Fragen an alle Hitec Aurora 9 Besitzer

Lasso1

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Ja, das Verzeichnis ist auch bei mir schreibgeschützt. Ich schaue mal bei RCGroups nach, ob noch jemand solche Probleme hatte, denn im Moment bin ich auch ohne Antwort. Bislang habe ich noch von niemanden gehört, der solche Probleme hatte. Bei allen anderen läuft das Programm einwandfrei. Ich habe es auf 4 Rechnern installiert (3 * XP und einmal Windows 8!!!) und überall läuft es einwandfrei. Am Platz hatte ich außerhalb der "Reichweite" meines WLAN's beim Loggen der Daten auch schon einmal ähnliche Probleme. Da muss man dann aber nur lange genug warten, bis man das Programm ohne Internetverbindung zum Daten Loggen nutzen kann.


Reinhard
 
Hallo Reinhard, es gibt Neuigkeiten!
Nach 4 Fehlversuchen an Rechnern in meinem Umfeld, bin ich nun bei 3 Verwandten und 3 Bekannten gewesen. Alle sollten dieses Programm herunterladen. Dann habe sie gebeten, ohne mein eingreifen, die Software zu installieren. Es ist bei allen fehlgeschlagen! Jetzt komme ich auf 10 PC´s, bei denen es nicht funktioniert. Fehlerquote also 100%.
Jetzt kommt der Hammer!!!
In einer Filiale von uns steht ein wenig genutzter uralt Rechner (8 Jahre alt). Langsam ohne Ende. Ohne jede Hoffnung habe ich dort die Software installiert und gestartet.
Die Software startete sofort und ohne Probleme. Keinen Virenwarner gesperrt, kein "Ausführen als Admin", keine Änderung in irgendeiner Updata - Inet-Datei.
So wie ich schon 100 andere Programme installiert und gestartet habe.
Der einzige Unterschied zu allen anderen Rechner: Es war ein Windows XP Profeesional, alle anderen waren Windows XP Home Edition
Schritt für Schritt bin ich an meinem Rechner und dem funktionierenden Rechner nun parallel durchgegangen. Es ist sonst in keinem Schritt ein Unterschied festzustellen:mad:
Morgen werde ich auf der Arbeit noch einen Windows 7 Rechner ausprobieren (3 andere Rechner auf der Arbeit haben Windows XP Home Edition, bei denen es auch nicht funktionierte)
 

Lasso1

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Wir kommen der Sache näher, denn auch auf meinen Rechnern befindet sich nur Windows XP Professional. Und die Installation ist genau so, wie Du es beschrieben hast, ohne dass man sich als Admin anmelden muss und ohne die Update-Inet Daitei zu verändern. Also liegt es, wie ich schon eingangs vermutet hatte, am Betriebssystem. Da fehlt etwas, oder es ist etwas anders .....

Schau mal hier : http://social.technet.microsoft.com...s/thread/b5d10db8-2980-4fe6-81e0-f232eab4037a

- und probier das mit dem MSCONFIG mal aus, indem du im Ordner Dienste alle Microsoft Dienste durch Anklicken im Kästchen unten links ausblendest und dann alle anderen deaktivierst. Bitte schreibe Dir aber vorher auf, welche aktiviert waren. Dann starte den Rechner neu. Wenn das Programm jetzt läuft, dann ist es einer der Dienste, die Du vorher deaktiviert hast. Die kannst Du jetzt Schritt für Schritt wieder aktivieren und feststellen, welcher Dienst das Problem verursacht. Es kann auch sein, dass wie in dem obigen Link beschrieben, die Visual C++ Runtime Library nicht korrekt auf Windows XP installiert wurde. Dann kannst Du Dir die von der dort angegebenen Adresse neu runter laden und installieren.

mfg

Reinhard
 
Hallo Reinhard,
ich habe jetzt den zweiten Rechner mit XP Professional ausprobiert. Auch das hat es funktioniert. Außerdem auf einem Windows 7 Rechner und auf einem Windows 8 Rechner.
Bei insgesamt 11 XP Home Edition Rechnern ist es fehlgeschlagen. Das kann kein Zufall mehr sein!!!
Vor dieser Erkentniss habe ich bei Multiplex angerufen. Dort hat man gesagt, dass das Programm eigentlich läuft. Der Herr Scholz war aber sehr nett und hat sich bemüht mit mir den Fehler zu finden.
Er hat mir überdies angeboten, die neuen Empfänger in der Firma upzudaten und mir diese kostenfrei zurück zusenden. Immerhin
Am Montag werde ich ihn anrufen und meine Vermutung äußern. Wahrscheinlich wird dann eine Besserung beim nächsten update in Sicht sein. Dies Problem wird ja irgendwie zu lösen sein.
 

