neidisch :D :D :D .

http://www.youtube.com/watch?v=Nqpcmw9xEeY
 
Hallo, Glückwunsch zum Erstflug.

Was hattest Du denn für Probleme?
Und wie hast Du Sie gelöst?

Gottseidank funktioniert bei mir meistens alles auf Anhieb oder bei größeren Problemen nach ein paar Tagen probieren und ändern.

Also 1 1/2 Jahre an der Empfangsanlage Fehlersuche käme bei mir nicht in Frage. In der Zeit baue ich 3-4 Modelle.

Aber berichte doch mal von deinen Problemen, würde mich echt interessieren
was das war.
 
Probleme in der Empfangsanlage

Probleme in der Empfangsanlage

T. Oertel schrieb:
Herzlichen Glückwunsch! Ist das eine von Paf? Was wiegt sie vollgetankt?

Hallo Herr Oertel,

danke nochmal für die schnelle Hilfe. Ja, das ist die PAF T33. Sie wiegt leer ca. 6.2kg. 7,6kg getankt und mit vollen Akkus :p

Hallo Heliprof.,

ich habe natürlich nicht ununterbrochen daran gearbeitet und das Problem war nicht so einfach einzugrenzen, darum hat sich das Ganze in die Länge gezogen. Ursprünglich hatte ich zwei DSL8DSQ Empfänger im Diversitybetrieb und einer Selbstbauweiche. Ich hatte aber schon in einem Abstand von ca. 30m starkes Zappeln auf den Rudern. Im Keller bemerkte ich vorher schon, daß die Servos (F3150 in Fläche und den Höhenrudern, 9202 auf Seite und F500MG für das Fahrwerk) ein komisches, rythmisches Knarren von sich gaben. Da ich zu dieser Zeit schon relativ viele Probleme mit meinem Sender und anderen Empfängern hatte, verlor ich einwenig das Vertrauen in meine Fernsteuerung. Also wartete ich auf meinen neuen Sender. Dadurch ist schon ein halbes Jahr verstrichen, wo ich nicht weiter kam. Mit dem neuen Sender funktionierten dann alle Empfänger einwandfrei, nur die in der T33 nicht :cry: . Nach ein paar Nachbesserungen an der Weiche, die nicht zum gewünschten Erfolg führten, entschloss ich mich dann die Stromversorgungen für Empfänger und Servos zu trennen und die Signale von den Empfängern zu verstärken. Das Ganze sieht jetzt so aus, daß die Emfänger einen eigenen Akku besitzen. Die Signale gehen alle zu einer Selbstbauplatine, wo sie verstärkt werden. Der Hauptempfänger wird über alle Servokabel versorgt. in den Servoleitungen sind Ringkerne. Der zweite Empfänger wird von dem Ersten versorgt (über Diversitykabel mit Ringkern in der Mitte). An ihm sind keine Servos angeschlossen. Die Servos werden über einen eigenen Akku versorgt. Dieser Akku versorgt auch die Signaltreiber. Das 500 MG wurde durch ein selbstentwickeltes, elektronisches Ventil ersetzt. Diese Konfiguration hat bei mir den nötigen Erfolg gebracht. 200m mit eingezogener Antenne, der Jet stand genau neben einem Weidezaun.
Um denen die jetzt gleich wieder gegen Hersteller wettern wollen den Wind aus den Segeln zu nehmen, ich habe auch verscheidene Emfänger von Futaba und Graupner ausprobiert. Da war keiner besser. Nur die PCM bzw. SPCM hatten "scheinbar" keine Probleme. Ich bin mir aber sicher, daß das mit einem DDS10 auch "scheinbar" in Ordnung gewesen wäre. Weiterhin hat es auch nicht an der Weiche gelegen. Der einzige Grund warum ich die eingebaut hatte und jetzt nicht mehr habe war der Schwerpunkt des Modells. Akkus statt Blei!!! :D . Weiterhin brachten auch Kondensatoren an den Emfängern nichts.

Ich werde warscheinlich da auch noch mal einen genaueren Bericht drüber schreiben. Ansonsten gibt es ja auf meiner Internetseite (siehe unten) einen Baubericht. Die Bilder sind nicht mehr ganz aktuell, da sich im vorderen Bereich noch einiges verändert hat. Ich bin aber an einer neuen Internetseite. Da wird das dann alles besser (hoffe ich).
 
Michel-Modellbau schrieb:
Im Keller bemerkte ich vorher schon, daß die Servos (F3150 in Fläche und den Höhenrudern, 9202 auf Seite und F500MG für das Fahrwerk) ein komisches, rythmisches Knarren von sich gaben. .

Ähem...ein F3150 kenn ich nicht - meinst Du das S 3150 von Futaba ? Diese geben ein komisches, rythmisches Knarren von Haus aus von sich, denn es sind ja Digitalservos...
 
Golo_Weber schrieb:
Ähem...ein F3150 kenn ich nicht - meinst Du das S 3150 von Futaba ? Diese geben ein komisches, rythmisches Knarren von Haus aus von sich, denn es sind ja Digitalservos...

Hallo Golo,

es sind natürlich S 3150. Ich habe das F nur als Abkürzung für Futaba verwendet. Also das Digitalservos hin und wieder mal knarren ist normal, das weiß ich auch. Nur wenn Du mit nem bischen Text einen Gangsta-rap daraus machen kannst, ist das nicht mehr normal. Glaube mir, daß ich zwischen normal und unnormal an dieser Stelle unterscheiden kann. Aber normal hin oder her, jetzt knarren sie nur noch, wenn ich an den Knüppeln spiele :D .

Gruß Axel
 
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