Fragen zur Satori Stromversorung

Hallo Rc-Network'ler,

mein neuer Satori ist bald auf dem Weg zu mir, nun hab ich noch ein paar Fragen zu den Batterien.


Kurz zu meinen festgelegten Bauteilen:

> Empfänger: Graupner Gr-24 Hott
> Flächenservos: Futaba S3150
> Seitenruderservo: Futaba S3150
> Höhenruderservo: Graupner DES 658 BB MG Digital

Ich würde gern 5x ENELOOP 2000MAH AA MIGNON zusammenlöten.
(http://shop.lindinger.at/product_info.php?products_id=9703243)


Nun meine Fragen:

Funktioniert dies oder ist das für einen F3J'ler zu unsicher?
Wie lange würde die Batterie im normalen Flugbetrieb (etwas Termikstellung und zur landung Butterfly) halten?
Um die Spannungseinbrüche zu dämpfen würde ich gern einen Kondensator mit einbauen. Welchen würdet ihr dort verwenden?
 

DonM

User
Satori Stromversorgung

Satori Stromversorgung

Hallo,

ich habe in meinem SATORI einen Viererpack 4,8V der 2000mAh Enneloops drin.
Ich Fliege damit viele Stunden und bin noch nicht mal in die Nähe der Kapazität
angekommen. Nach einem 3,5-4 Stündigen Flug und 2 Std. Standby am Boden
gingen gerademal 1345mAh hinein.

Im Rumpf sind Gpr. 3141 auf Seite DES 658 auf Höhe, DS 3068 auf den Wöbklappen und
Glaube Gpr. 488 auf den Querrudern.

Mit S3150 MG von Futaba währe ich Vorsichtig mit 5 Zellen, da hast Du schnell knappe
8 Volt drauf nach dem Frischen Laden und das können die Futabas nicht ab(auch wenns
draufsteht:rolleyes:!!!! ich habe zwei 6Volt Aussteiger im Keller:eek:). Es sei denn
du nimmst die Hochvolt S 3172 Variante(ist Baugleich mit S3150 nur HV Kompatibel).

Einen Kondensator als Glättung ist ganz Sinnvoll;).

Gruß DonM.
 
Vielen Dank für die Tipps DonM.:)
Auch bedanke ich mich bei voll gfk elle der mir per Nachricht noch ein paar Tipps sendete:cool:
 
Wäre sehr dankbar für die Tipps von Voll-gfk-elle. Bis mein Satori geliefert wird, werden zwar noch ein paar Monate vergehen, aber interessieren würde es mich trotzdem jetzt schon.
 
Hallo,

ich habe in meinem SATORI einen Viererpack 4,8V der 2000mAh Enneloops drin.
Ich Fliege damit viele Stunden und bin noch nicht mal in die Nähe der Kapazität
angekommen. Nach einem 3,5-4 Stündigen Flug und 2 Std. Standby am Boden
gingen gerademal 1345mAh hinein.

Im Rumpf sind Gpr. 3141 auf Seite DES 658 auf Höhe, DS 3068 auf den Wöbklappen und
Glaube Gpr. 488 auf den Querrudern.

Mit S3150 MG von Futaba währe ich Vorsichtig mit 5 Zellen, da hast Du schnell knappe
8 Volt drauf nach dem Frischen Laden und das können die Futabas nicht ab(auch wenns
draufsteht:rolleyes:!!!! ich habe zwei 6Volt Aussteiger im Keller:eek:). Es sei denn
du nimmst die Hochvolt S 3172 Variante(ist Baugleich mit S3150 nur HV Kompatibel).

Einen Kondensator als Glättung ist ganz Sinnvoll;).

Gruß DonM.

Manfred
das ist ja ganz schoen mutig mit einem Nominal 2000 er Akku 3,5-4 stunden am Stueck zu fliegen?

Entweder steuerst du kaum( damit fliegen die meisten Modelle eh am besten) sodass der Ruhestrom ausreicht, oder???
Der Ruhestromverbrauch mit 6 servos kann schon alleine 150-250 mA/h betragen ( wurde hier auch mal gemessen und belegt).

Die 2000 mAh der Eneloopps sind in der realitaet auch eher 1700-1900mAh , je nach Alter,
ausserdem sollte man seine Akkus nicht bis auf letzte leerfliegen, das geht fast immer schief.

Ich lade meine Eneloops Akku immer nach, so bei 1-1,5 stunden, in der regel gehen dann 1000-1200 mAh rein.
Wenn ich 5 zellen habe wird nach dem Laden ca 30 sekunden mit 1A entladen, das glaettet die Spannungs spitzen, falls man Bedenken hat das die neueren S3150 die hohere Spannung nicht ueberstehen.

@ Molle
nicht alles was hier gepostet wird macht immer einen Sinn ( inkl mein Geschreibsel) .:rolleyes:

Gruss
Thomas
 
Auch danke an wakuman,

ich werde jetzt auf ein BEC System gehen, da ich dann sicher mit 5,7V am Empfänger habe und meine S3150 so annähernd beste leistung haben.
Mir ist es wichtig das ich nicht jedes mal vorher laden muss sondern mit dem Lipo auch 2mal hintereinander fliegen kann.

