Freewing Avanti S 80mm

miata

User
Jesses, hab ich das tatsächlich überlesen bisher... vermutlich weil ich bisher erstmal andere Prios fokussierte.
PS: Ich hab grade n Landelicht drangebaut :-). Ich mach noch Bilder und dann zeig ichs euch.

Danke Hans und Robin! Wäre auch ne Idee...überlege schon...

Volker, das sieht ja klasse aus!
Ich dachte da gibts vielleicht eher so ne Art Edelstahl-Ringe, aber so siehts ja noch besser aus.

Tja, und was mach ich jetzt wenn ich keinen Drucker habe, und auch keine andere Gelegenheit? ... bleibt wohl nur Joghurtbecher bepinseln.. oder kaufen eben. Ich google mal.
25-30$, das sind ja 10% vom ganzen Flieger😔. Ich geh mal nachdenken...
 
Zuletzt bearbeitet:

Robinhood

Vereinsmitglied
Tja, und was mach ich jetzt wenn ich keinen Drucker habe, und auch keine andere Gelegenheit? ...

Hier mal fragen, ob Dir jemand ein Teil druckt (sofern die Datei vorhanden oder bekannt ist)? Ich bin mir sicher, da geht was... ;)
 

miata

User
Absolut schön wie hier geholfen wird! Sowas erhellt mein Tag ungemein.

Landelicht:

Da die Avanti ja wirklich so schön Jetlike fliegt, ich endlich nen Flieger mit Landeklappen und EZF habe, und ich ja zudem von der Sportfliegerei komme, da mußte jetzt einfach nochn Landelicht rein. Dann siehts aus wie bei nem Airliner :-).

Video Landelicht

Es ist erstmal ein Test, daher nur grob "zusammengezimmert", Optik steht noch hinten an.

Zutaten:
* 3W Power LED Warmweiß, 700mA
* Konstanntstromquelle / Treiber 700mA/3W
* RC elektronischer Schalter Switch, Schaltmodul, max. 60V/2A

Eigentlich wollte ich ne 5W LED verbauen, aber dafür fand ich keinen Treiber.
Die LED muß ja zwingend gekühlt werden. Eigentlich wollte ich ne Halterung ans Fahrwerks-Bein schrauben, aber ich war zu unfähig darin zu bohren. Daher jetzt nen simplen Klemmhalter aus meinem beliebten Alublech gebogen, und den per Kabelbinder am Bein befestigt. Muß aber noch auf Dauer sehen ob das ausreicht. Etwas tricky war, dass die Kabelanschlüsse der LED frei blieben. Das alles aber erstmal so nur um zu sehen, ob sich das praktisch lohnt - hell genug ist in der Ferne am Tag.

An die Treiberplatine hab ich noch ne 1A Schmelzsicherung angebracht - einfach nur zur Sicherheit.
Geschaltet wird das Ganze mit dem Switch, der ja programmierbar ist. Am 3 Stufen Schalter also 1= Eingezogen, 2= Ausgefahren, 3= Landelicht. Damit das Einziehen schon auf der Stufe 1/2 funktioniertm, mußte ich etwas am Servoweg/Mittelstellung usw spielen. Den Schalter auf Stufe 3 zu programmieren war hingegen ein Kinderspiel.

Bin noch nicht geflogen damit, wir werden sehen.

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Notstromversorgung:

Habt ihr im Video die Unterspannung an der Funke gehört?.... ;-)

Da mir mal ein Heli wg Kabelbruch runter ist, bin ich seitdem etwas übervorichtig ;-).

Vorweg, ob meine Idee sinnvoll ist und taugt will ich ruhig mal dahingestellt sehen oder auch gern zur Diskussion offen lassen.
Ich bin in der Elektronik zumindest klein wenig firm, und daher könnte (!) es ....vielleicht evtl ....ja funktionieren :-).

