Flüssigkeitskühlung für Statoren

Hi,
seht Ihr eure krux. Der Rene will gar kein zusatzgewicht. der nächste kann gar nicht genug Gewicht im Vorbau haben und dann kommt einer der will keine Luftöffnungen haben. Egal ,wir bauen das bzw. haben eh schon etwas fertig und wir stellen das irgendwan mal hier ein. Ein paar Leistungsdaten ,mehr nicht, keine Blaupause zum Nachbauen ,darauf zielt man hier drauf ab.
Im Dampfmotor für Flugmodelle hat Rene kein einziges Wort ob Sinnvoll oder nicht verloren.

Happy Amps Christian
 
Dann sag doch mal wo und wie :confused: uns ist das wo eben nicht klar, weil es keine Not gibt, die WK einzuführen. Wir würden aber gespannt euren Ausführungen lauschen und den ersten wassergekühlten Flugmotor sehen, idealerweise noch leichter/leistungsdichter als vergleichbare luftgekühlte (aber bitte nicht wieder der hinkende Vergleich mit Megawatt-Motoren der Industrie). Das ist es doch was hier seit dem 01. Januar, also vor über zwei Monaten, versprochen wurde. Da wird doch ein wenig mehr zu schaffen sein als etwas Eisspray in einen Chinamotor zu blasen:(

Was bisher zu Tage trat: Wasserkühlung quick and dirty mit Tape ist nicht machbar und war wohl er der Erbauung des erdenkers gedacht denn als realer Vorschlag. Druckanstieg im System ist scheinbar pipifax, der eine will heißer (geringere Oberfläche nötig, da stärkerer Temp.abfall), der andere kühler (größere Oberfläche, s.v.) kühlen. Wir hatten Verdampfungskühlung mit Äther, was sicher ne schlaue Idee ist, weil E-Antrieb ansich ist zu sicher geworden... Verdampfungskühlung mit Wasser. Weiß einer von euch, wie man Regler und andere Elektronik zuverlässig wasserdicht/dampfdicht bekommt? Wir Wasserflieger haben dafür ne ganze Weile gebraucht, aber mittlerweile laufen meine Steller zur Not auch unter Wasser.
Die Pumpe soll vom Motor angetrieben sein, die dafür nötige Leistung sei ebenfalls pipifax. Btw. merkt man sogar den Unterschied eines abgeklebten Radiallüfters sehr genau im Leerlaufstrom, so dass sich eine angetriebene Pumpe da sicher nicht gut macht im Wirkungsgrad.

Btw. liegst Du mit Deiner Vermutung zu meiner Person falsch; die Motoren die ich hier gezeigt habe sind alle öffentlich einsehbar, auf Ralph`s Seite und anderswo. Der schicke Wasserflieger (Du meinst die Sebart-Macchi?) ist nicht meiner, aber ich hab auch schicke Wasserflieger. Du hast schon richtig gezählt (eins und eins), aber der Gedankensprung in den verlinkten Thread ist falsch. Ich habe nie solche Extremwicklungen gebraucht, um dort mitzumachen, aber ich KANN wickeln, ja. Für mich und Kumpels reicht es zumindest aus.

Gruß, Rene
 
Hi Renè,
wir haben es Verstanden , Du brauchst es nicht , gut is.

Happy Amps Christian
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

65gt

User
Hallo,

ich habe keine Ahnung von Strom,
aber auf dem Druckanstieg durch Erwärmung rumzureiten
ist Spiegelfechterei. Die Volumenzunahme wird in der Praxis
durch die Flexibilität des Kühlkreislaufs abgepuffert.

Gruß Martin
 
Wow Christian, sehr erwachsen. Aber erwartet... aber auch nicht Deins :-))

Martin, welche Flexibilität? das soll doch alles quasi in-house passieren, mit nur ein paar cm Silikonschlauch. Mal 10cm Silikonschlauch mit 10bar aufgeblasen? Da kommt nix, der wird nicht dicker...

Gruß Rene
 
Hallo !

