Freewing Mig 29 Fulcrum 80mm

HK111

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Ahoi,

wenn jemand von Euch eine Alternatividee für Schubvektordüsen hat, bitte Bescheid sagen. Mein Eindruck ist:
  • Die normalen Freewing-Vektordüsen für 70mm-Impeller sind mit 60mm Auslass zu klein (sagt auch Mr. Wemo)
  • Die Vektordüsen vom Flexjet sind mit 80mm Auslass zu groß, und man kann sie nirgends kaufen.
  • Die Düsen von Turbinenjets sind alle aus Metal, was man bei Impellern nicht braucht, und daher zu schwer; und ein offensichtlich passendes Modell mit 65mm Auslass habe ich noch nicht gesehen.
Cheers,
Henrik
 

Mefra

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Hallo Frank,
  • Mit Flügelverbinder ist das 10polige Flachbandkabel samt Steckverbindung gemeint, ....
  • Mit Reflex ist eine permanente Profilveränderung durch leichtes Hochstellen der Klappen und Querruder gemeint. ....
Cheers,
Henrik

Hallo Henrik,

vielen Dank. ;)

beim Thema Flügelverbinder hatte ich zuerst an eine Modifikation der Steckung gedacht.
Das Thema Profiländerung habe ich auch im amerikanischen Forum verfolgt, habe jedoch Reflex auf den namensgleichen Gyro bezogen.

Gestern wollte ich ursprünglich meine MiG 29 nochmals fliegen, habe aber der F4 Phantom den Vorzug gegeben.... ;)

Viele Grüße
 

GePo

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Ahoi,

wenn jemand von Euch eine Alternatividee für Schubvektordüsen hat, bitte Bescheid sagen. Mein Eindruck ist:
  • Die normalen Freewing-Vektordüsen für 70mm-Impeller sind mit 60mm Auslass zu klein (sagt auch Mr. Wemo)
  • Die Vektordüsen vom Flexjet sind mit 80mm Auslass zu groß, und man kann sie nirgends kaufen.
  • Die Düsen von Turbinenjets sind alle aus Metal, was man bei Impellern nicht braucht, und daher zu schwer; und ein offensichtlich passendes Modell mit 65mm Auslass habe ich noch nicht gesehen.
Cheers,
Henrik

Hallo Henrik,

hier sind die von Flexjet scheinbar zu kaufen: https://www.aliexpress.com/item/330...earchweb0_0,searchweb201602_,searchweb201603_

Und warum zu groß? Zum Hoovern bräuchtest sowieso den maximalen Durchmesser der Schubdüse. Kleiner machen kann man den innen sicher auch noch. Einfach eine leeren (und sauberen) "Joghurtbecher" innen reinkleben ... ;)

Gruß, Georg
 
Hallo zusammen

Die Amis haben im Mig Turbinentread mittlerweile den Schwerpunkt auf 160mm genommen damit ist das Höhenruder fast in Neutralposition

Damit wird die Last auf das Höhenleitwerk auf natürlichem Weg weggenommen

Gruss Fred
 

HK111

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Hallo Georg,

danke für den Link mit den Chinesen. Bei RC-Castle gibt es sie auch, aber ich hatte auf einen easy Eurozone-Händler gehofft. Und ich glaube noch nicht an die Effizienz des 80mm-Auslasses, dass man die Düsen "einfach so" verwenden könnte. Denn man weitet im Zweifelsfall den erst schön auf 65mm eingeschnürten Strahl wieder auf, dabei geht normalerweise eine Menge Energie flöten, vermute ich mal.

Aber sie wären immer noch besser als nicht gelieferte Freewingdüsen :-).