Zutaten:
*1S Lipo 900mA
*Diode 60V/5A
*Schalter
Gewicht geschätzt 70g

Sicher jeder erahnt wie das installiert wird.
Ja, ich reduziere die Spannung von dem kleinen Lipo mit der Diode noch weiter, auf ca 3,8V (bei vollem Lipo). Aber da unsere Empfänger ja glücklicherweise noch bis 3,5V und noch weiter runter funktionieren... Ich habe testweise bei 3,8V (am Lipo selber) alle Servos dauerbewegt, und es reißt bisher nicht ab (GR16Hott). Und selbst mit viel rumspielen inkl Fahrwerk mußte ich kaum was nachladen. Auch ehrlicherweise kann ich noch nichts über eine etwaige reduzierte Reichweite hier sagen.
Die Diode brauch ich, damit mein BEC mit seinen 5V den Lipo nicht überläd. Somit wird der Lipo auch im Normalfall nie belastet und bleibt immer voll. Zudem ist das ein reiner "Zusatz" ohne jeglichen Eingriff in die bisherige Konfiguration.
Sobald das BEC ausfallen würde, höre ich die Unterspannungswarnung an der Funke und bin gewarnt. Kurzer Wechsel-Check beim Akku anklemmen zeigt auch jedes mal dass alle Systeme funktionieren.
Ganz klar sichert mir das nicht alles ab, aber ich finde zumindest besser als nichts.


Kleine Info nebenbei:
An meinem E-Heli bin ich nen ähnlichen, aber doch etwas anderen Weg gegangen:
4xNimh Zellen 2000mA, Diode hier am BEC! Daher wird hier auch immer etwas Strom vom Nimh gezogen und muß hier immer nachladen. Vorteil: höhere Strombelastbarkeit, da BEC und Nimh zusammen liefern. Zudem volle Nimh Spannung bei BEC Ausfall. Nachteil: Nachladen, und kl weinig geringere BEC Spannung. Fliege ich so nun gut 1Jahr.

Anmerkung/Warnung: Das ist alles nur mein persönlicher Versuch! .... ;-).
 

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UweHD

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Ich halte sowas für total sinnvoll und überdies effizient. Daumen hoch!
In meinen Seglern bin ich dabei bislang aber den Weg gegangen, neben dem BEC einen 4-zelligen NiMH einzusetzen und ohne Diode zu betreiben. Mit einer BEC-Spannung unterhalb der Ladeschluss-Spannung des NiMH bleibt der Akku so immer gepflegt.
Lediglich das Regler-BEC sollte man gegen Rückströme absichern, sofern der Regler da empfindlich ist (z.B. die +T Brushless Control Regler). Andernfalls könnte man den Regler himmeln, wenn man mal die Notstromversorgung versehentlich eingeschaltet lässt.

Das gilt natürlich auch für deine Variante mit LiPo, nur so als Hinweis (ich weiß leider nicht, ob der originale Regler in der Avanti rückstromfest ist)

Notstromversorgung:

Zutaten:
*1S Lipo 900mA
*Diode 60V/5A
*Schalter
Gewicht geschätzt 70g
 

miata

User
...und ohne Diode zu betreiben. Mit einer BEC-Spannung unterhalb der Ladeschluss-Spannung des NiMH bleibt der Akku so immer gepflegt.
Lediglich das Regler-BEC sollte man gegen Rückströme absichern, sofern der Regler da empfindlich ist.
Danke für die Rückmeldung!

Hm, ich dachte genau diese Variante beschrieb ich doch auch in meinem Text (siehe letzter Absatz) 😉
Da wird der Akku natürlich nie wirklich leer. Aber der Nimh Akku hat (wenn voll) 6V, das BEC liefert aber idR 5V...(mit Diode gegen Rückstöme dann nur ca 4,6V) Daher lade ich ihn eben immer etwas nach, um im Flug die eben hier maximal mögliche Spannung zu erhalten.
 

miata

User
Passt die LED von dem Stinger?
Schau mal mein Video.... Damit knallst direkt aufs Lenk-Servo.
Das müsste man alles genau vermessen ob dafür genug Platz verschaffbar ist. Ich glaube eher nicht. Bin leider kein Hellseher😉. Mußte mal bei den Stinger Fliegern nachfragen obs einer vermessen könnte, dann kannste ja an Deinem Flieger schauen obs passt.
Edit:
Stinger Licht
Der Kanal bei der Avanti ist genau so breit wie die Fahrwerksaufnahme. Hier sieht man gut dass die Lichter deutlich breiter sind. Also ...no way
Ich schätze (!) zudem dass hier max 1W Leds verbaut sein müssten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, an das Servo hab ich jetzt nicht gedacht
 