Also wenns Fertig und Testgeflogen ist wirds wie von Christian beschrieben mal vielleicht Leistungsdaten geben.
Details müssen wir mal sehen, die werden aber sicher nicht an unhöfliche, dauerskeptische Personen die nichts zum Thema beigetragen haben auser eine Plastetüte zu kochen als fertige kostenlose Bauanleitung abgegeben. Dafür ist mir meine Arbeitszeit zu schade.
Hier der letzte Tipp für dich :
P1020129.JPG

Sowas wird in FAI F2D Fesselflug Fuchsjagd als Tank benutzt. Wiegt keine 10g und passen aufgeblasen 100ml rein. Und oh Wunder, man kann hervorragend über Schlauchdurchmesser, Shorehärte und Wandstärke den Druck regulieren. Wie Christian schrieb- pipifax.

Um Vorwürfe z.B. von Unfertigkeiten und unausgegorenen Details zu umgehen müssen wir den Weg des Schweigens gehen.
Wie schon gesagt, Luftgekühlt funktioniert ja auch Problemlos.

Auf wiedersehen in diesem Thread,
Sebastian
 
Hi,
doch is meins und für den Kindergarten hier durch dich stimmig. Is ein Carton .
Wasserausdehnung
100 Liter Wasser dehnen sich auf 103,55 Liter aus wenn es auf 100 Grad von 0 Grad erwärmt wird.
Der Druck beträgt bei 100 Grad 0.013 Bar bei 185 Grad beträgt der Druck 10,234 Bar ,siehe hier, http://www.bosy-online.de/Schwerkraftheizung/Ausdehnung_von_Wasser_bei_Erwaermung.htm
Wasser von 4 Grad auf 85 Grad erwärmt dehnt sich um 0,001 Liter aus.
oder hier von 20 Grad auf 85 Grad beträgt die Volumenausdehnung 0,03 Liter bei einem Liter Wasser, https://www.hilfreiche-tools.de/volumenausdehnung-von-wasser.html .

Aber wer mit 100 Grad warmen Wasser einen Überdruck von 13 Bar zustande bringt , Hochachtung.

Vergiss es ! aber für Renè extra ein Ausgleichsschlauchstück. Im abgezweigten Schlauch befindet sich ein kleiner Kolben der sich beimder Erwärmung um 1mm auf und ab bewegen muss.

Happy Amps Christian
 

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tomahi

User
Wärmeausdehnung von Wasser

Wärmeausdehnung von Wasser

Ja, Wasser hat eine höhere Volumenausdehnung als Festkörper und diese ist auch noch temperaturabhängig. Allerdings ist Wasser auch nicht kompressibel und deshalb sind 13 bar Wasserdruck etwas komplett anderes in der Wirkung als 13 bar Luftdruck in einem Reifen.
Rene, Du schreibst Du hast das schön berechnet. Dann zeig doch einfach die Rechnung mit allen Annahmen her und dann kann man objektiv darüber diskutieren und evtl. die Rechnung erweitern.
Wenn ich von 100 ml Wasser in der WK ausgehe, was wahrscheinlich zu viel ist und das Wasser sicher nicht überall die gleiche Temperatur hat, dann ergibt sich bei einer Temperaturdifferenz von 65K (20°C auf 85°C) eine Volumenzunahme von 3 ml (Dichte von Wasser bei 20°C: 0,998207, Dichte bei 85°C: 0,96861 ergibt Faktor von 1,031 >>> https://www.internetchemie.info/chemie-lexikon/daten/w/wasser-dichtetabelle.php). D.h. ein kleiner Silikonschlauch muss bei 100 ml Wasser sich um 3 ml aufblasen.
Sicher nicht unrealistisch und schon gar nicht mit einem Silikonschlauch zu vergleichen, den ich auf 13 bar aufblase, denn es geht um Volumenausdehnung und nicht um Druckaufbau.

Von Strom versteh ich nicht viel, aber so einfache Zusammenhänge versteh ich und das setzt ich eigentlich auch bei jemandem voraus, der so den Lehrer spielt.

Grüße,
Matthias
 

tomahi

User
zu langsam...

zu langsam...

... Christian war schneller, aber überraschenderweise mit gleichem Ergebnis.

