F9F Cougar von RBC Kits

Flugdeti

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Danke,

Sehr schönes Video, klasse

Bald bin ich auch so weit
 

Flugdeti

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Nun kann ich endlich die vom Peter Kastl erstellten Beschriftungen aufbringen. Dazu habe ich mir noch mal die Anleitung auf seiner Seite genau in Erinnerung gerufen und genau befolgt.

Obwohl ich vorsichtshalber je 2 zusätzlich Sterne, Schriften bestellt hatte....ich habe dank seiner Beschreibung keinen einzigen versaut.


https://www.pk-foliencut.de/Aufkleber-Montage/


Aber nun die Arbeitsschritte:

Erst mal habe ich den Untergrund mit Glasklar gereinigt.

Dann habe ich die Aufkleber mit Übermaß ausgeschnitten und aufgelegt
 

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Flugdeti

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Jetzt eine Seite des Aufklebers mit s c h w a c h klebendem Klebeband fixiert. Das Klebeband muß sich wieder gut von der Schutzschicht des Aufklebers entfernen lassen!

20190811_161029-min.jpg

nun die gegenüber liegende Seite anheben und das untere Trägerpapier etwas lösen und einklappen, aber nur etwas und nicht ganz

20190811_161111-min.jpg

Den Aufkleber nun andrücken. Er ist ja noch durch das Krebband an einer Seite fixiert. Die Postion ergibt sich daher automatisch.

20190811_161133-min.jpg

Erst jetzt die andere Seite anheben (deswegen darf das Klebeband nur schwach kleben) und das noch vorhandene Trägerpapier weiter lösen

20190811_161148-min.jpg

dabei den Aufkleber Richtung offener Seite andrücken/ausstreichen. So sollten keine Blasen entstehen.

20190811_161217-min.jpg

jetzt seht Ihr den Aufkleber noch mit der Schutzschicht. Ich habe gem Peters Anleitung beim Ausschneiden auch nur einen kleinen Rand gelassen, damit der Rand beim Aufbringen möglichst wenig stört. Wird bei gewölbten Flächen noch wichtig.

20190811_161301-min.jpg

Nun die Schutzschicht etwas anfeuchten und ca 10 Minuten warten, dann sollte sie sich gut vom Aufkleber abziehen lassen. Bei Beschriftungen besonders wichtig, um nicht einzelne Buchstaben wieder abzuziehen.
 

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Flugdeti

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Beim Abziehen der Schutzschicht flach wegziehen und nicht so steil wie auf dem Foto

20190811_161501-min.jpg

Ich weis.... die Position stimmt nicht ganz, sie wäre genau über dem Servodeckel.

An der Deckelkante liegt der Aufkleber etwas hohl. Das wäre eine Angriffsfläche für den Fahrtwind. Vielleicht würde der den Aufkleber über die Jahre (hoffentlich Jahre) nach und nach ausfransen.
Durch den Schnitt ist es möglich den Aufkleber genau in die Kante zu streichen

20190811_161855-min.jpg

Nach dem ich an der Unterseite geübt habe.....nun die Oberseite genau so

20190811_163654-min.jpg
 

Flugdeti

User
Ähnlich habe ich die Aufkleber vorne angebracht.

Erst postitionieren und ausrichten.

20190811_164413-min.jpg

Dann habe ich erst den rechten Aufkleber angebracht. Wegen der Wölbung war es nicht möglich von links nach rechts abzuziehen. Ich musste von oben nach unten bzw von unten nach oben, der Wölbung folgend, abziehen. Ihr seht auf dem Foto, dass der Aufkleber erst teilweise klebt und darunter das eingeklappte Trägerpapier durchschimmert. Die weiteren Schritte wie gehabt.

20190811_164623-min.jpg



Die Zahl habe ich dann noch mal positioniert und entsprechend aufgebracht.

20190811_165129-min.jpg
 

Flugdeti

User
Auch hier beim Einklappen des Trägerpapiers auf die Wölbungsrichtung achten. Es beult sonst beim Einklappen. Man sieht das eingeklappte Trägerpapier durchschimmern.

20190811_174046-min.jpg

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Besonders bei der Beschriftung aufpassen und die Schutzfolie flach wegrollen / wegziehen, um die frischen Buchstaben nicht wieder anzuheben.

20190811_174406-min.jpg
 

Flugdeti

User
Das fertige Ergebnis:

20190811_182736-min.jpg20190811_182820-min.jpg

Ihr seht auch die als Reserve bestellten Aufkleber, die ich tatsächlich doch nicht gebraucht habe. So kann ich sie später mal nutzen, falls eine Nachbesserung erforderlich wird.

Ich finde Peters Aufkleber fest, aber trotzdem nicht zu dick. Sie nehmen die Oberflächenstruktur des Untergrundes gut an.

Wenn man über Peters Seite https://www.pk-foliencut.de/Aufkleber-Montage/ Kontakt auf nimmt, antwortet er sehr schnell über E-Mail und dann kann man gut mit ihm schreiben.
Nur telefonieren mag er aus Zeitgründen nicht so gern. Ich schicke ihm immer Entwürfe, die ich aus Fotos oder Schriftvorlagen kopiere und gebe ihm die gewünschten Maße an.
Er hat daraus immer gut was gezaubert.

Die Cougar müsste nun fertig sein.
Die Kabel für Landeklappen und für Scheinwerfer in der Nasenleiste liegen zwar bereit, aber ich hoffe es geht auch ohne und ich kann die Kabel nach einigen Flügen wieder als überflüssig herausziehen.
Es wäre schade in die Nasenleiste Löcher für Scheinwerfer zu bohren.
Ich hoffe sie ist auch so gut in der Luft zu erkennen......ist aber schon klein.....

Nun noch den Schwerpunkt und die Ruderausschläge prüfen und dann kommt der Erstflug......


Aber das Wetter....lässt mich wohl noch warten.....

Grüße

Detlef
 

Flugdeti

User
Ich habe ganz vergessen zu schreiben, dass die Aufkleber gut angedrückt werden müssen, bevor die Schutzschicht abgezogen wird. Peter schreibt mit einem Rakel reiben bis sich die Schutzschicht von den Buchstaben löst...oder so ähnlich...

Da bei jeder Weitergabe einer Information immer ein wenig verloren geht, lest bitte bei Bedarf selber auf seiner Seite die Tipps zum Aufbringen nach.
Da steht auch, wie man vielleicht entstandene Falten korrigieren kann....

;-)
 

Flugdeti

User
Danke Euch

Detlef
 

Flugdeti

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Eine Frage an Oliver wegen seiner Impeller:

Hallo Oliver ich habe in der Cougar Deinen 90er Midifan Het 650-58-1970 verbaut. Du empfiehlst ein optimales Timing von 6 Grad.
Was passiert, wenn ich das Timing z.B. auf 4 Grad zurücknehme oder z.B. auf 12 Grad erhöhe.

Ich hatte anfänglich den Eindruck, dass sich bei einer Erhöhung des Timings die Drehzahl und die max Amper erhöhen.
Umgekehrt hatte ich den Eindruck, dass bei einer Herabsetzung des Timings Drehzahl und Ampere auch zurück gehen....

Aber bei weiteren Versuchen im Stand (es war noch kein Erstflugwetter) hat sich dieser Eindruck doch nicht bestätigt.

Wie müsste sich eine Verstellung des Timings auswirken?

Wenn mir im Flug die max. Ampere zu hoch sind, kann ich das durch ein anderes Timing beeinflussen oder geht das nur über die Windungen des Motors?

Irgendwo hier im Forum gab es das Thema zwar schon mal so ähnlich, aber ich finde es nicht.

Grüße

Detlef
 

WeMoTec

User
Eigentlich geht es ja nicht um "meine" Impeller, sondern um Motoren allgemein... :D

Der Effekt ist schon wie beschrieben: Timing runter = Strom runter und Drehzahl runter, und vice versa.

ABER: Das Timing ist eigentlich nicht dazu gedacht, daran ohne Not rumzuschrauben, denn jeder Motor hat sein optimales Timing, bei dem er den höchsten Wirkungsgrad hat und somit nicht nur sanft läuft, sondern auch weniger Verlustwärme produziert.

Insofern sind bei diesem 4-Poler (gilt für alle HET 650... und 700... er Motoren) 6-8° optimal.
Allerdings ist der Motor nicht wirklich grenzwertig ausgelegt, insofern wären auch 12° unkritisch.
Wobei die Gradzahlen eh etwas vage sind und von Reglerhersteller zu Reglerhersteller variieren.

Wenn der Antrieb zu viel Leistung hat (Strom zu hoch), hilft feinfühliger Umgang mit dem Gasknüppel (jaja ich weiß, diese Funktion ist >90% der Impellerflieger komplett unbekannt. :D; in Fachkreisen nennt man das auch "drosseln":D).

Ist zuwenig Leistung da, mag eine Erhöhung auf 12° eine gewisse (kleine) Erhöhung bringen, einen weitaus größeren Effekt hat ab z.B. das vorwärmen der Akkus auf ca. 40°.
Bei Futabaanlagen sollte man zusätzlich noch prüfen, ob der Regler überhaupt ganz durchschaltet.

