Extreme Flight Extra 125" V3/V4 Baubericht

lano

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Hallo zusammen,
vor ein paar Wochen wurden morgens drei durchaus beeindruckende Pakete vor der Garage abgeladen.
Man hat halt so seine Laster - außerdem steht ja ein hoffentlich schöner Sommer vor der Tür.

Also die begeisterten Freunde eingeladen, Pakete aufgerissen und den riesen Koffer begutachtet.
Auch wenn ein paar Kleinigkeiten gefunden wurden, ist der Gesamteindruck gut, spätestens der Blick in den Rumpf entschädigt doch schon massiv.

Nachdem die Kumpels zum Auspacken da waren, musste erstmal die Antriebsfrage geklärt werden.
Ursprünglich sollte ein bereits vorhandener DLE 170 verbaut werden, der schon treue Dienste in einer 123" Pilot Extra geleistet hat, allerdings war das zu erwartende Abfluggewicht der neuen nochmal etwas höher und zusätzlich darf noch ein Smoker mit an Bord. Weiter war der Dle aufgrund der recht hohem Drehzahl sehr laut am Zweiblattprop.

So kam ich dann zu folgendem Setup:
ZDZ 195
32,5x12 Falcon
Jmb Krümmer und Dämpfer
10x Savöx 2290
Central Box 210

An dieser Stelle schonmal danke an alle, die mir auf meine Anfragen hin hier im Forum mit Rat und Erfahrungen zum ZDZ weitergeholfen haben.

Cheers
Martin
 

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lano

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Das leidige Thema Transport...

Blind bestellt - "wird schon passen"- habe ich mir gedacht.
Immerhin passte die große Pilot Extra auch ohne Seitenruder und Spinner in den Passat B8, gut - viel Luft war nicht, ging aber.
Also direkt nach dem ersten Auspacken in Ruhe nochmal mit dem Zollstock ran, vermessen und den ersten Schock kassiert. Das deutlich kürzere Seitenruder der neuen Extra kommt dem Transport nicht gerade entgegen.
Von der Seitenruderscharnierlinie bis zum Ende der Motorhaube misst die EF Extra 7cm mehr als die Pilot. Blöd gelaufen, so viel Luft hatte ich mit der alten definitiv nicht mehr gehabt.
Also mit miesem Gefühl den Motor an den Flieger geschnallt, Propeller drauf gesteckt, Fahrwerk drunter geschraubt und ab ins Auto damit. Man will ja Klarheit über seinen Fehlkauf haben.
Wie gewohnt leicht diagonal gestellt, Spinner und Seitenruder natürlich nicht dran, Klappe runter - Keine Chance.
Der Hobel ist einfach zu fett.
Der Rumpf steht so hoch, das durch die schräge Heckklappe zu viel Ladelänge verloren geht.
Also Trick 17: Der Ladeboden lässt sich im Passat ein gutes Stück absenken.
Damit steht der Rumpf mit der Achse der Kurbelwelle absolut ideal an der tiefsten Stelle der Heckscheibe, der Deckel schließt ohne Probleme und mit Glück darf sogar der Spinner dran bleiben.
Unfassbar dieses Auto, als wäre es für Modellflieger konstruiert. Glück gehabt.
Jetzt kanns los gehen mit dem Bau! 😎
 

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lano

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Motoreinbau und Radschuhe

Für den Motoreinbau habe ich mir eine Schablone angefertigt, um nicht unnötig viel Material für den Heckvergaser aus der Spant heraustrennen zu müssen.
Die dicke Schichtholzplatte vom Motorspant verlangte ein Vorbohren entlang der Kontur, ansonsten wäre wohl mein Dremel akut verstorben.
Der 195er braucht bei mir 19-20mm Stehbolzen, um zwischen Spinnerrückplatte und Motorhaube genügend Abstand zu haben.
Um im Voraus die passenden zu bestellen, empfand ich es als sehr hilfreich, das ZDZ auf ihrer Homepage eine Step Datei fürs Cad, sowie eine technische Zeichnung veröffentlicht haben, wo man die exakte Motorlänge gut ablesen kann.
Hätten die Werte aus den Dateien jetzt noch gestimmt, hätte ich bestimmt auch die passenden Stehbolzen gekauft 😅
Dummerweise ist der Motor in der Realität ein Stück kürzer, daher helfe ich mir jetzt mit Unterlegscheiben aus.
Leider gibt es keine Spinneranformung und die Motorhaube hat auch keinen Seitenzug berücksichtigt, daher steht der Spinner in Flugrichtung links gut 10mm von der Haube ab, während er rechts fast anliegt.
ZDZ sieht eine Verschraubung an Zylinderschrauben M5 vor, was mir auf den ersten Blick etwas knapp vor kam.
Fürs gute Gewissen habe ich mir zumindest hochfeste (12.9) besorgt.


Weiter gings mir den Radschuhen.
Da mir schon mehrfach Radschuhe gerissen sind, wurde innen angeschliffen, ein umlaufender Roving gegen Einreißen unten eingelegt und den Bereich der Verschraubung großzügig mit 200er Gewebe verstärkt.
Die Schuhe der großen Extra sind noch nicht vorgebohrt, das ist wegen der gut passenden Anformung für den Fahrwerksbügel aber schnell erledigt.
Da die Spitzen der Einziehmuttern dann innen nicht mehr durchs Gewebe wollten, habe ich die Spitzen zurückgebogen, angeschliffen und dann mit etwas Epoxi eingeklebt.
Wegen der Schlüsselweite auf den Radachsen muss eine recht große Bohrung mit Erweiterung nach unten gemacht werden, um die Radschuhe später mal abnehmen zu können, ohne jedes mal die Räder demontieren zu müssen. Geplant ist noch, Gegenlager für die Radschachsen außen in die Schuhe zu kleben. Danke für den Tipp, Dom 😎

Das wars für heute, ich hoffe ich langweile euch nicht zu schlimm mit dem hundertsten Arf Baubericht 😁
 

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lano

User
Nachdem der Motorspant durch das Loch für den Vergaser doch gut geschwächt wurde, habe ich mit entschieden, beidseitig Kohlegewebe aufzulegen.
Damit es sich etwas besser in den Ecken drapieren lässt, habe ich eine Köperbindung genommen.
Es bietet sich an, das Gewebe auf einer Frischhalterfolie zu tränken, die Folie mit dem Gewebe auszuschneiden und dann als eine Art Trägerfolie ins Modell zu laminieren. Gerade auf der Innenseite hilft das beim Positionieren doch sehr
 

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lano

User
Heute ging's weiter.
Der Motorspant wurde von vorne natürlich ebenfalls mit gleicher Methode mit Kohlegewebe belegt.
Den Zuschnitt etwas größer gelassen, lassen sich die Kanten später super besäumen und man hat ein sauberes Ergebnis.
Mit Sicherheit hätte ich mir diese Verstärkung sparen können, aber nicht zuletzt sieht das ja auch cool aus 😁
Es wurden die Scharniere eingeklebt, die Ruderhörner schwarz gefärbt (der Hobel soll ja auch von außen stylisch aussehen 😇), und probegesteckt. (Achtung - QR hat drei verschieden lange Ruderhörner, um die unterschiedliche Profildicke auszugleichen).
Der Spalt vom Seitenruder war mir werksseitig zu groß, daher habe ich für die Scharniere mit einem Korundschleifer etwas mehr Platz in Dämpfungsfläche und Ruder gemacht.
Jetzt kann das Ruder einrücken, bis der Spalt gerade breit genug für den Scharnierdraht ist.
Zum Verkleben der Scharniere einen kleinen Tropfen Öl an die Scharnierstifte, das hilft gegen ggf. eindringendes Harz.
Harzreste auf der Folie lassen sich mit zb. Aceton super entfernen.
Vor dem Verkleben der Ruderhörner die Rückseite der Schlitze auf der Oberseite der Flächen unbedingt nachbügeln.
Wenn dort Falten sind, kann Harz durch die Schlitze unter die Folie laufen und unschöne Hügellandschaften hinterlassen.
 