Gruß,
Matthias
 
Hi Mathias,
wir wollen ja nicht die Physik biegen das sie uns past sondern nutzen dass sie uns hilft.
@Sebastian, ja der Ausgleichtank hätte ja Platz für einen Monsterkühlkreislauf. So weit sind wir da nicht auseinander.

Happy Amps Christian
 
Matthias,

Du hast die Zusammenhänge schon gut wiedergegeben. Für sich betrachtet stimmen sie auch. Achtung, jetzt kommts: in Post 7 -> http://www.rc-network.de/forum/show...für-Statoren?p=4705405&viewfull=1#post4705405 ist gar kein Stückchen Schlauch angedacht. Danach kam zentimeterweise ein bischen was dazu, aber keine Größenordnungen. Sinnvollerweise müsste man Rohre nehmen, mit nur kleinen Stückchen Schlauch, denn die Rohre kühlen mit (ist ja alles kühlende Oberfläche). Wenn es sich ausgeht ist ja prima, aber bei einem so extrovertierten, so unglaublich erfahrenen Entwickler wie Ch.L. kann man doch erwarten dass es ne fertige Lösung dafür gibt... aber scheinbar bist Du der erste außer mir der es durchgerechnet hat:confused:
Ich geb hier btw. nicht den Lehrer; wär ja schlimm wenn Ch.L. von mir was lernen müsste/könnte... aber wenn hier seit 2 Monaten diskutiert wird und die Herren dafür keine Lösung haben, bzw. nichtmal was ausprobiert, dann darf man mal kritisch das Gesamtkonzept hinterfragen, oder?

Christian, um auf Dein post #181 zu antworten: es geht um totes Gewicht. Die 100g für Wasser, plus Gewicht für die Pumpe, Schläuche, Kühler etc. kann man doch besser in das Akkugewicht stecken, also dahin wo auch mehr Flugzeit bei rauskommt. Darum geht es den meisten hier doch: ums fliegen! Will doch keiner ne Dampflok bauen:rolleyes: sondern E-Motoren, richtig? Für Dampfmaschinen gibt es ja andere Foren/Unterforen...

Gruß, Rene
 

tomahi

User
Hallo Rene,
ich versteh einfach nicht, warum Du scheinbar so ein Problem damit hast, dass manche Leute neue Dinge ausprobieren wollen, die aus Deiner Sicht, mit Deiner Erwartungshaltung keinen Sinn ergeben. Es muss doch nicht immer alles mega zielorientiert sein. Wenn es immer nur darum gehen würde, wie Du z.B. schreibst, möglichst lange zu fliegen, dann dürfte keiner mehr ein eigenes Modell entwickeln, konstruieren, bauen. ARF gekauft kann man viel schneller viel mehr fliegen. Scheint aber so, dass viele Leute sich auch dafür begeistern können ein Flugzeug zu bauen und daran zu tüfteln und das Fliegen ist nicht an aller erster Stelle.
Die einen bauen Scale-Flieger bei denen sich der Steuerknüppel bewegt - können die deshalb länger fliegen? Also auch Thema verfehlt?

Und welche Rechenschaft sind Dir hier andere User schuldig? Darf man in Zukunft nur noch ein Thema eröffnen, wenn man sicherstellt, dass innerhalb der ersten sechs Wochen auch konkrete Resultate zu sehen sind? Das ist doch verrückt.

Ich finde es auf alle Fälle spannend, solche neuen Dinge auszuprobieren. Ich selbst hätte für das Konkret weder das Wissen, noch die Erfahrung und nicht die Zeit. Aber wenn es andere tun wollen? Gerne! Vielleicht funktionierts, vielleicht nicht. Vielleicht kommt aus der Erfahrung die man dabei sammelt eine ganz neue Idee raus.

Also bitte lass doch die Jungs machen oder ständig die Sinnfrage zu stellen.

Danke.

Viele Grüße,
Matthias
 
Hallo Matthias,

sicher mag das etwas seltsam anmuten, wenn man den Gesamtzusammenhang nicht kennt. Wenn man Ch.L. etwas länger durch die Forenwelt folgt, oder ihn -wie ich- über 10 Jahre kennt, und mal ernsthaft einige seiner Ideen nachgebaut hat, erkennt man, dass das allermeiste nicht mit den Antrieben die wir so haben, zusammengeht. Viele Interna sind zu komplex um sie hier wiederzugeben, oder wurden schon erwähnt. Jedenfalls ist sein Lied seit 10 Jahren dasselbe... einige von uns haben es versucht, und statt gemeinsam konstruktiv an den (inherenten) Mängeln zu arbeiten wurden wir beschimpft.

Wenn ich etwas wirklich machen wöllte, wovon ich die Welt überzeugen möchte, dann rede ich nicht 10 Jahre drüber und preise es an wie Sauerbier. Mit Ch. Möglichkeiten sollte es "pipifax" sein, einen Prototypen herzuzeigen, der die Fachwelt vom Hocker haut. Da dies nicht passiert -und zwar seit besagten 10 Jahren nicht- sondern so lustige Bildchen und andere Gemeinheiten von ihm kommen, zweifele ich (und etliche andere) an der Ehrlichkeit seines Tuns. That`s it.

Ich habe überhaupt nichts gegen eine sachliche Diskussion, im Gegenteil. Aber wenn Du mal tiefer einsteigst wirst Du bemerken dass er nie direkt antwortet, sondern nach spätestens 3 posts darauf verweist, was in der Großindustrie Stand der Dinge ist. Dass dies gar nicht so umsetzbar ist, weil eben vieles nicht beliebig verkleinerbar ist, das wird verschwiegen. Genauso ist es doch hier. Hohlleiter für Flüssigkühlung, klar, in Megawatt-Anlagen. Wer bitte glaubt denn dass das Kühllöchlein noch offen ist wenn der "Draht" um einen Statorzahn gewickelt wurde... klar, wer noch nie nen Motor gewickelt hat, findet das sicher toll. dann die "Idee" mit dem Alutape. Kommt wer und sagt das geht nicht (hat ja außer mir scheinbar keiner ausprobiert), wars auf einmal ganz anders gedacht gewesen.

Ich bin absolut für das ausprobieren, aber dann doch bitte mit offenen Karten, und nicht mit diesem Vorsatz:
Zitat Ch.L. Wer nähere Informationen bekommt was , wie und wo ist meine sache

Gruß Rene
 
Hi Renè,
und immer das selbe von Dir. Vorwürfe aber keine Einzige Idee die du aufzählst. Tu das endlich und schwafle nicht herum. Ich möchte jetzt endlich Deine Liste sehen die du seit über 10 Jahren wie du schreibst sammelt. So ist es nur Dampfgelabere und sonst nichts.
Ich kann Dir ja helfen : Hammerkopflose Motoren sind mit vorgefertigten Spulen einfach zu fertigen und haben die höchsten Drehschubdichten . Werden von zwei Herstellern angeboten. Magnete die quasi geblecht aufgebaut sind haben sehr viel geringere Wirbelstromverluste wie Volmaterialmagnete. Braucht nicht weiter bewiesen werden , Lehner stellt innen wie Aussenläufer mit belechten Magneten her , die Industrie verwendet zunehmend geblechte Magnete in hochleistungskleinmotoren
um sie Temisch im Dauerbetrieb in den Griff zu bekommen. Spulen aus Blechen gestappelt haben einen sehr viel geringeren Widerstand da sie einen viel höheren Kupferfüllfaktor haben . Wer das anzweifelt hat in der Schule gefehlt. Solche Spulen stellt momentan kein Hersteller in der Serie her , das Frauenhoferinstitut hat aber genau diese Spulen in Gußtechnik vor ein paar Jahren als Nonplus Ultra in ihren Versuchen getestet und arbeiten dazu an Fahrzeugmotoren damit.
Flüssigkühlung ,ok machen wir hier gerade. Wir haben zig Motoren mit Flüssigkühlung Entwickelt die ihre Leistungsfähigkeit längst bewiesen haben. Ruf einfach bei Magnet Motor L3com an und erkundige dich. Die Hohlleiter wurden nun von einer Firma ins Rennen bei den Elektroantrieben gebracht , der kleinste Motor den man dort mit den Hohlleitern bewickelt hat ist für ein Moped mit 2-3 KW als in einem Bereich wie es auch Modelmotoren gibt die mit der Leistungs Modelflugzeuge antreiben. Komischerweise knicken dort die Röhchen nicht zusammen und machen dicht. Sensorlose Steller sind mittlerweile Standart im Modelbau , selbst bei den RC Cars werden viel so betrieben. Die Aussenläufer , brauch ma nicht drum reden.
Der Transversalfußmotor , ok recht exotisch, ich habe ihn nicht erfunden einer der Köpfe zum modernen Transversalflußmotor ist Prof. Weh von der Uni in Braunschweig. Das es einer der Leistungsdichtesten und mit höchsten Wirkungsgraden arbeiten Motoren ist hat der Motor in der Icare dem ersten Bodenstartfähigen Flugzeug mit Solarzellen bewiesen. Der Kollege von Prof. Weh Herr Prof. Meins hat den QFMS Transversalflußmotor weiter Entwickelt, der am starren Drehstromnetz super läuft. Wir haben nachdem der Motor in einem Jahresbericht der UNI veröffentlicht wurde versucht den Motor nachzubauen und an den Modellbau üblichen 3 Phasen Stellern zu betreiben. Es hat leider nicht hingehauen , der Motor ist aber nicht von mir gewesen ich habe lediglich wie in der Zeit alle Jahre auf die Jahresberichte hingewiesen und fand dass es toll wäre wenn der Motor auch als,Modellmotor funktionieren würde. So ein Böser gedanke. Die geänderte Luftführung bei den Speedfliegern , ist jetzt auch Geschichte , die Speedflieger haben jetzt umgeschwenkt und fliegen jetzt so. Für mein Oldtimer Flugmodell Playboy wollte ich einen 3 Phasigen Hubkolbenmotor bauen , das habe ich auch noch nicht gemacht . Wird vielleicht in den nächsten Jahren.
So und jetzt bist Du Renè dran deine Unterstellungen zu Untermauern und weiter Ideen von mir aufzuzählen und zu Beweisen dass sie nicht funktionieren . Das ist eine Ehrliche Aufforderung , wenn du ihr nicht nachkommst muss ich mir weiter Schritte überlegen in Form einer Unterlassungserklärung mich hier im öffentlichen Forum zu Misskreditieren und meine Ruf zu Schädigen.

Solltest Du dieser Aufforderung nicht nachkommen und Deine Anschuldigungen darlegen können hast Du dich hier im Forum zu Entschuldigen, weitere Schritte werde ich mir Überlegen.
Im Übrigen kenne ich dich nicht persönlich , bin dir noch nie begegnet und habe auch keine besoderen Kontakt bisher zu dir gehabt . Ebenso kennst du mich nicht , deine Behauptung mich zu kenne entspricht nicht der Wahrheit.

Happy Amps Christian
 
Hi,
noch zwei meiner Ideen. Gegenläufige Propeller. Erste Version mit den von den Russen in deren Flugzeugen angewendeten Differenzialgetrieben die die Leistung frei auf die Propeller verteilen , die dadurch auch mit unterschiedlichen Steigungen und Durchmessern kombiniert werden können. Hacker stellt sie immer noch für die Kunstflugpiloten her Michael Rammel hatte von Lehner den ersten durch mich angeregten Antrieb bekommen .
Die zweite Version war die bei der der Motor über 3 Schleifkontakte (Kohlebürsten) mit dem 3 Phasenstrom versorgt wird und sich dadurch der Motor frei Gegenläufig zum Propeller drehen kann. Glavak hat das aufgegriffen und für Indoorflieger im Wettbewerb verkauft. Funktioniert wunderbar und tut es auch bei größeren Antrieben. Hat eine Menge Vorteile ,da es eine Getriebeuntersetzung von 2:1 ist , ganz ohne Zahnräder. Der Motor wird dafür mit der doppelten kv Gewickelt .
Noch etwas, die Magnete durch einen Sägeschnitt zu Blechen gegen Wirbelstromverluste herzustellen ,das bietet ein Schweizer Magnethersteller seit letztem Jahr an . Auch dort werden die Magnete nur bis zu einem Teil eingeschnitten . Das Verfahren ist um die hälfte Billiger als das sägen und verkleben und nachträgliche Aufmagnetisieren.

