....und ist nicht auf dem Friedhof der angefangenen und nie beendeten Projekte gelandet.
Aber langsam und von vorne:
Nach dem Mitlesen hier wollte ich einen RES-Segler haben,
dann wollte ich einen bauen,
und dann dachte ich mir, ich könnte den ja auch selber fräsen
und dann ist selber konstruieren, fräsen und bauen daraus geworden.
Vorher hatte ich mir ja schon die anderen Konstruktionen angesehen (Allegro, BabaJaga, Pures, Resolution, Forrester und SimplyRES)
und habe mir dann erstmal versucht klarzumachen, was soll das denn für ein Flieger werden.
Er sollte den RES Regeln entsprechen, einfach aufzubauen und zu fliegen sein, da ich da evtl. meine Tochter dranlassen will, dafür auch ein bisschen stabiler sein, die Einzelteile am besten austauschbar.
Wettbewerbe hatte ich eher weniger im Blick, dafür aber so Nebensächlichkeiten wie mein zu volles Materiallager und die beschränkte Größe meiner Mini-Fräse.
In dem Projekt gab es ein paar für mich ungewohnte Neuerungen. Nach den Infos aus RCN war das z.B. mein erstes Projekt, bei dem ich vorher wusste wo ich den Schwerpunkt hinhaben möchte, da ich versucht habe, mit FLZ-Vortex klarzukommen.
Dann ist das seit bestimmt 25 Jahren der erste Flieger mit Rippenflügel, den ich bespannt habe. ( Damals noch mit einem alten Bügeleisen meiner Mutter, das hat mir das Bebügeln echt versaut)
Ein Modell ohne Quer gabs bei mir auch schon lange nicht mehr.
Jetzt zum Modell selber:
Material: 3mm Balsa, 3mm Papelsperrholz 8mm Kohlerohr, 1mm Flugzeugsperrholz
Flügel: Wurzeltiefe 220, Endrippe 138mm Holm 8mm Drachenrohr, im Mittelteil doppelt.
Profil: AG35 durchgehend (nach der Rumrechnerei mit Vortex habe ich für mich und das angestrebte Flugprofil keinen Vorteil gesehen, die aerodynamische Schränkung von AG35 auf AG38 nach Drela einzubauen.)
Gewicht: 690 g incl. 30g Blei. Der Schwerpunkt muss aber noch ein bisschen nach vorne. Die Rippen sind komplett aus Pappel, da ist noch Potential drin. (Vielleicht gibts irgendwann eine V2)
Da müssen jetzt noch ein paar Optimierungen vorgenommen werden, die Federn für die Seilzuganlenkung im Leitwerk sind noch zu schwach und auch die Ausschläge muss ich noch anpassen.
Jetzt noch ein paar Impressionen vom Aufbau:
Ich hatte auf jeden Fall meinen Spass an dem Projekt und freue mich auf den nächsten Ausprobiertag.
Viele Grüße
Jörn
Aber langsam und von vorne:
Nach dem Mitlesen hier wollte ich einen RES-Segler haben,
dann wollte ich einen bauen,
und dann dachte ich mir, ich könnte den ja auch selber fräsen
und dann ist selber konstruieren, fräsen und bauen daraus geworden.
Vorher hatte ich mir ja schon die anderen Konstruktionen angesehen (Allegro, BabaJaga, Pures, Resolution, Forrester und SimplyRES)
und habe mir dann erstmal versucht klarzumachen, was soll das denn für ein Flieger werden.
Er sollte den RES Regeln entsprechen, einfach aufzubauen und zu fliegen sein, da ich da evtl. meine Tochter dranlassen will, dafür auch ein bisschen stabiler sein, die Einzelteile am besten austauschbar.
Wettbewerbe hatte ich eher weniger im Blick, dafür aber so Nebensächlichkeiten wie mein zu volles Materiallager und die beschränkte Größe meiner Mini-Fräse.
In dem Projekt gab es ein paar für mich ungewohnte Neuerungen. Nach den Infos aus RCN war das z.B. mein erstes Projekt, bei dem ich vorher wusste wo ich den Schwerpunkt hinhaben möchte, da ich versucht habe, mit FLZ-Vortex klarzukommen.
Dann ist das seit bestimmt 25 Jahren der erste Flieger mit Rippenflügel, den ich bespannt habe. ( Damals noch mit einem alten Bügeleisen meiner Mutter, das hat mir das Bebügeln echt versaut)
Ein Modell ohne Quer gabs bei mir auch schon lange nicht mehr.
Jetzt zum Modell selber:
Material: 3mm Balsa, 3mm Papelsperrholz 8mm Kohlerohr, 1mm Flugzeugsperrholz
Flügel: Wurzeltiefe 220, Endrippe 138mm Holm 8mm Drachenrohr, im Mittelteil doppelt.
Profil: AG35 durchgehend (nach der Rumrechnerei mit Vortex habe ich für mich und das angestrebte Flugprofil keinen Vorteil gesehen, die aerodynamische Schränkung von AG35 auf AG38 nach Drela einzubauen.)
Gewicht: 690 g incl. 30g Blei. Der Schwerpunkt muss aber noch ein bisschen nach vorne. Die Rippen sind komplett aus Pappel, da ist noch Potential drin. (Vielleicht gibts irgendwann eine V2)
Da müssen jetzt noch ein paar Optimierungen vorgenommen werden, die Federn für die Seilzuganlenkung im Leitwerk sind noch zu schwach und auch die Ausschläge muss ich noch anpassen.
Jetzt noch ein paar Impressionen vom Aufbau:
Ich hatte auf jeden Fall meinen Spass an dem Projekt und freue mich auf den nächsten Ausprobiertag.
Viele Grüße
Jörn