Lasso1

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Korrektur

Korrektur

Also ich muss jetzt Wasser in den Wein schütten....

Einer von meinen 3 XP PC's, ein eee Netbook von Asus, hat auch die Windows XP Home Edition drauf und nicht Windows XP Professional.

Also ist das HPP-22 Programm auch unter der XP Home Edition einwandfrei lauffähig. Die Ursache auf den von Dir getesteten Rechnern muss also in der Installation des Betriebssystems liegen. Daher würde ich Dir raten, dem Hinweis oben zu folgen und mal die Visual C++ Runtime Library von Microsoft herunter zu laden und neu zu installieren. Ich möchte wetten, dass das Programm dann läuft.

Reinhard
 
Noch mal eine andere Sache. Ich habe nun Plus und Minus eines Servo Kabels akkuseitig angelötet und mit dem SPC Anschluß verbunden. Alles läuft so wie es sein soll. Es wird u.a. die Spannung des Akkus angezeigt. Dafür ist der Anschluß ja auch da. Dann habe ich mir Gedanken über die Belastbarkeit des Servokabel gemacht. Die würden ja dann mit ca. 40A Strom belastet werden und das vertragen ja eigentlich so dünne Kabel nicht. Oder werden sie garnicht belastet, da Spannung und Strom ja nur "gemessen werden". Wahrscheinlich eine saudämliche Frage:rolleyes: Wenn das nicht so funktionieren würde, würden die das von Hitec ja nicht so vorschlagen.
Auf jeden Fall ist die Programmierung super einfach, ich bin völlig zufrieden mit dem Teil!
 
Ich habe nun ein Programm heruntergeladen und ausgeführt. Ich hoffe es ist das Richtige. Der obere Punkt war angeklickt wie mim Bild
Funktioniert hat es allerdings nicht. Immernoch Runtime Error Visual+++.jpg
 

Lasso1

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Noch mal eine andere Sache. Ich habe nun Plus und Minus eines Servo Kabels akkuseitig angelötet und mit dem SPC Anschluß verbunden. Alles läuft so wie es sein soll. Es wird u.a. die Spannung des Akkus angezeigt. Dafür ist der Anschluß ja auch da. Dann habe ich mir Gedanken über die Belastbarkeit des Servokabel gemacht. Die würden ja dann mit ca. 40A Strom belastet werden und das vertragen ja eigentlich so dünne Kabel nicht. Oder werden sie garnicht belastet, da Spannung und Strom ja nur "gemessen werden". Wahrscheinlich eine saudämliche Frage:rolleyes: Wenn das nicht so funktionieren würde, würden die das von Hitec ja nicht so vorschlagen.
Auf jeden Fall ist die Programmierung super einfach, ich bin völlig zufrieden mit dem Teil!

Das Kabel wird praktisch gar nicht belastet. Da fließt nur der Strom, den der Empfänger verbraucht und das sind maximal (Telemetrie voll ausgebaut = erhöhte Sendeleistung des Empfängers!!!) 180 mA. Normal sind (selbst gemessen!!) 46 mA. Jedes Servo hat einen höheren Stromverbrauch. Also braucht man sich um den Querschnitt keine Gedanken machen.

Reinhard
 
Hallo Reinhard,
erstmal Danke für Deine aufopferungswürdige Arbeit. Du hast mir sehr geholfen mit Deinen Antworten!
Ich habe nun 4 Modelle umgebaut und neu programmiert. Ich komme prima zurecht mit der Anlage. Wie das immer so ist, wenn man sich erstmal reingedacht hat ist es einfach.
Aber wo ist das nicht so!?
Ich habe mich bei Multiplex gemeldet und den Fehler bezüglich Windows HOME Edition gemeldet. Auch der (übrigens sehr nette Herr Scholz) hat sich sehr bedankt für diesen Hinweis und gefragt,
ob ich auf der Intermodellbau in Dortmund mal am Hitec Stand vorbeischauen will, damit wir nochmal persönlich darüber sprechen können. Außerdem will er mir noch die Tage ein Hitec T-Shirt zuschicken.
Immerhin - eine nette Geste. Auch bei ihm läuft das Programm auf allen XP PROFFESIONAL Rechnern. Es hatten sich schon einige Nutzer mit dem gleichen Problem gemeldet, deshalb war er sehr froh jetzt einen greifbaren Anhaltspunkt zu haben.