Happy Amps Christian

PS:welche Vergleichbaren Dinge hast du Renè Kunipatz in den Modellbau eingebracht ?
 
Okay, wo anfangen... ach ja: am Anfang. Vor etlichen Jahren in RCL gefragt, nie eine Antwort bekommen:
Was ich mir wünschen würde: CHX baut einen dieser Supermotoren in einer "Normgröße", sagen wir 2-4KW. Da wird dann alles reingepackt: Segmentmagnete, Kohlefaserrotoren, Flüssigkühlung per Fluxkompensator-pumpe, am Küchentisch per Laubsäge ausgesägte Kupferbahnen und Kobaltbleche (er sagt ja das kann jedes Schulkind, nur die anderen seien zu blöd dazu), was auch immer. Alles fein dokumentiert, alles selber gebaut, ohne Hilfe der Industrie. L.CH./LRK 2.0 eben. Dann tritt dieser Motor auf neutralem Gebiet (Prüfstand Dritter; da findet sich bestimmt wer) gegen einen X-beliebigen Markenmotor und/oder das Beste des bösen Chinesen an. Vermessen wird Leistung über Drehzahl (soll ja eben vergleichbar sein) und Wirkungsgrad. Danach wird die Praxistauglichkeit bewertet: es gibt sicher Piloten, die solche Monster gerne testen.

Wenn Du von "wir" sprichst, meinst Du die deutsche Industrie, richtig? Speziell die Firma, in der Du mal gearbeitet hast... was hat das mit Modellbau zu tun?
Die Hohlleiter, richtig. Gemeint sind diese hier: http://www.capcooltech.com/resources/atz_dynamic_E_flow_de.pdf
Der dazu genannte Mopedmotor: https://www.dynamiceflow.com/electrified-48v-schwalbe/

Ich kann mir nicht helfen, aber der sieht ETWAS größer aus als einer der (Achtung: Beispiel) Helimotoren, die das im Flugmodellbau umsetzen. Dazu das Kühlsystem... weißt Du wirklich wie die gebaut sind? Ja, die Kühlung funktioniert dort. Hast Du auch mal gesagt, welche Drücke die durch die Hohlleiter fahren müssen? Im pdf ist die Rede von 50bar+. Sicher ohne weiteres nachahmbar für den hobbyisten... überhaupt ist der Motor ein blendendes Beispiel für einen Industriemotor, der mit den von uns verwendeten so gar nichts zu tun hat. btw. erinner ich mich gut an die Rechnungen und Experimente im PCF zum Thema Fahrzeugantriebe, Stichwort Bierkistenrennen, E-Fiat 500 usw. Alles ohne Deinen Input, schon vor vielen Jahren. Angedacht von ganz normalen Modellbauern.

Weiter: Halbach, gesaägte Magnete, kopflose Schnitte, QFSM, hier könnte ich endlos weitermachen... hast Du sie erfunden? Oder bei Deinem Arbeitgeber aufgeschnappt? Wer hat es getestet? Hast Du auch nur EINE Deiner Thesen selber praktisch überprüft? Nein. Das waren ein halbes Dutzend Selberbauer, und was war die Quintessenz? Sind den Aufwand nicht wert, bzw. funktioniert in unserer Größe nicht. Sensorlose Steller: ich erinnere mich, dass Du vor gar nicht langer Zeit GEFORDERT hast, Sensorsteller zum erziehlen größerer Drehschübe zu nehmen...

Welche Ideen davon sind von Dir, also Deins? Und welche davon hast Du vorbehaltlos preisgegeben?


Deine am Küchentisch von Deinem Sohn per Laubsäge gefertigten Blechspulen: wer im Hobbybereich arbeitet denn damit? Niemand. Warum nicht, wenn sie doch so toll sind? Den Pferdefuß verrätst Du nämlich nicht.

Thema Gegenläufer: den hast nicht Du eingebracht, in RCgroups gibts Threads die zeigen dass da lange vor Deinem Input dran gebaut wurde. Die effizientesten Projekte (meint max. Schub und max. Speed) arbeiten mit zwei unabhängigen Motoren, wie ich es seit 10 Jahren baue. Mein Input? Ich habs nicht erfunden, häng es mir auch nicht an die Brust. Ich habe mit Christian Ramoser zusammen ein paar Blattpaarungen herausgearbeitet, die gut miteinander funktionieren.
Der Gegenläufer mit den Schleifkontakten kommt von Alex-RC, einem polnischen Modellbauer. Im PCF hast Du immer betont dass Du die Schleifringe blöd fändest... ja was denn nun? Den Gegenläufer mit Reibrad haben auch andere herausgebracht, dazu gab es von Dir nichtmal ne Bleistiftskizze. Auch hier: was Du keinem erzählst ist, dass die zwangsgekoppelten Systeme nicht den Schub-/Strahlgeschwindigkeitsgewinn bringen, den man damit assoziiert. Sie dienen lediglich der Drehmomentaufhebung. Echte Vorteile (zumindest soweit, dass sie die Nachteile in etwa ausgleichen) bringen im Bereich der Festpropeller lediglich unabhängig arbeitende Motoren, wie ich sie baue, und ein paar andere. Ein tolles Exemplar hat der Daniel Lux gerade in Arbeit.

Wie gesagt: lege Deine Quellen offen, und spiel mit offenen Karten. Die paar, die hier überhaupt noch Motoren selber bauen/wickeln, erinnern sich sehr gut an Deine Spiele vor ein paar Jahren...
Ach ja: das mit den rechtlichen Schritten ist nice. Hättest Du Dir vielleicht vorher überlegen sollen, vor Deinen Schmähreden und dem lustigen Bildchen. Was wird denn ein Anwalt davon halten?

Ansonsten, was habe ich in den Modellbau eingebracht? Ich habe ein tollen Bekanntenkreis, wir fliegen eine Wettkampfklasse die ich mit-inniziiert habe, ich baue meine eigenen Antriebe und die von etlichen Kumpels (übrigens sind Motoren die ich gebaut habe auf der Siegerliste der letzten 5 Jahre), ich habe etliche gute Modelle konstruiert... das langt mir.

Da von Dir nix weiter kommen wird, wie schon in den letzten Jahren nichts anderes kam, bleibt mir nur noch zu sagen: leb damit, was Du getan und gesagt hast (Du hast die paar, die mit Spaß gewickelt haben, auseinander getrieben). Häng Dir keine Orden an die Brust die anderen zustehen. Und unterstell nicht immer wieder anderen (uns), dass sie entweder nicht Deine Ideen umsetzen oder aber zu blöd seien und nur kopieren. Musst Dich schon entscheiden...
 

erdt

User
Schade das die erhellende *.pdf zum Flüssigkeitskühlung mit den innovativen Hohlleitern im letzten Beitrag fast untergeht.

http://www.capcooltech.com/resources..._E_flow_de.pdf

Da stehen sehr interessante Sachen drin. Und da das vom Hersteller selber kommt, wird es wohl stimmen.
(Pumpendrücke, Wirkungsgradbilanz, Leistungsaufwand für die Pumpe, Vergleich des Ergebnisses mit der hier angedachten einfachen Mantelkühlung)

Interessant wäre ein Datenblatt zu Hohldraht, wo auch was zu den minimalen Biegeradien beim Wickeln drinstehen könnte.
Denn alles, was gezeigt wird, ist deutlich größer als unsere "Spielzeugmotoren".
Auch ein Hinweis auf das Volumen und Gewicht der nötigen Nebenaggregate fehlt leider, um den Sinn oder Unsinn abschätzen zu können.
 
Christian, so richtig gut wird das wohl erst bei Wellenwicklungen funktionieren, wo die Windungen über mehrere Statorzähne lediglich Kreise beschreiben. Die Verschaltung der Adern ist sicher auch interessant: nicht nur elektrisch, sondern auch kühlkreislaufmäßig. Das wird wohl sinnvoll nur auf Platinen gehen. Und dann sind wir wieder bei den unterschiedlichen Motorgrößen...

