Freewing Mig 29 Fulcrum 80mm

Scramble

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Servus zusammen,

jetzt muss ich doch mal fragen, hat da was geflattert zuerst, dass evtl. gleich die Servos durchgebrannt sind? Oder gingen die immernoch nach dem Absturz? Wie viel Haltekraft hatten die eingesetzten Servos?!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Servos mit hoher Stell- und Haltekraft unumgänglich sind! Ich verwende zB. bei der F-14 und F-16 je ein 42kg Servo. Das alles spielfrei sein muss ist selbstverständlich.

Habe das was, was evtl. hilft:

Vorbeugende Maßnahmen gegen (Pendel) Ruderflattern:

- steife verwindungsfreie Ruder
- Wahl der richtigen Position der Drehachse (ca. 5% vor dem t/4-Punkt) Hat das schon jemand kontrolliert?
- statisches Auswiegen mittels Gegengewicht (Schwerpunkt des Ruders liegt genau auf Drehachse)
- starre spielfreie Ruderanlenkung, (Digi)Servos mit hoher (Halte)Kraft und max. Servoweg, maximale Hebeluntersetzung (Servoarm zu Ruderhorn)

Wie sehen die Ruder nach dem Crash aus? Wenn zwischen Styro und Kunststoffteil mit der Zeit Spiel entsteht (weil halt Styro) könnte das einen Einfluss haben - dann müssten wir die Kraftübertragung mit zusätzlichen Rippen verbessern!?

Was denkt ihr?

Lg Marco
 
😳😳😳

also wenn ich mit 42 kg an dem labbrigen styroteil ziehen würde, bin ich mir sicher, dass es in alle teile zerrupft wird 🤣🤣🤣
der mein garantiert die großen 1:6 oder 1:5 Modelle.
Früher habe ich bei den großen Jets auch immer bei den Pendelleitwerken peniebel auf die Position der Drehachse geachtet und natürlich dann auf der Drehachse ausgewogen.
Wenn ich mir aber den Drehpunkt des PL der MiG 29 von BlackHorse anschaue, da brauchte man zum auswiegen viel, viel Blei, der Drehpunkt liegt nämlich sehr weit vorne.
Ich habe es gelassen und noch vorhandene 8411er Servos je Ruder eingebaut. Denke mal von der Kraft her richtig oversized.
 

Scramble

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😳😳😳

also wenn ich mit 42 kg an dem labbrigen styroteil ziehen würde, bin ich mir sicher, dass es in alle teile zerrupft wird 🤣🤣🤣

Ja klar rede ich von den grossen Modellen ;-)

Bei den kleineren ist weniger Fläche und aber auch schwächere Servos. Aber das Prinzip das selbe!

Da müssen 42kg Servos rein....!
 

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Scramble

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Guten Morgen zusammen, also ich habe jetzt nachgeforscht und ein Programm gefunden wo man die Drehachse berechnet. Danke "Spunki" ich hoffe ich darf hier die Datei hier anwenden!

Also, wenn ich das so sehe und die Daten eingebe ist der Drehpunkt der Pendelruder (Werkseitig) 23mm zu weit vorne(!) Und die macht sehr viel aus wenn es um Anströmung der HR geh wenn sie ausgeschlagen sind - Strömungsverhalten (!)

Im Anhang das Tabelle für Berechnung und das Foto IST / SOLL von meinem HR

konstruktive Korrekturen und Anregungen sehr willkommen

Marco
 

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steve

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Hallo,
bei mir hat sich bei einen anderen Freewing-Modell ein QR-Servo in der Halterung angelöst. Dies geschah trotz vergleichsweise formschlüssiger Verklebung. Letztlich hält aber auch der beste Kleber nur soviel wie das Stryo. Das Klebefläche war am Servo jedoch ziemlich sauber, also schien sich die Verklebung eher am Servo gelöst zu haben. War jetzt kein Jet sondern ein etwas schnellerer 1,6m Warbird.
Das Ganze war auch nicht so einfach zu erkennen und fiel erst auf, als nach einer etwas raueren Landung das Ruderspiel routinemäßig kontrolliert wurde, bzw. mich die veränderte Trimmung irritierte. Bei langsamen und mittlerer Fluggeschwindigkeit fällt da dann erst mal nichts auf aber bei etwas mehr Druck am Ruder läuft das Modell aus der Trimmung, bzw. man ist mit dem Nachtrimmen beschäftigt.

Mein Eindruck ist aber auch, dass bei den Freewing-Jets ein festerer Schaum als bei den Warbirds verwendet wird - kann das jemand bestätigen?
Bei der A-4 Skyhawk fühlt sich der Schaum jedenfalls fester an als z.B. bei der F7F Tigercat und er scheint auch etwas schwerer zu sein.

VG
 

Scramble

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Ich habe mir jetzt mal das Profil genau angeschaut. Alles in Nullstellung/Strak
Wenn ich die Profilsene betrachte, habe ich das Gefühl, dass dieses extrem dick ist (grundsätzlich nicht schlecht), dies imZusammenhang mit dem gewählten Profil...meiner Meinung nach, eher suboptimal.