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Hey lano, sehr saubere Arbeit bisher. Wenn das so weitergeht wird das ein richtig schöner Flieger 😃

Beim Verbrenner ist die Motorkühlung ja auch ein wichtiges Thema. Die Extra hat ja nur eine einteilige Motorhaube und da ist es etwas
schwieriger eine sehr gute Kühlluftführung zu realisieren. Diesbezüglich möchte ich dir ein bisschen Inspiration mit auf den Weg geben
wie ich es bei meiner 104" Maschine realisiert habe.

Kurzgefasst, ich habe zuerst einen Holzkasten um den Motor herumgebaut und diesen dort provisorisch fixiert. Dann Motorhaube drauf und
ein paar Verbindungsbrettchen von der Motorhaube zum Holzkasten eingeklebt. Anschließend Motorhaube runter und den restlichen
Übergang eingeklebt. So bekomme ich eine perfekt Luftführung um die Kühlrippen herum. Da die Extra ja keine Spinneranformung besitzt
wäre das bei dir sogar noch etwas leichter zu realisieren, da du nur einen einzigen großen Kasten bauen müsstest und dann dein Kurbelgehäuse
auch noch etwas mehr Luft abbekommt.
 

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lano

User
Hi Tobi, danke für die Blumen!
Deine Kühlluftführung mit der weit nach hinten reichenden Platte direkt unterm Zylinder gefällt mir sehr gut.
Die 125" Extra hat allerdings eine zweigeteilte Haube, das kommt der Luftführungsgestaltung gut entgegen.
Inspriation werde ich mir bei deiner Lösung aber auf jeden Fall holen !

Zwischenzeitlich habe ich noch jede erreichbare Verbindung im Rumpf mit 24h Epoxi nachgeklebt.
Man konnte sehr schön an den "Verzahnungen" der Spanten etwas Harz aufbringen und nach ein paar Minuten ist es sich quasi selbst in die Spalten gezogen.
Die kleinen Reste vom Harz kann man dann einfach innerhalb der Tropfzeit abwischen.
Ich erhoffe mir dadurch weniger nachträgliches Kleben und die 15g Harz sollten sich bei der Modellgröße gut verteilen 😄
 

.Claus

User
Unfassbar dieses Auto, als wäre es für Modellflieger konstruiert. Glück gehabt.
Der Flieger schreit ja bei der Größe nach einem Transportanhänger 😉
Nerft Dich nicht das herein fummeln in das Auto? Beim Transport ging bei mir mehr kaputt als beim fliegen.
Bei mir steht seit kurzem ein isolierter Kofferanhänger vor der Tür. 3x1,5x1,85m Ladefläche, einfach genial.
 

lano

User
Hi Claus,
die Fummelei nervt mich aktuell noch nicht, da ich die große Kiste ohnehin nicht so häufig fliegen werde wie kleinere Modelle und der Flieger scheinbar wirklich gut passt.
Der Mehraufwand für den Transport ist relativ gering im Vergleich zur 2,7m Klasse, wenn man zum Einladen die Kabinenhaube runter nimmt.
Der Rumpf ist hinten auch deutlich niedriger als eine Nummer kleiner mit montiertem Seitenruder.
Klar ist ein Hänger entspannter, allerdings ist für mich persönlich alleine die Instandhaltung/ Wartung, ein vernünftiger Stellplatz sowie die laufenden Kosten für einen schicken Anhänger irgendwie genug an Gründen, die Modelle im Auto zu transportieren.
Transportschäden hatte ich schon länger keine größeren mehr
 