Jetzt habe ich aber doch noch eine Frage:
Die Empfängerakkuspannung kann ich mir anzeigen lassen. Bei einem 4Zeller Empfängerakku (im Normalen BAT-Port) wird diese angezeigt. Bei einem BEC Anschluß wird mir die stabilisierte Spannung des BEC´s angezeigt (5,1V) Nutze ich den SPC Port hat dieser Priorität. Hier wird mir die Spannung meines Lipos dargestellt.
Ich habe nun nochmal (über einen Windows XP PROFESSIONAL Rechner) ein update des Senders, aller Empfänger und des Moduls gemacht. Alles war auf dem aktuellsten Stand.
Nun kann man neben dem Update am Modul eine Unterspannungswarnschwelle am PC einstellen (4-5NiMh Zellen oder Customize für freie Einstellung mittels Schieberegler).
Egal wie es dort einstelle, im Menü der Aurora 9 ändert sich nichts. Ich kann aber auch im Menü des Senders (unter Emfängerspannung) stufenlos die Spannung verstellen.
Könntest Du mir das etwas näher erklären. Wo soll ich Warnschwellen jetzt einstellen?
 

Lasso1

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Tja, jetzt bist Du auf eine der Ungereimtheiten des A9 - Systems gestoßen.

Mit der HPP-22 Software stellst Du die Unterspannungswarnung des Spectra 2,4 GHz Moduls in der A9 ein ! Fällt die vom Optima Empfänger via Telemetrie zurück gesendete Akkuspannung (immer die am SPC Port anliegende Spannung) unter den eingestellten Wert, dann piept das Modul. Diese Einstellung ist reichlich unpraktisch, denn unsere Modelle, von denen wir ja mehrere besitzen, die haben meistens ja durchaus unterschiedliche Spannungsversorgungen. Und da müsste man jetzt diesen Alarm vor dem Fliegen mit dem HPP 22 Interface immer wieder neu programmieren. Wer macht das schon ?

Die 2., hiervon völlig unabhängige Batterie Warnschwelle ist die in der A9 selbst implementierte. Diese erreicht man über System/Sensor/Batterie/Warnung. Hier kann man jetzt für jedes Modell und für jede Spannungsversorgung des Modells separat eine Warnschwelle festlegen, die mit den Modelldaten der A9 gespeichert wird.
Das kannst Du sehen, wenn Du z.B. bei einem Modell mit LiFePO4 Spannungsversorgung als untere Schwelle (dann sollte man wirklich sofort landen) 6.1V einstellt und bei einem Modell mit 4 Zelligem NiMh Akku dann 4,0 V als Warnschwelle einstellt. Die Warnschwelle wird dann bei Einstellung des jeweiligen Modells immer mit geändert. So macht das schon mehr Sinn....

Die 3., von 1 + 2 wiederum völlig unabhängige Unterspannungswarnung ist die der A9 selber. Sie erreicht man über /System/System Management/2/2/Battery ! Hier kann man jetzt den Batterietyp in der A9 (bei mir ein Lipo) einstellen und die Unterspannungswarung und Abschaltspannung der A9.

4. Die 4. Unterspannungswarnung hat eine ähnliche Schwäche wie die erste!. Man kann sie nutzen, wenn man die HTS-SS Advance oder die HTS-SS Blue Electric, mit der Möglichkeit eine 2 Spannung an Bord unseres Modells (z.B. die eines BEC's oder die eines Zünd-Akkus , +++) zu monitoren, verwendet. Der Spannungssensor für diese Spannung wird an die jeweilige HTS-SS angeschlossen. Nun können wir mit der HPP-22 Software für das HTS-Voice eine Warnschwelle definieren bei deren Unterschreitung wir akustisch gewarnt werden. Auch dies muss für jedes Modell natürlich vorab programmiert werden und ist daher unpraktisch.

Mein persönliches Fazit: Die Unterspannungswarnung des Moduls (1) sollte nicht genutzt werden.

Reinhard
 

Lasso1

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Eins hatte ich noch vergessen!

So ganz kann man den Alarm für die Unterspannungswarnung des Moduls nicht ausschalten, aber man kann das Spectra Modul entsprechend programmieren, dass der Alarm nicht so schnell auftaucht.

