Freewing Lockheed T-33

Hallo,

ich habe Heute auch meine neue T-33 in der USAF-Version eingeflogen,
und bin angenehm überrascht von den guten Flugeigenschaften.
Vor allem die Fluglageerkennung bei großräumigen fliegen und
bei stark bewölktem Wetter ist sehr gut.
Auch die Langsamflugeigenschaften mit gesetzten Klappen sind sehr gut.
Ich kann den Jet auch nur sehr empfehlen.

Gruß Friedhelm
 

Carli

User
Moin,

ich habe heute meine zweite T-33 eingeflogen, die Erste hatte noch vor dem Erstflug mit Turbine feuergefangen. Ich habe noch Beleuchtung und die Bremsen aus der Turbinenversion eingebaut. Mit 5000er Turnigy Heavy Duty liege ich bei etwas über 3300g Abfluggewicht. Der Jet sieht toll aus und geht prima, kann zügig und langsam geflogen werden, verhält sich sehr neutral und neigt nicht zu spontanen Zicken. Die Anlenkungen habe ich so eingehangen wie in der Anleitung beschrieben, allerdings habe ich auf allen Rudern 100% Ausschläge gewählt, dazu 10% Expo auf Höhe und 20% Expo auf Quer.

Was gefällt mir nicht? Die Federn des Hauptfahrwerks sind für ein deutlich höheres Abfluggewicht ausgelegt und federn kaum beim Aufsetzen. Die Dämpfung würde ich als sehr gering einschätzen. Falls einer einen Tipp zur Abhilfe hat - her damit! Schade dass bei der T-33 eine durchgehende Fläche gebaut wurde, zweiteilig wie bei der Avanti hätte mir besser gefallen.


Carli
 

Anhänge

  • tempImageTGFvrS.gif
    tempImageTGFvrS.gif
    1,2 MB · Aufrufe: 209
  • tempImageqUTjQK.gif
    tempImageqUTjQK.gif
    493,2 KB · Aufrufe: 207
  • tempImageZ1f6JL.gif
    tempImageZ1f6JL.gif
    350,9 KB · Aufrufe: 178
Das mit der Fläche finde ich auch. Zweiteilig wäre mir lieber.
Bzgl. des Fahrwerks haben sich bei mir nach vielen Flügen noch keine Probleme ergeben.
 

Carli

User
Probleme wird es wohl nicht machen aber es stört doch den Gesamteindruck wenn das Ding hüpft wie ein Hase, das macht die Hübsche schon beim Rollen.
 
Also meine macht das nicht. Kein Hüpfen, auch nicht beim Rollen. Das kann natürlich an der Platzqualität liegen, aber auch bei der Landung keine Hüpfer.
 
Ich fliege auf Rasen. Start und Landung mit Klappen, lande flach an und hungere dann aus bis aufsetzen.
 

Carli

User
Auf Rasen fällt es wahrscheinlich weniger auf. Mit Springen meine ich nicht dass er richtig hoch hüpft, er springt eben, als wäre das Fahrwerk angedampft. Ich schaue mal dass ich beim nächsten Flug ein Video bekomme.
 
Ah, jetzt verstehe ich. Ja, da hast du Recht. Sie liegt nicht so satt in der Dämpfung wie man es von größeren Modellen vielleicht gewohnt ist.
 

Carli

User
Ja genau, das meinte ich. Ich habe mal die Feder etwas gedehnt. Mal schauen wie es damit am Wochenende aussieht.
 

Fetzer

User
Hallo
ich bin auch nun auch Besitzer einer T-33. Hab meine gebraucht gekauft und habe sie bisschen optisch gealtert. Fliegen finde ich mega, aber von unserer Rasenpiste weg zu kommen, ist ein Nervenkitzel. Werde wohl auch mal mit Fahrwerk unterlegen experimentieren.
Vielleicht muss ich sie auch einfach vorne leichter machen. Wo genau sitzt denn das angesprochene StahlGewicht?
Es ist mein erster Freewing Jet und ich bin insgesamt positiv überrascht. Fahrwerk hält und bis auf die Startprobleme macht sie mir echt Spaß.