Cheers,
Henrik

PS: hoovern = staubsaugen, hovern = schweben
 

HK111

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Hier ne kleine Schweinerei...
  • Man braucht nur die Impellerabdeckung zu modifizieren, der Rumpf bleibt unverletzt
  • Wesentlich mehr Luft kommt zu den hungrigen 12S-Impellern
  • Je nach Geschmack sieht es auch noch gut aus (ja, je nach Geschmack :-))
  • Die Maschine erreicht 1:1 Schub:Gewicht bei bereits 2.350 Watt und 54A pro Motor, d.h. hovern sollte bei 4,7kW gehen
  • Sie hat immer noch richtig Luft nach oben, kann auch später im Flug bei schwächerer Batterie auf 2.700 Watt und 67A gehen, d.h. sie sollte senkrecht nach oben beschleunigen können.
  • Immerhin hebt sie 5,75kg mit 4,7kW.
Wenn man die Stromversorgung noch optimieren könnte, wäre noch mehr drin. Den Einzelstrang habe ich bis 78A getestet. Potenziell gingen dann 156A statt jetzt 134A. Ich frage mich, wie man das erklärt: Die zwei in Serie geschalteten 6S 65C Quantum können nicht 12S/156A? Oder gibt es auch den Effekt, dass an den 5,5mm Jetisteckern (z.B. beim Y-Kabel an die zwei Motoren) "zuviel" Spannung abfällt? Man könnte auf 8mm gehen. Man könnte auch das Y-Kabel hart mit den Reglern verlöten, was allerdings einbautechnisch übel wäre.

Geheimer Plan: Nächsten Frühling mal den Senkrechtstart probieren - wenigstens ein Mal ;-)!

Cheers,
Henrik
 

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GePo

User
Hallo Georg,
...
PS: hoovern = staubsaugen, hovern = schweben

Hallo Hendrik,

danke für die Info mit dem englischen Staubsaugen ... 😂👍

Diese Düsen vom Flexjet hat theoretisch auch Lindinger.

Und weil die Impeller auch 80mm Durchmesser haben, braucht man ja auch nix einschnüren auf 65mm.
Meines Erachtens nach geht es ja auch darum, dass die ein bzw. ausströmende LuftMASSE für den "Schub" benötigt wird. Wenn da am Ende der Düsendurchmesser aufgeweitet ist, kommt trotzdem die gleiche Luftmenge raus. Aber eben nicht mehr auf Geschwindigkeit ausgelegt, sondern eher auf ein "grösseres Luftpolster" (Prinzip Hoverkraft) ( in dem Falle würde dann ein Hooverkraft eher einer Seepocke gleichen ... 🤔)
Also ich sehe keinen Grund, nicht die 90er Vektordüse mit dem 80mm Auslass zu wählen.

Achja, deine Zwangsbelüftung erinnert mich wieder an die "FrankenSu" :D

Gruß, Georg
 

WeMoTec

User
Also diese Einläufe vor den Impeller mögen Sinn im Stand machen, aerodynamisch im Flug sind sie Katastrophe. Aber hier gehts ja auch mehr um den "Standfall" => Schweben.

Wenn man die Stromversorgung noch optimieren könnte, wäre noch mehr drin. Den Einzelstrang habe ich bis 78A getestet. Potenziell gingen dann 156A statt jetzt 134A. Ich frage mich, wie man das erklärt: Die zwei in Serie geschalteten 6S 65C Quantum können nicht 12S/156A?

Du versuchst hier einen Akku mit 40C zu belasten. Das kann er nicht, zumindest nicht, ohne daß die Spannung deutlich einbricht. Schade, daß in der zweiten Grafik nicht die Spannung angezeigt wird, dann wäre das sofort offensichtlich. Die Stecker sind unschuldig. :D

Und weil die Impeller auch 80mm Durchmesser haben, braucht man ja auch nix einschnüren auf 65mm.

Wenn ich an einen 80er Impeller einen 80er Ausmaß mache, ist das eine deutliche Aufweitung, die richtig Leistung kostet.
Eine Ausweitung des Kanals hinter dem Impeller ist so ziemlich das Schlimmste, was man an einem Impeller machen kann. Siehe auch die Probleme mit Freewing F-15 und vor allem dem Eurofighter.

Der hier verwendete Midi Fan Evo hat eine Ringfläche von 36,4 qcm.
Das heißt, ein gleich großer Auslaß hat einen Durchmesser von 68 mm!
Eine Einschnürung findet überhaupt erst statt, wenn der Auslass kleiner ist. Größer als 68 mm sollte es auch bei einer Optimierung Richtung Standschub nicht sein.

Oliver
 

HK111

User
Ahoi,

Also diese Einläufe vor den Impeller mögen Sinn im Stand machen, aerodynamisch im Flug sind sie Katastrophe. Aber hier gehts ja auch mehr um den "Standfall" => Schweben.
Die Änderung der Einläufe ist reversibel gemacht. Man kann die Abdeckungsklappe einfach abschrauben. Die Metallfolie ist nur ein Designexperiment, man braucht sie nicht. Und dann kann man den abgeschnittenen Teil (siehe Foto) ohne Kleber unter/in das Metallgitter einsetzen und wieder mit aufschrauben. D.h. Du kannst sogar zwischen einzelnen Flügen zwischen maximierten Standschub und guter Einlauf/Flugaerodynamik hin und herschalten.

Cheers,
Henrik
 

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HK111

User
Du versuchst hier einen Akku mit 40C zu belasten. Das kann er nicht, zumindest nicht, ohne daß die Spannung deutlich einbricht. Schade, daß in der zweiten Grafik nicht die Spannung angezeigt wird, dann wäre das sofort offensichtlich. Die Stecker sind unschuldig. :D
Du kannst den Spannungsverlauf in der ersten Grafik (Spannung/Strom) gut sehen, die ja den selben Testlauf visualisiert wie die zweite Grafik (Leistung). Ich finde, die Batterien halten sich tapfer, was den Spannungsabfall angeht, selbst, wenn man schon später im Testlauf nochmal Vollgas gibt. Zum Beispiel geht bei dem 5-Sekunden-Peak von 0:49-0:54 (Zeilen-ID 498, es ist die vierte Spitze) der Strom auf 65A rauf und bleibt dort, die Spannung geht von 42,6 am Anfang des Peaks auf 41,7V runter.

Die selben Batterien, einzeln als 6S verwendet, haben auch schon mal 162A abgegeben, an zwei Hacker Stream Fans mit E40-L 1Y-Motoren. Deswegen überlege ich, ob es am In-12S-Serie-Schalten liegt oder an anderen Gründen.

Cheers,
Henrik
 
Zuletzt bearbeitet:

WeMoTec

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Damit wir nicht aneinander vorbei reden...
Die Grafiken zeigen den Lauf an einem Triebwerk? Die werte sind völlig okay.

Nun stellst Du fest, daß bei beiden Antrieben parallel an einem Akku der Strom von erwarteten 156A auf 134A sinkt?

Wie ist denn die Spannungslage mit beiden Antrieben?

Der Strom sinkt um ca. 14%.
Das heißt, die Spannungslage müßte um 9% sinken, von vorher 42V auf gut 38V. Kannst Du das verifizieren?

Oliver
 

HK111

User
Hallo Don Oliver,

danke für Deine Antwort und sorry, wenn ich nicht präzise war. Die obigen Grafiken zeigen zwar die Daten von nur einem Motor, es laufen aber beide parallel an dem selben 12S-Versorgungsstrang, aufgeteilt über ein Y-Kabel an zwei Jeti Mezons. Die Motoren verhalten sich auch definitiv sehr ähnlich, denn die Kapazitätsmessung des Verbrauchs des einen Motors passt sehr gut - verdoppelt - zum Gesamtverbrauch.

D.h. die zwei in Serie geschalteten SLS Quantum 65C können bereits 134A (2x 67A) an 12S - effektiv z.B. 42 Volt - für die zwei Motoren liefern, was ich ziemlich stark finde für ein 4.500mAh-Batterie, die ich aus Gewichtsgründen ja eher klein gewählt habe.

