Formel "Spiegelfrequenz"

Wie errechnet sich die "Spiegelfrequenz" für unsere Modell-Empfänger?
Der Hintergrund:
Ein Gastpilot hatte extreme Probleme mit seiner (französischen) Frequenz Kanal 401, 41.010 MHz.
Wenn alle anderen Sender ausgeschaltet waren war alles OK.
Wir vermuten nun, dass es ein Sender mit der für uns eher neuen 35er Frequenz war.
Ich möchte nun gerne ausrechnen ob das zutreffen könnte.
Mit bestem Dank und Grüssen
Jürgen
 
Hallo Jürgen,

ich kenne nur die Beispielrechnung von ACT:

Beispiel:
Wir senden auf Kanal 66=Frequenz 35 060MHz. Im Empfänger schwingt der Quarz (Oszillatorfrequenz) also auf 34 605 MHz. Wir multiplizieren 34605 mit 3 und erhalten 103815. Daraus ergeben sich nun 2 mögliche, störende UKW-Frequenzen. "Plus-ZF und Minus ZF".

Wir ziehen also unsere Zwischenfrequenz 455 kHz von 103815 ab, ergibt eine störende UKW-Frequenz für Minus-ZF von 103360 MHz, addieren wir unsere ZF, erhalten wir die störende UKW-Frequenz von 104270.
 
Danke Matthias!
Unterdessen bin ich beim DMFV
fündig geworden. Dort wird ein ähnliches Problem mit dem illegalen Kanal "60" und dem "guten" Kanal 191 beschrieben.
Mal schauen wie die Formeln zusammenpassen.
Gruss Jürgen
 
Ich muss nochmals auf dieses Thema zurückkommen:
Neu sind ab dem 1.3.2003 auch in der Schweiz 23 Kanäle im Bereich 35.000 MHz bis
35.220 MHz für Fernsteuerungen von Flugmodellen verfügbar.
Merkt ihr etwas?
35.000 MHz ist genau der in Deutschland nicht zugelassene Kanal 60! Und dieser stört Kanal 191 im B-Band, wenn normale "Einfachsuper-Empfänger" verwendet werden.
Also liebe Kollegen aus Deutschland, solltet ihr z.B. am Hahnenmoos mit K 191 fliegen wollen, vorsichtshalber nur mit Doppelsuper!
Gruss Jürgen
 
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