UweHD

User
Stimmt, ich hätte einfach weiter lesen müssen, mein Fehler ;)
Ja, diese Variante macht dann am meisten Sinn, wenn man ein einstellbares BEC hat (wie z.B. in den +T Reglern vorhanden). Das stelle ich dann auf ca. 5,5V (gemessen hinter der Diode) und habe so immer einen quasi vollen NiMH 4-Zeller Sicherheitsakku am Start.

BTW: Back to topic.... ich fliege eine geilbe Avanti seit Februar 2018 und hab damit, ohne jegliche Modifizierungen, weit jenseits der 100 Flüge absolviert. Ein klasse Flieger! Akkus sind einfache Turnigy 6s5000 (die blauen), bis jetzt halten die perfekt. Man muss halt das übliche beachten (Lagerspannung, Vorheizen, keine Unterspannung riskieren, ...)
Hm, ich dachte genau diese Variante beschrieb ich doch auch in meinem Text (siehe letzter Absatz) 😉
Da wird der Akku natürlich nie wirklich leer. Aber der Nimh Akku hat (wenn voll) 6V, das BEC liefert aber idR 5V...(mit Diode gegen Rückstöme dann nur ca 4,6V) Daher lade ich ihn eben immer etwas nach, um im Flug die eben hier maximal mögliche Spannung zu erhalten.
 

Robinhood

Vereinsmitglied
In meiner Avanti S wartet jetzt ein Speedsensor auf den Erstflug. Der Sensor https://www.cb-elektronics.de/jss-460.html arbeitet nach dem Staudruckrohr-Prinzip. Das Staudruckrohr ist wie ein Luftbetankungs-System seitlich am Rumpf herausgeführt, der Halter ist selbstgedruckt:

1AF1623A-2E3A-4604-B210-1968C72224FA.jpeg


Der ganze Einbau sieht so aus:

48AD26FA-0DDF-44E4-85AD-A4277B2C716C.jpeg


Ich möchte damit die Stallgeschwindigkeit bei ausgefahrenem Fahrwerk und voll gesetzten Landeklappen ermitteln. Da mein Platz recht kurz, der Untergrund wellig ist und fast immer Querwind hat, ist eine langsame Landegeschwindkeit wichtig, aber auch tricky (Strömungsabriss). Etwas zu schnell reingekommen und es wird ein Overshoot. Die Stallwarnung kommt ein paar km/h vor dem erflogenen Strömungsabriss über die Telemetrie. Geflogen bin ich damit corona- und wetterbedingt noch nicht.
 

miata

User
@uwe: die blauen Turnigy... du, da gibts verschiedene Varianten bzw C-Raten 😉 .Welche genau verwendest denn?

@ROBIN: Klasse Idee! Was mir da immer schon hier durch den Kopf geht.... Ein Speed Sensor der... das Gasservo (mit) steuert! So könnte man ne Geschwindigkeit vorgeben und der Flieger hält diese automatisch. Gäbe es sowas denn??
PS: Dein Link bzw die HP ist ja grausam, nirgends steht was kost u wo kaufen. Habs aber jetzt beim Lindi doch noch gefunden 😉
 

miata

User
Geil, da würde der Flieger nach dem Landen gleich wieder selbständig starten :D
Och meno, Du scheinst doch ansich nicht unfähig zu sein wie ich lese, warum dann hier so fantasielos? :rolleyes:. Übrigens hab ich auch noch ne Simprop Do328 seit damals liegen... wollt ich auch irgendwann mal auf Lipo umbauen...

Im Detail müsste man das natürlich genauer überlegen.. Zb könnte man wie beim HH Gyro hier eben statt den Schub eben die Geschwindigkeit vorgeben. Dann gäbe es auch weiterhin die Möglichkeit nachm Aufsetzen mit dem Gas auf 0 zu gehen. Na wäre das akzeptabel ? 😉
 
Och meno, Du scheinst doch ansich nicht unfähig zu sein wie ich lese, warum dann hier so fantasielos? :rolleyes:. Übrigens hab ich auch noch ne Simprop Do328 seit damals liegen... wollt ich auch irgendwann mal auf Lipo umbauen...