.Claus

User
Ich hatte 23 Jahre lang einen Planenanhänger und jetzt einen Kofferanhänger, den kann ich jetzt zu sperren und mal was drinnen lassen.
Wenn ich den Anhänger nur für Modellbau verwenden würde, wäre dies für mich schon ein Luxus.
Verwende meinen Anhänger für alles mögliche, vom mal übernachten auf Veranstaltungen bis Transporte aller Art.
Aber wie Du schon sagst, man schnappt sich öfters die kleineren Flieger als die großen, geht mir genauso 😩

Wenn Du einen Anhänger hast, hast Du mehr "Freunde" und wirst überall eingeladen, besonderes bei Umzügen 😄
 

lano

User
Noch ein Grund mehr für mich, die Modelle im Auto zu transportieren. :)

Kleine Schritte voran:
Die Gasanlenkung hat mir etwas Sorge gemacht, weil man so blöd dran kommt und Umlenkungen für mich nicht in Frage kommen.
Dazu kommt man in der gezeigten Leerlaufstellung recht nah an den Totpunkt des Vergaserhebels mit dem Gestänge.
Wenn der Motor 5mm weniger Standoffs gebraucht hätte, wäre das Leben hier deutlich einfacher.
Hilft aber nichts, also Stück für Stück ran getastet & es siehe da, passt doch.
Noch schnell einen schicken Servohalter gebaut, der wird dann mit dem Dom verschraubt.
Weiter gehts morgen mit dem Choke- Gestänge :)
 

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Servus Lano!

Entdecke gerade deine Luftführung des Druckausgleichs am Vergaser (hab auch einen ZDZ195 und Suche jegliche Inspiration) ... vom Foto her macht es den Anschein als hättest du ein Loch in den Trichter gebohrt und den Schlauch dadurch in die Ansaugströmung verlegt?

LG
Gerhard
 
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lano

User
Hi Gerhard, das hast du richtig gesehen, da ist ein Loch am Trichterrand.
Bin mir selbst noch nicht zu 100% sicher, ob es einen Einfluss auf das Laufverhalten haben wird.
Ich werde den Motor mit dem Schlauch an der Stelle und mit dem Druckausgleich ohne Schlauch betreiben und schauen, ob es einen Unterschied macht.

Damit der Baubericht gefüttert wird:
Ich hab mir mal eine Halterung für die Smokepumpe geschnitzt.
Die kommt an den Dom, damit eventuell austretendes Öl nicht den Flieger innen versaut.
 

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lano

User
Kühlluftführung

Ich habe so grob 3 Möglichkeiten im Kopf, wie ich die Luft möglichst nah und flächig an den Kühlrippen vorbei bekomme:
Da das Modell sehr wahrscheinlich viel "low& slow" unterwegs sein wird, ist mir eine saubere Luftführung auch in überzogenen Flugzuständen sehr wichtig.

1. Tobi's Vorschlag mit den Kästen um die Zylinderköpfe. Ich kann mir vorstellen, das damit besonders auch die Unterseite gut Luft abbekommt. Der Nachteil in meinen Augen wäre die etwas zu kurz kommende Belüftung vom Kurbelgehäuse.

2. Eine Ebene im Bereich des Motors einziehen, die die Luft zwingt auf dem Weg nach unten an den Köpfen vorbei zu strömen. Damit die Zylinder auf der Rückseite auch Strömung bekommen, einen abgerundeten Spant, der an der oberen Haubenhälfe abdichtet und die Luft auch hinter den Zylindern runter leitet. (Hab ich mit Pappe mal grob für mich visualisiert)


3. Eingezogene Ebene auch hinter den Zylindern ähnlich wie bei Lösung 2, nur mit einem senkrechten Spant auf Höhe den Motorspants, der nach oben und hinten abdichtet.

Für Luftauslass ist ausreichend gesorgt (3:1).
Vielleicht kann ja jemand konstruktive Aussagen zu den Lösungen treffen & ggf weiter inspirieren.
 

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Chr155

User
Gas-Servo 😲
...ganz nach dem Motto: mächtiger Motor -> mächtiges Gasservo! 🤣👌

Btw. topp Bericht und saubere Arbeit! 👍
Kleiner Hinweis am Rande: die Verstärkungen an den Radschuhen usw. mach ich auch immer so, nur mittlerweile ist das "Abreißgewebe" zu meinem Freund geworden. Egal was laminiert wird, es kommt anschließend drauf. Die Oberfläche wird sauber und schön. Selbst rowings sehen nachher aus als wäre es Gewebe. 👌
 

lano

User
Gas-Servo 😲
...ganz nach dem Motto: mächtiger Motor -> mächtiges Gasservo! 🤣👌

Btw. topp Bericht und saubere Arbeit! 👍
Kleiner Hinweis am Rande: die Verstärkungen an den Radschuhen usw. mach ich auch immer so, nur mittlerweile ist das "Abreißgewebe" zu meinem Freund geworden. Egal was laminiert wird, es kommt anschließend drauf. Die Oberfläche wird sauber und schön. Selbst rowings sehen nachher aus als wäre es Gewebe. 👌
Das Servo war nur als Platzhalter verschraubt, um die Anlenkung und den Servohalter bauen zu können, da das Gasservo noch nicht da war :)
Ich hab jetzt ein Kst Ms825 verbaut, weil ich mir von dem Hallsensor erhoffe, das er mit den Vibrationen am Dom besser klar kommt, als reguläre Potis.
Abreißgewebe ist ne tolle Sache, wurde aus purer Faulheit nicht in die Schuhe eingelegt 😁
 

lano

User
Dämpfereinbau

Die Jmb Dämpfer haben eine klasse Aufnahme an der Hinterseite.
Damit dürften sich die Tüten verbauen und nutzen lassen, ohne das sie danach direkt reif für den Beulendoc wären.
Auf das Rohr habe ich ein Stück Silikonschlauch geschoben und einen passenden Spant mit ringförmigen Aufnahmen gebaut.
Direkt dahinter ist mit Balsa die Luft Richtung nach unten richtung Lüftungsschlitze geleitet, damit kein Stau im Resotunnel entsteht.
Abschließend wurde der Tunnel und jede Holzoberfläche in dem Bereich mit Epoxy gestrichen, um alles so gut es geht vor dem Smokeöl zu konservieren.
Für den kompletten Bereich sind dafür gut 50g Harz draufgegangen, in meinen Augen eine gute Investition.

Wo ich schon dabei war, habe ich auch gleich die Fahrwerksspanten nachgeklebt und Einschlagmuttern von innen für die Fahrwerksverschraubung eingesetzt.
Es gibt nichts nervigeres, als wenn man für die Demontage vom Fahrwerk die kompletten Dämpfer ausbauen muss.
 

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lano

User
Verkabelung Höhenruder

ich bin ein absoluter Fan von Mr30 Steckern für Servoverbindungen.
Der Netzschlauch wird bis über den Stecker geschoben und mit Schrumpfschlauch und Seku gesichert.
Das hat den Vorteil, das man keine Kickstelle hinter dem Stecker hat. Deshalb nutze ich die originalen Isolierkappen auch nicht.
Ein bischen angeschliffen und im Rumpf verklebt, hat man eine komfortable Stecklösung
 

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Chr155

User
.....
Ich hab jetzt ein Kst Ms825 verbaut, weil ich mir von dem Hallsensor erhoffe, das er mit den Vibrationen am Dom besser klar kommt, als reguläre Potis.
........

Das Servo verbaue ich auch immer als Gasservo. Hält bis jetzt....sogar beim Einzylinder, der mir davor schon zwei andere Servos (anderer Hersteller) aufgearbeitet hat. 👌
 

lano

User
Das Servo verbaue ich auch immer als Gasservo. Hält bis jetzt....sogar beim Einzylinder, der mir davor schon zwei andere Servos (anderer Hersteller) aufgearbeitet hat. 👌
Normalerweise hätte ich wohl das Ms 725 genommen, der Motor kann mit der Stellgeschwindigkeit aber mit Sicherheit nicht viel anfangen 😁
 
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