Oliver
 

Flugdeti

User
Es gibt Neuigkeiten von der Cougar

Gestern war gutes Wetter mit wenig Wind und ich habe 3 Tage frei ;-)

20190821_141003-min-min.jpg

Die Cougar liegt super in der Luft und ist rattenschnell...... schön..... ;-))

Ich brauchte nicht wirklich trimmen. Es war einfach passend.



Zum Landen baut sie die Geschwindigkeit deutlich besser ab als meiner YAK 15. Landeklappen habe ich keine verbaut. Zur Nachrüstung der Landeklappen hatte ich vorsorglich Kabel in die Flächen gezogen. Die kann ich wohl wieder herausziehen. Auch die Kabel für eine nicht scale Beleuchtung werde ich wohl auch aus den Flächen herausziehen. Man sieht die Cougar gut. Aber mal Nichts übereilen, wenn ich von Westen landen muss habe ich im Hintergrund Bäume....die Modelle wollen dann mit den Hintergrund verschmelzen... Dann wäre eine Beleuchtung hilfreich.

Ich muss nur den Regler besser kühlen oder einfach einen größeren benutzen.....
Die Telemetrie hat mich mit Temperaturwarnungen vollgetextet. Also Gas weg auf unter 60 % und die Warnungen verstummten. Das muss noch optimiert werden.
Im Teillastbereich 70 % bis 95% Gas, sollen die Regler angeblich am meisten arbeiten und entwickelt dann die meiste Hitze. Also zum Abkühlen Gas runter auf unter 60 % oder volle 100 % durchschalten....
Die Stromversorgung für den Empfänger geht natürlich aus Sicherheitsgründen nicht über das BEC vom Regler sondern getrennt. Dazu habe ich den roten Pluspol am Servostecker des Reglers abgezogen.


Leider bin ich beim Start zu ängstlich. Aus Angst, dass die Cougar so wie meine YAK 15 zu steil weg steigt und abkippt, habe ich sofort nach dem Abheben Höhe nachgelassen. Nun macht die Cougar einen Nicker und kommt mit dem Fahrwerk noch mal kurz auf den Boden. Beim 3. Start ist dann die Bugfahrwerkmechanik gebrochen und die Bugfahrwerksklappen wurden abgerissen... :-((
Vom Rad habe ich nur noch den Reifen. Die Radnarbe versteckt sich im Gras.

Pilotenfehler....
Kostet wieder Bauzeit und Wartezeit auf die Teile....

Ich hoffe, dass bis Effeln alle bestellten Teile (Rad, Mechanik, Scharniere) da sind und noch Zeit für den Einbau bleibt. Notfalls könnte ich auch ohne Bugfahrwerksklappen fliegen...wird wieder eine Tüftelei bis die sauber auf und zu gehen.

Flugbilder/Video habe ich keine, aber sie fliegt traumhaft.
Gratulation an RBC-Kits

Detlef
 

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Auch von mir Glückwunsch zum Erstflug. Ist ein toller Flieger geworden und ich finde, so ein selbstgebauter Jet fliegt doch immer viel besser als jedes fertig gekaufte Modell :-)
Die Cougar kommt bei mir glaube ich ganz weit oben auf die "Habenwill-Liste". Der Baukasten nimmt ja nicht viel Platz im Keller weg :D

LG und viele schöne Flüge mit Deiner Cougar!
Michael
 

Relaxr

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Superschön geworden, Respekt !

In Italien an der Adriaküste steht in einem Ort der Küstenstrasse (Bibione die Ecke...) eine original Cougar, direkt an der Strasse auf nem Betonpodest. Man glaubt nicht wie zierlich sie ist oder erscheint. Zusammen mit der Panther absolute Traumjets.
Irgendwann mal ein schönes Video? :)

Gruss Markus
 

Flugdeti

User
Leider konnte beim Erstflug keiner filmen. Wird sich aber bestimmt noch ergeben...

Detlef
 

Flugdeti

User
Heute ist das neue Bugrad angekommen. Ich hoffe, dass das Fahrwerk (die Mechanik) auch morgen oder übermorgen ankommt, weil ich Freitag keine Zeit zum bauen habe und Samstag Effeln auf dem Kalender steht. Die Cougar soll doch mit.

Eine neue Bugklappe (eine Hälfte war gebrochen) ist auch schon erstellt, mit Glas beschichtet, verschliffen und heute grundiert. Morgen wird die Klappenhälfte wohl lackiert.

Ist noch Arbeit....

Detlef
 
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