Ich hab mal ein paar Pfeile gemacht, so wie ich mir das denke, was die Ursache esein könnte.
Profilsene: roter Pfeil Hauptfläche
SOLL-Strömung an Hauptfläche oben: grüner Pfeil
IST-Strömung an Hauptfläche oben: blauer Pfeil
Auftriebspunkt Hauptfläche oben: Doppelpfeil nach oben
Ausgeschlagenes HR: roter Pfeil am HR

meine Theorie ist folgende....
Wenn nun die Mig in einem eher hohen Geschwindigkeitsbereich unterwegst ist, und das war sie bei jedem Absturzvideo welches ich gesehen habe, dann haben wir meiner Meinung nach 2-3 Fehlerquellen:
1. Falsches Profil, denn ab einer gewissen geschwindigkeit fliestt die Luft oberhalb der Fläche mit einer sollch hohen Geschwindigkeit, dass sie sich schon fast vor der Austrittskannte ablöst / abreisst. Sie trifft also nicht auf die Eintritskannte des HR sondern viel weiter hinten aufs HR.
2. wenn jetzt die Dreachse des Pendelruders zu weit vorne ist (hinterer roter Pfeil simuliert HR-Ausschlag und ungefährer Drehpunkt) dann dehlt die Ausglichskraft von dem nach unten pendlenden HR-Teil. Auf dem nach oben ragenden Teil herrscht dann ein enormer Druck!
3. die Servos sind somit zu schwack und können den Kräften nicht standhalten. Die Strömung liegt nur kurz an, das Flugzeug wird ein wenig angestellt, aufgrund dr hohen Geschwindigkeit und der Profilwahl reisst die Strömung an Hauptflügel im hinteren Bereich bereits ab und das HR wird nicht mehr richtig angeströmt....auch von untern nicht!

jeder Pilot zieht instinktieve noch mehr....was vermutlich in einem 110 Litersack endet... bei geringeren Geschwindigkeiten dürfte dies nicht passieren....

Was denkt ihr?!






IMG_7156.jpgIMG_7155.jpg
 
Guten Morgen zusammen, also ich habe jetzt nachgeforscht und ein Programm gefunden wo man die Drehachse berechnet. Danke "Spunki" ich hoffe ich darf hier die Datei hier anwenden!

Also, wenn ich das so sehe und die Daten eingebe ist der Drehpunkt der Pendelruder (Werkseitig) 23mm zu weit vorne(!) Und die macht sehr viel aus wenn es um Anströmung der HR geh wenn sie ausgeschlagen sind - Strömungsverhalten (!)

Im Anhang das Tabelle für Berechnung und das Foto IST / SOLL von meinem HR

konstruktive Korrekturen und Anregungen sehr willkommen

Marco
Hallo zusammen
Ihr solltet mal an der Hinterkante des Pendelruder mit dem Finger anheben und ihr werdet erschrecken wie wenig Kraftaufwand nötig ist um das Servo anzuhalten
Weil die Drehachse soweit verschoben ist ist der Hebelarm gigantisch für dieses Servo und ich habe das innerste Loch verwendet

Gruss Fred
 

Mefra

User
Hallo zusammen,

wenn ich das nun richtig verstanden habe, und ein aerodynamisches Problem vorliegt, liegt der Drehpunkt des HLW zu weit vorne.
Somit wirkt eine zu groß Kraft auf das HLW Servo.

Ein nach hinten setzen des Drehpunkts ist nur mit großem Aufwand möglich.

Würde es helfen, das HLW Ruderhorn zu verlängern, besserer Hebel, und aussermittig (hinter der Drehachse) neu zu montieren?
 
Hallo Mefra

Ich denke nicht das es ein grosser Aufwand ist aber ich würde damit warten bis wirdie nötigen Infos bestätigt bekommen oder wir diesen Mod einmal im Selbstversuch Live testen
Alles andere was du vorgeschlagen hast wird das Problem nicht lösen leider

gruss Fred
 
Hallo zusammen,

wenn ich das nun richtig verstanden habe, und ein aerodynamisches Problem vorliegt, liegt der Drehpunkt des HLW zu weit vorne.
Somit wirkt eine zu groß Kraft auf das HLW Servo.

Ein nach hinten setzen des Drehpunkts ist nur mit großem Aufwand möglich.

Würde es helfen, das HLW Ruderhorn zu verlängern, besserer Hebel, und aussermittig (hinter der Drehachse) neu zu montieren?
das wäre dann aber kein aerodynamisches Problem, sondern ein design Problem. Wenn ich mir die Position der Drehachse bei der BlackHorse MiG29 ansehe, die liegt noch weiter vorne. Ist allerdings aus Holz und das Ruder natürlich steifer.
 

Arno H

User
Hallo,

ich will die MIG 29 mit einer XICOY X45 betreiben.

Hat jemand Tipps (außer Servos / Anlenkung ....)
Vor allem die Schubrichtung plus minus neutral würde mich interessieren.

Fliegergrüße

Arno
 

Segler89

User
Hallo,

ich will die MIG 29 mit einer XICOY X45 betreiben.