Dazu geht man in der HPP-22 Software auf etc/Spectra-Modul , schließt das HPP-22 an das Modul, schaltet die A9 ein und bejaht die Frage beim "Senden". (Jetzt erst hat das Spectra Modul Saft...) Jetzt kann man in der HPP-22 Software die Unterspannungswarnung für das Spectra Modul mit Customize auf 3,5V einstellen und hat Ruhe.

Reinhard
 
Aha, wieder einen Schritt weiter. Es gibt also den Warnton des Moduls (über PC einzustellen) und den Warnton des Senders selber, den ich direkt über den Sender einstelle und vorrangig verwende.
Das einzige was bei meinen Elektroseglern für mich persönlich wichtig wäre, ist die Restkapazitätsanzeige des Akkus. Also wieviel noch im "Tank" ist. Bisher fliege ich nach Timer auf Gas und habe mich an die Minutenzahl des jeweiligen Modells herangetastet, geht und ging bisher auch. Grundsätzlich lasse ich noch 30-40% Restkapazität im Akku, selten komme ich auf 20% Rest. Ich fliege lieber 20 sek. weniger.
Da man natürlich nicht immer mit demselben Stromverbrauch fliegt ist dies nur eine ungefähre Methode, eine Anzeige der Restkapazität wäre natürlich besser;). Ich glaube die Jeti Module können das. Kommt aber für mich nicht in Frage. In meinem 350cm Elektrosegler habe ich einen Stromverbrauch von ca. 50A mit 4 Lipos. Die Spannung geht dann schon ganz schön in den Keller (15,3 Volt Ruhespannung und 13,8V bei Vollgas eines halb leeren Akkus). Über die minV Aussage kann man also nicht auf die verbrauchte Kapazität schließen. Fliegt man nicht mit Vollgas geht die Spannung natürlich wieder etwas hoch, man würde also den Akku völlig leer fliegen, je nach eingestellter Warnschwelle. Da man den Akku nicht unter 3V pro Zelle ausreizen sollte (manche sagen auch 2,7V, oder 2,8V) stelle ich nun die Warnschwelle meines 4-Zellers auf 12 Volt ein. Wahrscheinlich auch noch etwas höher, weil ich kein Teil in meinen Modellen voll ausreize bzw. über Gebühr belaste.

Das einzige, was mir zur ungefähren Bestimmung der Restkapazität des Akkus Aufschluß geben würde ist die Ruhespannung. Seit einiger Zeit habe ich so ein Smart Guard Tester, der mir Auskunft über die Spannung des Packs und die Restkapazität des Akkus in % angibt. Nach meiner Erfahrung ist dies im Falle von Lipos ein ziemlich genauer Wert. So hat eine Zelle bei 3,6V Ruhespannung noch ca. 30% Rest intus. Das wären bei 4 Zellen 14,4V. Ein Blick auf´s Display während des segelns (also ohne Antrieb, praktisch wie Ruhestrom wenn man Servobelastung mal außer Acht läßt) müßte Aufschluß über die Restkapazität geben.
Wenn das mal funktioniert:rolleyes:. Aber genau wie man sich an die ungefähre Laufzeit des Motors herantasten muß, müßte man sich eben auch da herantasten. Die Warnschwelle würde ich trotzdem wie weiter oben beschrieben auf ca. 12 Volt (unter Voll-Last) einstellen.

Ob das alles so klappt wird sich in der Praxis in einigen Wochen herausstellen. Oder vieleicht gibt es ja bald ein Sensor zu Anzeige der Restkapazität. Technisch wäre so was ja möglich
 
Ich hätte da auch eine Frage.

Ist es möglich die Schalter in der A9 umzubauen? Ich bräuchte rechts oben anstelle des Tasters einen 3-Wege-Schalter. Nicht mal MPX konnte mir bist jetzt eine Antwort darauf geben.
Leider ist das ein MUSS, ansonsten muss die A9 gehen. Wäre doch schade ;)!

MfG
 

Lasso1

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Die Frage verstehe ich nicht, denn

- oben rechts hat die A9 den Zweipunkt-Schalter D
- direkt links daneben sitzt der Dreipunkt-Schalter C
- vorne rechts oben sitzt der Zweipunkt Schalter G
- vorne rechts unten sitzt der Taster H

Natürlich kann man alle diese Schalter gegeneinander austauschen, braucht aber zum Lösen der Mutter einen Spezial schraubendreher, den man im Elektronikfachhandel (z.B. bei Conrad) kaufen kann, oder man fertigt sich den selber aus einem alten Schraubendreher an.