Weil ja vor ein paar Seiten das Gespräch auf den Kyocera-Motor und Christians Einfluss auf die Entstehung des 45er Scorpions kam, hier mal die wahre Geschichte:

vor etlichen Jahren (als die großen wie Lehner nur Innenläufer bauten), kam nach dem Ditto- der Kyocera-hype auf. Das sind Statoren aus Business-Laserdruckern mit 45mm Statordurchmesser und mit für uns geradezu enormen Statorzähnen. Ich habe mich seinerzeit bemüht, eine Sammelaktion für nen Drehteilesatz zu starten, was auch ganz gut funktionierte. Jedenfalls wurden etliche dieser Drehteilesätze in Umlauf gebracht. Und danach kam die Idee auf, für diese Teilesätze einen kompatiblen Stator zu kreieren! Ideengeber war Ralph Okon, umgesetzt hat es (danke immer noch dafür; es ist einer der besten Motoren geworden die ich kenne) Martin Götzenberger. Der Stator, der auf den max. möglichen Fluss im bestehenden Magnetsystem gerechnet wurde, hat außer der Zähnezahl und dem Durchmesser nichts mehr mit dem Kyocera gemein gehabt. Und DARAUS wurde der 45er Scorpion in seiner ersten Generation entwickelt, natürlich im factory-design. Wer es nachlesen will: im RCL im Motorenforum sind die Threads zu finden, Stichwort "VOMO".
Btw. ist der Motor, den Ch.L. nach Amerika geschickt hat, kein Kyocera. Andere Hammerkopfform, andere Anordnung und Anzahl der Befestigungslöcher.
IMG-20190219-WA0004.jpg

Viele Sachen kann man auch hier nachlesen: http://www.powerditto.de/12N.html
Das war der erste Prototyp: http://www.powerditto.de/12N14P4510Kuni.html
Die Serie hatte dann -damals hippe- vorstehende 8 Speichen und einen etwas geänderten Statorträger.

Gruß,
Rene
 
Ja, warum muss das nun alles vom DAU nachbaubar sein ?
So wie man es auf der Crocoseite sieht sind doch alle WR Speedmotoren Sonderteilanfertigungen von Scorpion.
Alles Teile nach maß die ein normaler Hobbybastler nie zu sehen bekommt.
Ihr sid keine Heimbastlertruppe.
Oder wo gibts die neuen Bleche mit 0,1mm im Onlineshop ? Da gibts bestimmt ein paar die sowas haben wollen.
Ihr müsstet Scorpion einfach mal zur Abwechslung eine Zeichnung von einem richtigen SPS schnitt schicken. Dann noch das gleiche mit RR ..
Macht ihr aber nicht, obwohl das Wissen dazu laut eigener Aussage ja schon seit Jahrzehnten auf der Straße rumliegt.

Sebastian
 
Alles Teile nach maß die ein normaler Hobbybastler nie zu sehen bekommt.
Ihr sid keine Heimbastlertruppe.

Häh? Du hast das Konzept Scorpion nicht verstanden. Jedes Teil auf Ralph`s Seiten kannst Du per Mailanfrage bei Scorpion als kit bekommen. Außer einem Dremel, etwas Draht zum wickeln, und eventuell einer Drehbank -wenn Du die Länge des Motors ändern willst- braucht es NICHTS um sowas zu erschaffen!
Natürlich sind wir Heimbastler; Ch:l. würde abfällig von Küchentischbastlern reden (hat er in der Vergangenheit oft genug getan). Ich habe erst voreinem viertel Jahr meine Drehbank gekauft und installiert; all die Jahre zuvor ging es auch ohne.
Die 0,1er Bleche gibt es auf Anfrage... jemals versucht Kontakt aufzunehmen?
Ihr müsstet Scorpion einfach mal zur Abwechslung eine Zeichnung von einem richtigen SPS schnitt schicken. Dann noch das gleiche mit RR
Wozu? Bzw. anders gefragt: was glaubst Du, was alles schon probiert und mangels wirklichem Vorteil wieder ad acta gelegt wurde? Hat sich SPS im Modellbau durchgesetzt? Warum wohl?

Gruß Rene
 
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