@gufi, ja ganz klar die Modelle vom Max Enghauser waren seiner Zeit was Bauqualität und Robustheit anbelangt, allen anderen weit voraus.
Ebenso das Prinzip der dort eingesetzten Flächenverwindung. Es gab danach einige die es versuchten aber scheiterten, weil die patentierte Mechanik einen ganz bestimmten Drehpunkt der Fläche und Lagerung der Steckung voraussetzte. Wie Du schon richtig bemerkt hast, war auch das entscheident für das völlig problemlose Flugverhalten seiner Modelle "
und die Verwindung war mechanisch so gemacht, dass die Ausschläge der Hinterkante nach oben größer waren als nach unten" Hatte von ihm die SB 10 V-Version 3,10m, die Kestrel 401 mit Bremsfallschirm 3,50m und
den "Pfeil" mit 2,50m, alle in der Verwindungsversion...aber es gab auch noch eine 4,20m ASW22 wo das einwandfrei funktioniert hatte, und das alles in den Ende 70er bis 90er Jahren. Angelenkt wurde diese patentierte Umlenkmechanik mit einem sehr schwachen Servo (im Vergleich zu den Kräften der heutigen Hochvoltservos) und das hat funktioniert weil die Hebelverhältnisse optimal abgestimmt waren. Habe heute noch alle Max Enghauser Orginal Prospekte seiner Modelle und Fotos meiner Modelle.
Weiß zufällig jemand wie der Manntragende Segler mit Flächenverwindung hieß ?