Vielen Dank an alle für die tipps, @wakuman: Jeder hat halt seine eigenen Ideen und findet andere halt nicht sonderlich brauchbar, aber dafür hat halt jeder Vor- und Nachteile.
 
Lifepo...

Lifepo...

Etwas zeitgemäßer sind Lifepo Akkus. Ich verwende schon seit Jahren A123 Zellen oder den LRP Pack mit 6,6V. Geladen und geschaltet wird über den Infoswitch von SM Modellbau. Damit weißt du immer ob du noch fliegen kannst oder besser kurz nachladen solltest.
Vorteile: Schnellladefähig, robust, lagerfähig ohne Selbstentladung
Eine Spannungreduzierung ist nicht notwendig!!
 

Maggi

User
Also ich bin kein Fan von BEC Systemen, denn die verfälschen mir einfach meine Telemetrie Warnung ;-)
Jetzt hat man schon sowas schönes (Telemetrie) um aktiv gewarnt zu werden und dann will man das zu Nichte machen mit unnötiger Hardware (BEC) ;-)

Also ich hab 3 Modelle mit Futaba S3150 und jeweils Eneloops als 5 Zeller ausgelegt.
Ja die Anfangsspannung ist schon ungewohnt hoch, jedoch geht die auch schnell zurück, wenn mal 6 Servos in den Ruhestromgehen ;-)
Und wie schnell oder lange man Fliegen kann, sagt mir meine Akkuswarnschwelle, bzw. hab ich die noch nie erreicht, obwohl ich gern Tageweise beim fliegen bin und dann auch schonmal ein Modell den halben Tag eingeschaltet rum liegt.
 
Ich verwende mittlerweile in Besenstielen hauptsächlich LiFePos mit 6,6 V und den Spannungsregler von PowerBox.

Vorteile:
- strombelastbar bis 5 A
- konstante 5,6 V Ausgangsspannung

Eneloops sind nicht hochstromfest, sodaß ich die generell nicht mehr verwende.
Außerdem hat ein frisch geladener 5-zelliger Eneloop oder NiXX Akku zwischen 7 und 7,5 V Ausgangsspannung, was ich meinen RC-Komponenten nicht antun möchte. Die Gefahr der zu hohen Spannung ist nämlich nicht der sofortige sondern der schleichende Servotot.

Grüße Kai
 

sfluck

User
Etwas zeitgemäßer sind Lifepo Akkus. (...)
Eine Spannungreduzierung ist nicht notwendig!!

Das kommt ja wohl auf die Servos draufan... Ich habe noch nie LiFe verwendet, aber ich nehme an die 6.6V sind die Nennspannung, Vollgeladen also etwas mehr. Damit kommen nicht alle Servos klar.

Wenn du die Komponenten noch besorgen musst, würde ich vielleicht die 3172er nehmen (3150 für HV), und das ganze direkt an 2s betreiben (wenn der Empfänger das kann).

Gruss
stefan
 

DonM

User
Hallo,

und genau diese Telemetrie ist es warum man so Mutig sein kann:cool:.
Und natürlich wiederkehrende Messungen Vorort, wie weit man noch gehen kann;).
Das Modell ist mir zu Kostbar als es durch einen Leerwerdenden Akku zu verlieren.
Evtl. habe ich einen Flugstil der kaum Energie verzehrt, jedenfalls Steuer ich recht
wenig und Fliege Großflächig.

Jeder so wie er mag, ich bin halt Informiert darüber (Telemtrie;)) wie weit ich gehen kann.


Gruß DonM.
 

Chrima

User
Hi Manfred

Tja ausser ein Anfänger hat den akustischen Alarm ausgeschaltet...
Alte Gewohnheit.

Als ich nach 3, 4 Hochstarts mit einem nagelneuen Flieger, doch noch eine Tablette Blei rein legen wollte, schaute ich, angekommen zurück beim Auto, zum ersten Mal auf die Spannungsanzeige am Sender.
3.3V, dachte noch dies sei irgend eine andere Anzeige, als auch schon das Servobrummen verstummte.

Wie ein anderer Pilot hier meinte; wir haben manchmal genügend Pech, warum soll man nicht auch mal Glück haben dürfen ?!

;)

Grüsse
Christian
 

ppb

User
Ich war anfang Mai mit dem e-Cluster an einem eher sehr flachen Hang, bei wenig Wind unterwegs. Verbaut sind auf allen Rudern KST-Servos, und den Antrieb üerbwache ich über das WS-Tech Vario mit SM-Stromsensor.
An dem Tag bin ich ca. 100 Minuten am Stück geflogen, und hab laut Telemetrie 53,3mAh verbraucht (Motor wurde nicht gebraucht)! Klar wurde bei den Bedingungen nicht viel geturnt und nur sachte gesteuert. Es waren auch max. 100m Überhöhung drin, meist nur so um die 40-50m. Wie genau der Stromsensor bei so geringen Strömen, bzw. verbrauchter Kapazität ist, kann ich natürlich nicht sagen.

Leider hab ich noch keine Messung bei ordentlich Wind, bzw. mit deutlich mehr Steuerbewegungen, da ich primär mit Antrieb in der Ebene fliege.

Strom
53mAh.jpg
Kapazität
53mAh2.jpg


patrick
 
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