Wenn man an den 12S-Strang nur einen Motor anschließt und den anderen vom Y-Kabel trennt, dann steht die ganze Batterieleistung für einen Motor zur Verfügung und er "kriegt mehr ab", er geht bis 76-78 Ampere rauf, bei vollen Batterien bei Spannungen von 45-48 Volt.

D.h. durch den Übergang von einem auf zwei Motoren geht der Maximalstrom pro Motor von 76-78 auf etwa 67 runter, und die Spannung von 45+ auf 42 Volt.

Es reicht immer noch dicke für Schub:Gewicht von mehr als 1:1. Aber ich frage mich, ob man noch was optimieren kann, z.B. durch die Steckerwahl oder durch festes Verlöten der ESCs zu einem "Anschluss-Y". Klar, ist Kleinkram, aber es ist kalt und dunkel draußen, Testläufe finden hier eh im Keller um 2300 Uhr statt :-).

Cheers,
Henrik
 

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WeMoTec

User
Danke für die Klarstellung. Dann paßt das ja so, und die gut 3V Spannungsunterschied passen auch. :D

Tipp übrigens, falls Du denn mal den Gesamtstrom messen/anzeigen möchtest, z.B. zur Kapazitätswarnung.

Du kannst für den Jeti Sender ganz einfach eine kleine LUA App schreiben, die die Telemetriewerte beider Regler aufaddiert und als Summe anzeigt.
Sehr praktisch.

Oliver
 

Scrad

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Aber ich frage mich, ob man noch was optimieren kann, z.B. durch die Steckerwahl oder durch festes Verlöten der ESCs zu einem "Anschluss-Y"

Um Unterschiede deutlich zu machen hatte ich bei einem 6S Antrieb mit 130A mal zwei Extreme probiert.

Zum einen nur mäßig stramm sitzende billige 4mm Chinagoldis , und dann auf 6mm Lehner Hochstromstecker so wie 5,5 mm MP Jet umgerüstet , die wir auch in Speedbootantrieben mit über 400A eingesetzt haben.

Außer das die billigen Goldis doch schon warm wurden, war weder beim Strom und schon gar nicht beim Schub eine wirkliche Abweichung festzustellen.
Sind im Antriebsstrang jetzt mehrere Steckverbindungen vorhanden , werden dir gute Messegräte vermutlich irgendwas hinter dem Komma anzeigen.

Merken wird man es im Flug aber nicht , und darum gehts ja.

Zwei Dinge kann man optimieren um bessere "Steigleistung" zu erreichen . Zum einen die Lipos auf bis zu 40 Grad vorwärmen , was aber bei hohen Strömen eh selbstverständlich sein sollte für bessere Leistungsausbeute und auch Haltbarkeit der Akkus.
Ich denke das machst du ja wohl bei diesen Strömen und dem Streben nach maximalem Schub.
Der Leistungsunterschied ist enorm im Vergleich zum Akku mit Umgebungstemperatur. Selbst im Sommer bei 28 Grad noch.

Das Zweite ist das bestmögliche Verhältnis von Akkugewicht zum zum erzielbaren Schub.

Was nützt mir ein bockschwerer Akkupack der mir auf Grund seiner brutal hohen Spannungslage zwar 100 Gramm mehr Schub liefert , aber 150 Gramm mehr wiegt. Das ist speziell zum Hovern nicht wirklich zielführend sondern verschlechtert die Geschichte deutlich.

Also einen Pack aussuchen der im Verhältnis zu seinem Gewicht die beste Spannungslage liefert......

Zum Schluss bleibt noch das ganze unnötige Gerümpel aus dem Flieger zu schmeißen und auf Gewicht zu optmieren.

Bei Reglern gibts enorme Gewichtsunterschiede. Allein wenn ich meine "alten" YGE 120 mit meinen Jeti Master Mezon vergleiche :eek:

Und das Fahrwerk ist ein Gewichtsbringer der einem beim Hovern den Spaß schnell verdirbt.