Solltest Du allerdings meinen , den Kunststoff-Taster RH gegen einen Schalter austauschen zu wollen, dann geht das so einfach nicht....

Solltest Du den Taster H umbauen und durch einen Zweipunkt-Schalter ersetzen wollen, dann geht das natürlich auch nur musst Du dann natürlich als Ersatzteil einen neuen Zweipunkt-Schalter kaufen. Du könntest also z.B. den Schalter C an die Stelle des Tasters setzen und dann an die freie Position einen Zweipunkt-Schalter einbauen.

Ansonsten kann man einen Zweipunkt-Schalter natürlich nicht einfach gegen einen Dreipunkt-Schalter austauschen. Das geht halt nicht.

Reinhard
 
Richtig, ich würde gerne (H) gegen (C) oder (E) tauschen.
Da ich Mode 1 fliege und mit dem Zeigefinger den Motor einschalte. Sonst muss man den Finger schon ordentlich biegen xD!

MfG
 

Lasso1

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Aha, jetzt hab ich kapiert, was Du meinst.

Ich fliege halt nur Mode 4 und das mit den Daumen und da hat man die Zeigefinger immer frei, um ohne von den Knüppeln zu weichen, die Schalter zu bedienen. So ist das, wenn man von sich auf andere schließt.....

Reinhard
 

Lasso1

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Also ich kann ja nicht in die A9 hineinsehen, weiß also nicht ob die Kabel am Schalter C so lang sind, dass es bis zur Position von Taster H reicht. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist das aber so, d.h. wenn Du nur H und C in der Position tauschen willst, dann sollte das ohne Löten gehen.

Ansonsten wenn man H durch eine Zweipunktschalter ersetzen will, oder wenn die Kabel zu kurz sind, dann kommt man um das Löten nicht herum.

Ich würde es einfach probieren!

Reinhard
 
Hallo Reinhard,
endlich habe ich alle Modelle programmiert. Bei gutem Wetter kann´s losgehen. Außerdem habe ich mir das original Senderpult für unverschämte 100 Euro gegönnt. Aber egal, mich hat ja keiner dazu gezwungen:D.
Trotzdem habe ich mir noch ein paar Gedanken zum SPC Anschluß gemacht. Wenn Du möchtest kannst Du ja ein paar Punkte kommentieren.

Fall 1: Kleines Verbrenner-Modell mit 4 Zellen Eneloop Akku
Hier ist der SPC Anschluß nicht vorgesehen. Wer den Akku nicht nachlädt und die Akkus völlig leer lutscht ist selber Schuld:D Die Servos würden merklich langasamer laufen und es würde wahrscheinlich vorher schon zu einer Unterspannung eines jeden Empfängers kommen. Eigentlich würde hier der SPC Anschluß am ehesten Sinn machen. Dann aber wohl mit einem zweiten Akku Pack für den SPC Anschluß. Der müßte allerdings auch immer mit Bedacht gepflegt werden. Eine Fehlerquelle mehr!

Fall 2: Elektrosegler mit Regler/BEC
Hier habe ich die Servokabel mit an den Stecker des Reglers gelötet. Beim Anstecken des Akkus wird der Empfänger über den SPC Anschluß versorgt. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Das BEC vom Regler stellt immer eine stabilisierte Spannung von (bei mir) 5,1V bereit. Es kann also nicht zu einer Unterspannung kommen. Warum also der SPC Anschluß? Für den Fall, dass das BEC kaputt geht, bzw durchbrennt werden die Servos sowieso nicht mehr mit Strom versorgt und es geht ungespitzt in den Boden:cry:

Außerdem ein "Handling-Problem". Der Regler liegt bei mir unter dem Akku (Akkurutsche). Die Stromkabel schauen rechts und links heraus. Hier sind die sehr dünnen Servokabel (wie oben beschrieben) mit angelötet. Verbindet man nun hundert mal den Akku mit dem Regler sind auch die Servokabel mit in Bewegung und könnten an dem Kabinenauschnitt oder an den Kanten der Akkurutsche scheuern und unbemerkt irgendwann durch sein. Dann geht es ebenfalls ungespitzt in den Boden. Im Gegensatz liegt der Regler wie gesagt unangetastet im Rumpfboden und wäre unbeweglich über das BEC mit dem Empfänger verbunden (für den Fall ohne SPC Anschluß)
 
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