Im Detail müsste man das natürlich genauer überlegen.. Zb könnte man wie beim HH Gyro hier eben statt den Schub eben die Geschwindigkeit vorgeben. Dann gäbe es auch weiterhin die Möglichkeit nachm Aufsetzen mit dem Gas auf 0 zu gehen. Na wäre das akzeptabel ? 😉

Keine Angst, war doch nur Spass :eek:

Auch ich bin ein Fan von Telemetriedaten, nicht weil man es braucht... sondern weil man es kann 😇

Also, ich würde mir wohl maximal eine Warnung auf die Telemetrie legen, nicht aber wollen dass der Speedmesser selbständig Eingriffe am Gas vornimmt. Nicht, dass das Ganze am Schluss so endet wie bei der Boing 737-Max.

Aber bei meinem Sender (HOTT MC-28) wäre dies sowieso nicht direkt möglich (externe Eingänge können keine Ausgänge/Mischer schalten) sondern eben nur Warntöne auf Grund von Telemetriedaten ausgeben.
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Irgendwo habe ich mal gelesen, daß man im Modellbau mit einem "Tempomaten" experimentiert hat, der auch beim Landen automatisch Gas reinschiebt, wenn man zu langsam wird. Ist aber schon eine ganze Weile her, ich kann mich nicht mehr erinnern, wo und wann genau das war. Hat sich wohl nicht bewährt, sonst wäre mehr darüber bekannt.

Ich habe eine Nachfrage bekommen, wozu das schwarze Kästchen und die quer verlegten Schläuche sind. Ich habe als Anfänger mit dem Thema "Speedsensor auf Luftdruckbasis" natürlich prompt einen Granaten-Denkfehler hingelegt. Beim Einbau in einen EDF-Rumpf, durch den das Triebwerk auch (teilweise) seine Luft ansaugt, herrschen andere Druckverhältnisse als in einem Propeller-Rumpf. Während es im Propeller-Modell reicht, die Platine in einem "windgeschützten Eck" zu platzieren, sieht das beim EDF-Jet anders aus!

Durch das Ansaugen der Luft des innenliegenden Triebwerks ensteht im Rumpf der Avanti ein Unterdruck. Wahrscheinlich sind die Öffnungen für die Luftzufuhr insgesamt etwas zu klein, so daß der EDF einen Druckabfall innen im Rumpf verursacht. Deswegen bekommt der statische Drucksensor auf der Platine eine gravierende Luftdruckänderung gemeldet. Der Prozessor rechnet natürlich stur aus, was er bekommt und das Ergebnis ist dann halt Mist (in meinem Fall im Stand schon 380 km/h!). Die Lösung war, die statische Druckmessung (also des Umgebungsluftdrucks) an den Außenseiten des Rumpfes vorzunehmen, nahe beim Staudruckrohr. Beideitig, weil sich Druckunterschiede auf den Rumpfseiten (Stichwort "Schieben") dann über den "Kurzschluß" eliminieren.
Ein klassisches Prandtlrohr mit zwei Schläuchen hat das Problem nicht, weil die Abnahme des statischen und dynamischen Luftdrucks außerhalb des Rumpfes passieren. Mir gefällt aber die große Bauweise dieser Methode für die Avanti nicht, weil der relativ kleine Flieger damit nicht gut aussieht. Die Einschlauch-Lösung von cb-electronic ist optisch gefälliger, aber bei EDF-Modellen im Rumpf drinnen halt etwas aufwändiger. Aber drinnen stört es mich nicht.

Die Sensorplatine mußte dafür absolut luftdicht verpackt werden, weil ja die Druckverhältnisse im Rumpf dort nicht ankommen dürfen. Ein 3D-gedrucktes Gehäuse (das schwarze Kästchen) und etwas Dichtmasse haben das Problem gelöst. Was auf dem Prüfstand im Garten funktioniert, muß sich halt jetzt in der Luft beweisen....
 
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