Ohne Fahrwerk wirds zwar beim Landen je nach Flieger evtl. schwierig , aber da hilft schon mal eine Landekufe vor den Einläufen.



Gruß Jörg
 

HK111

User
Hallo Jörg,

danke sehr für die sehr nützlichen Daten zu den Steckern - das hilft sehr und spart mir Arbeit und Komplexität. Das Streben nach maximalem Schub geht bei mir nur soweit, bis Hovern und vor allem "Entkommen" aus dem Hovern durch Reserven bei der Vertikalbeschleunigung möglich sind. Wenn das erreicht ist, z.B. durch ein Schub-Gewichts-Verhältnis von 1,2:1 (oder etwas weniger), dann reicht das. Dann ist die Hauptpriorität die Effizienz.

Die MiG in ihrer jetzigen Wemo-gepimpten Form hat ja bereits deutlich mehr als 1:1, d.h. ich bin optimistisch. Die Angst ist, dass die Vektordüsen, so sie jemals lieferbar werden, wieder einiges an Performance in verwirbelte, warme Luft konvertieren :-). Dann wäre es doch wieder ein Maxschubproblem geworden.

Bei dem Problem schwerer Akkupacks bin ich ganz bei Dir. Die 4.500er SLS 65C haben viel Bang for the Gram, außerdem kann ich sie ohne Verlängerungskabel verbauen - spart 2x Gewicht.

Was das Gerümpel angeht, bin ich auch bei Dir. Das ist schon weitgehend geschehen (siehe Bilder von der Empfängeroptimierung). Noch mehr Gewichtsverminderung hieße Funktionsverminderung (Fahrwerksklappen und Servos weg) oder ästhetischen Eingriff (Pilot? Wer braucht nen Pilot?). Das ist bis jetzt nicht nötig gewesen, dito brauchte es die von mir oft verwendeten Landekufen auch nicht.

Es fehlen also primär die Vektordüsen (und etwas Verstärkung der Höhenruderlagerung).

Cheers,
Henrik
 

HK111

User
Hallo Oli,

danke für die Analyse und den LUA-Tipp. Da ich viele Versuche gemacht habe, um zu schauen, ob die Daten eines Reglers aussagekräftig für beide sind, und das der Fall zu sein scheint, bin ich für den LUA-Weg erstmal zu faul :-).

Cheers,
Henrik
 

HK111

User
Moin,

man kann die Schubvektordüsen seit gestern bei RC-Castle kaufen. Ich habe mal ein Set bestellt und hoffe, dass es in 2-3 Wochen ankommt. Das wird spannend :-).

Cheers,
Henrik
 
Servus,

Die Sache mit den Abstürzen scheint gelöst? Was war das Problem?
Ich das nicht ganz mitbekommen.

LG Raphael
 

HK111

User
Ahoi,

zu den Abstürzen gibt es, glaube ich, noch keine 100% wasserdichte Erklärung oder gar garantierte Lösung, zumal der Hersteller und der Importeur sich doch sehr bedeckt halten.
Es gibt sehr viele Erklärungsansätze, von denen ich einige auch plausibel finde, vor allem: 1) zu schwache Heckservos und 2) zu weiches Heck, dass die HR-Achsen aufnimmt. Dagegen kann man einiges tun: Stärkere Servos verbauen, z.B. MKS HV 69, und die mit Hochvolt betreiben, und Verstärkungen am Heck aufkleben und/oder die Seitenruder zur Stabilisierung fest mit den Heck verkleben.
Man ist aber immer noch in einer Unsicherheitszone. Es gibt aber Leute (GliderGuy auf HobbySquawk), die von sich erzählen, inzwischen hunderte von Flügen mit der MiG gemacht zu haben - ein gutes Zeichen.
Cheers,
Henrik
 
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