T33.jpg
 
Also sie braucht schon gut Strecke, a.m.S. jetlike. Ohne Klappen zum Start muss ich sie „hochreißen“. Seit ich die Klappen (etwa 1cm) zum Start nutze…..passt es.
 
Das “Startproblem” auf Graspisten liegt am Anstellwinkel. Meine wurde wie folgt modifiziert:

1) 7mm längerer Stahlstift am Bugfederbein plus eine Metallhülse als Abstandshalter. Damit passt das Fahrwerk immer noch in den Radschacht. Der Original Stift ist mit einem C-Clip gesichert. Statt einem Drehteil reicht also auch ein 4mm Stahldraht mit“gedremelter” Nut.
2) Federweg vorne reduziert. Es wurden einfach drei kleine Kabelbinder angebracht.
3) HR Ausschlag ca 25mm
4) Klappen helfen enorm. Mindestens 30 Grad setzen. Mit ca 50 Grad fängt sie schon nach 15m an zu hüpfen.

Der SP liegt bei meiner am hinteren Rand des Klebestreifens zur Abdeckung der Kabel.

Mit diesen Maßnahmen ist sie nun auch bei nicht frisch gemähter Piste nach 50 Metern ohne “Reißen“ in der Luft (780g Akku).

Zum Thema “Blei in der Nase”:

Frank
 
:confused:😂 Also a.m.S. kann man sich das mit dem Gewicht sparen. Die Entfernung des Gewichts ändert zumindest gar nichts am Anstellwinkel. Nutzt man die Klappen auch zum Start, gehts ohne reißen ebenfalls spätestens nach 50m von der Piste in die Luft. Frisch gemäht musste der Rasen bei mir ebenfalls nicht sein. Bevor ich Gewichte rausschneide….In unserer 5er Staffel hat das auch niemand gemacht…..Start mit leichten Klappen testen.
 
Hallo,

Ich habe den FMS 80mm EDF-Pro mit 3280-2100kv eingebaut und
ich starte meistens mit Landeklappen in Landestellung,
geht wunderbar.

Gruß Friedhelm
 

discus

User
Also bei meiner T33 waren vorne 4 Stahlstücke a 20gr. eingebaut. Das sind somit 80gr. leichter...die haben dann genau im Heck der Saab Gripen gepaßt.

mfg Roland
 

Fetzer

User
Hallo,
das Fahrwerk etwas unterlegt und mit Klappen experimentiert, so geht es schon besser. Bei Gelegenheit werde ich aber das Eisen Gewicht trotzdem raus machen, denn bevor ich Eisen spazieren fliege, fliege ich lieber größere Batterien :-)
Für erste bin ich aber zufrieden und genieße meine Flüge :-). Definitiv war das aber nicht mein letzter Jet, ich habe "Feuer" gefangen.
Grüße Klaus
 

Carli

User
Da wir eine Asphaltbahn haben, hat mich der Anlauf nie gestört. Wie jedoch einige schreiben muss man zum Rotieren doch recht kräftig ziehen, kann aber loslassen, sobald die Nase hochkommt. Mit den Klappen auf der Mittelstellung reicht ein kurzer Impuls und sie geht sauber im schönen Steigflug nach oben.
 

HCopter

User
Nachdem ich einen etwas schweren Akku eingebaut habe, kam sie nicht mehr von der Piste hoch. Die Markierung unten am Rumpf (Centergraviti) ist m.E. zu weit vorne. Zwei der vier Stahlgewichte ( L=20x13 mm) habe ich aus der Rumpfnase vorerst mal entfernt.
Das andere Problem bei frisch gemähter Piste:
Das Bugrad wirbelt den Rasenschnitt auf und der Lufteinlass unten am Rumpf verstopft total.
Auch die Turbinenblätter fangen die eingedrungenen Fremdkörper ein und der Wirkungsgrad sinkt.
Ich habe mir deshalb einen Startwagen gebaut - wie bei den Seglerpiloten - und lande grundsätzlich mit stehendem Impeller.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten