Hi, Seefloh,
vordere Luke ist 'nen Problem. Ich habe inzwischen Acrylkautschuk in die Kehle vom Deckel gespritzt und aufgesetzt am Schiff aushärten lassen (Haushaltfolie zum Trennen dazwischen). Scheint zu helfen, wenn man den Deckel wirklich richtig aufsetzt.
Trimmtipps: wenn Du selber segelst, versuche alles zu übertragen, was man auf ein Modellboot übertragen kann.
Ansonsten besorg Dir neue Segel (mögliche Bezugsquelle siehe eins meiner vorherigen Postings). Mit den Originallappen fährt die FORTUNE zwar, aber mit vernünftigen Segeln wird das Handling sehr viel leichter. Man segelt sich nicht so leicht fest und man ist definitiv schneller.
Noch 'nen Tipp: Bau Dir auch bald 'nen neuen Mast. Meinem Kumpel ist der neulich gebrochen, als er eingedrungenes Wasser ausgegossen hat. Er ist aber nirgendwo gegengestoßen, es war nur der Winddruck.
Die Alurohre knicken an den Schraublöchern der Salinge sehr leicht weg. Wir fahren beide inzwischen Kohlefasermasten (Drachenbau!), die Salinge sind aus CfK-verstärktem Alu und jetzt nur noch geklebt. Da kannst Du auch den Mastausleger gleich länger machen (6,5-7 cm) um Platz für einen gescheiten Segelschnitt zu bekommen.
Noch was: der Fockbaum biegt bei Starkwind leicht weg. Der bricht zwar nicht, ich will ihn aber auch noch gegen ein Kohlefaserrohr austauschen.
Ob 'ne Rudervergrößerung Sinn macht ist noch nicht genau raus, wirklich signifikante Unterschiede haben wir noch nicht festgestellt.
Ein stärkeres Servo (z.B. HITEC HS 645 MG) für die Segelverstellung ist auch hilfreich, bei etwas mehr Wind bekommt man die Segel mit dem Originalservo nicht mehr dicht.
Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein.