Flügelspitzenlandungen bei Pfeilen vermeidbar

[Paderpiper]

Tach zusammen und auch von mir noch ein gutes Neues!

Ich wollte mal das Thema Landungen bei Pfeilen ansprechen. Wie schon erwähnt sind Pfeile meine Favoriten, aber als meist Hang-, und Wildflieger habe ich mit den Nuris zwei Sorgen:
Generell das Landen auf begrenztem Raum am Hang, weil ich bisher noch keine richtig gut wirkende Bremse hinbekommen habe. (*)
Grade Landen mit Pfeilen, vor allem wenn sie etwas größer (>1,60) und schneller sind. Im Landeanflug passiert es mir eigentlich fast immer, dass eine der durch die negative V-Form ja recht tief fliegenden Flügelspitzen das Grass fängt und der Flieger dann mehr oder weniger unschön ein Rad schlägt. (wohl gemerkt, auf gut gepflegten Plätzen ist das natürlich kein Problem) Bei kleineren Pfeilen ist mir das ja noch egal, aber ab Spariane wird es lästig, beim CO5 hebelt es mir auch schon mal den Rumpf auf.
Also, wie macht ihr das? Habt ihr diese Probleme überhaupt nicht? Kann man einen Edelpfeil wie z.B. XMess so weit runterklappenbremshungern dass das keine Rolle mehr spielt?

Viele Grüße
Thomas

(*) O.K. die Bremsen beim Holiday sind gut. Aber das ist nicht soooo mein Hangliebling sondern eher mein Thermikfliegerlein. Und diese art Bremsen sind ja wohl nur beim Jedelsky möglich. Und beim Thermikfliegen habe ich ja alle Zeit der Welt und Anflugplatz satt.

 

[Klaus Jakob]

Hallo Thomas,

da noch keine Antworten gekommen sind, schreibe ich mal was dazu.
Ich fliege auch Pfeile, meistens aber Bretter.
Vorschlag: mit dem Pfeil beim Landen etwas schneller reinkommen, und einfach ins Gras rotzen :-)
Die Flügelenden setzen nicht wegen der negativen V-Form auf (diese ist ja nur gering), sondern wegen der Pfeilung im Zusammenhang mit hohem Anstellwinkel.
Das Rumpfende, falls vorhanden, darf eine dezente Kralle nach unten haben.

Grüße
Klaus.

 

[UweH]

Hallo Thomas,

ich habe auch so einige Pfeile und die landen auch schon mal mit den Flügespitzen zuerst, aber ich kann mich nicht erinnern deshalb mal einen Schaden am Modell gehabt zu haben...abgesehen davon dass die Flügelspitzen etwas mehr Kratzer abbekommen als bei Brettern oder Leitwerkern.
Beim X-mess vermiß ich ab und zu so eine kleine Finne oder Kralle am Rumpfheck wie Klaus das geschrieben hat, weil er gerne mal springt wenn ich damit zu schnell und flach rein komm (Landen ist beim Fliegen definitiv meine schwächste Disziplin), aber Flächenspitzenlandungen sind bei dem Flieger mit schmalem, hohem Rumpf selten und unauffällig.
Ich hab bei Modellen bisher kein Problem darin gesehen, bei manntragenden Pfeilflügeln ist das wohl etwas kritischer.

Hast Du da öfter Probleme mit Schäden oder warum fragst Du danach?


Gruß,

Uwe.

 

[Paderpiper]

Danke für die Antworten.

Klaus, mit den kleineren Pfeilen mache ich es genau so, einfach ins Gras rotzen :-)
Aber bei den größeren....

Hast Du da öfter Probleme mit Schäden oder warum fragst Du danach?

Naja, hauptsächlich ist es ein optisches Problem, aber an meinem 5er habe ich am Hang tatsächlich schon mehrfach den Rumpf aufgebrochen. Das geht ganz einfach
Naja, bei dem kommt halt dazu das er recht schwer ist und keine Klappen hat.
Ansonsten stört es mich halt einfach wenn man nach einem schönen Flug so richtig schön reingeglitten kommt und auf den allerletzten Metern noch ein Rad schlägt. Das ist wie wenn man bei einem schön gespielten Stück das Ending vergeigt.

Naja, bei dem derzeitigen Mayakalenderwetter ist das eh alles theoretischer Natur......

Thomas

 

[Klaus Jakob]

Hallo Thomas,

3,2 Meter Spw. oder 2,7 kg Gewicht: werden auch nur zügig ins Gras gesetzt, ohne Probleme und Überschlag.
Wichtig: parallel zur Grasnarbe ausrichten, wenn Du noch die Zeit hast.

Das ist wie wenn man bei einem schön gespielten Stück das Ending vergeigt.

Ja, sehr schlimm, aber auch lustig. Reparieren und Basteln macht ja auch Spaß, Brüche tun mir nicht weh.

Viel Glück!
Klaus.

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