Hat jemand Tipps (außer Servos / Anlenkung ....)
Vor allem die Schubrichtung plus minus neutral würde mich interessieren.

Fliegergrüße

Arno

Ich hab auf meiner Mig mit der X45 jetzt kapp 8 Flugstunden. Der Auslass der Turbine zeigt etwa 4 Grad nach unten. Flugverhalten ist für mich so stimmig. Angefangen hatte ich mit 8 Grad (den Wert hatte ich aus dem RC Universe). Ich verwende einen Beuteltank mit etwa 1.2 Litern. In der Nase hab ich 2x2200 Lipos, damit ist kein weiteres Blei nötig. Gebremste Räder habe ich mir von JP besorgt.

Ansonsten habe ich alles so gelassen wie es ist - Servos, Fahrwerk usw. alles alltagstauglich. Die aktuelle Version der Modells hat ja bereits stärkere Höhenruderservos.
 

Arno H

User
Hallo, die MIG ist da.
Habe mich dazu entschlossen die Verkabelung direkt zum Empfänger zu legen.
Turbine hat noch Lieferzeit, also hab ich Zeit dafür.
Habt Ihr die Box für das Fahrwerk und die Klappen drin gelassen? Oder wie gelöst?
Klappenservos gehen auf jeden Fall direkt zum Empfänger

Danke

Arno
 

Arno H

User
Hi,

habe heute meinen Erstflug gemacht mit der X45. Sie fliegt auf Anhieb wie auf Schienen.
Bin sehr zufrieden. Nur die Turbine hat bei den 6 Grad beim anlassen etwas gezickt.
Die Pumpe hat ziemliche Geräusche gemacht und wollte nicht fördern.

Aber ich muss nach ner Radbremse schauen, denn auf unserer Asphaltbahn kommt Sie nicht zum stehen.
Hat jemand Tipps - Welche Bremse passt da?
Das Zusatzgewicht schadet Ihr nicht und ist ja Schwerpunktsnah

Arno
 
Hi,

habe heute meinen Erstflug gemacht mit der X45. Sie fliegt auf Anhieb wie auf Schienen.
Bin sehr zufrieden. Nur die Turbine hat bei den 6 Grad beim anlassen etwas gezickt.
Die Pumpe hat ziemliche Geräusche gemacht und wollte nicht fördern.

Arno
Meine Erfahrung mit allen drei X45:
Die mögen keine Temperaturen unter 10 Grad. Mehrfache Startversuche sind leider bei diesem Wetter „normal“.
Der erste Start geht problemlos, der zweite klappt meistens, ab dem dritten wirds eng.
Leider jeden Winter das gleiche…
 

ezb

User
Meine Erfahrung mit allen drei X45:
Die mögen keine Temperaturen unter 10 Grad. Mehrfache Startversuche sind leider bei diesem Wetter „normal“.
Der erste Start geht problemlos, der zweite klappt meistens, ab dem dritten wirds eng.
Leider jeden Winter das gleiche…
Hatte anfangs auch damit Probleme. Die Glühspannung leicht zu erhöhen schaffte bei mir Abhilfe. Und kleine Akkus gingen bei mir gar nicht bei Kälte. Ich denke, gerade mit einem kleinen Akku unter 2Ah hat man bei Kälte schnell zu wenig Spannungslage zum Starten der Turbine.
Die X45 braucht im Betrieb sehr wenig Strom. Aber beim Starten braucht sie einfach ein bisschen Leistung.
 
Hatte anfangs auch damit Probleme. Die Glühspannung leicht zu erhöhen schaffte bei mir Abhilfe. Und kleine Akkus gingen bei mir gar nicht bei Kälte. Ich denke, gerade mit einem kleinen Akku unter 2Ah hat man bei Kälte schnell zu wenig Spannungslage zum Starten der Turbine.
Die X45 braucht im Betrieb sehr wenig Strom. Aber beim Starten braucht sie einfach ein bisschen Leistung.
Glow Plug Voltage bis auf 7,5V hochdrehen hat die Probleme bisher auch nicht gelöst.
Die „Akku-Theorie“ und sämtliche anderen „Tipps“ die man in den Foren etc. bekommt wurden selbstverständlich auch schon probiert. Zusammenfssung: Kaltes Wetter mögen die X45 nicht.
Mehrfaches, zuverlässiges starten der X45 bei kaltem Wetter habe ich leider bisher noch nie geschafft.
 

ezb

User
Glow Plug Voltage bis auf 7,5V hochdrehen hat die Probleme bisher auch nicht gelöst.
Die „Akku-Theorie“ und sämtliche anderen „Tipps“ die man in den Foren etc. bekommt wurden selbstverständlich auch schon probiert. Zusammenfssung: Kaltes Wetter mögen die X45 nicht.
Mehrfaches, zuverlässiges starten der X45 bei kaltem Wetter habe ich leider bisher noch nie geschafft
Ja so sind die Erfahrungen halt verschieden.
Meine 3 X45 funktionieren seit diesen kleinen Tweaks und dem Wechsel weg von JetA1 auf jeden Fall bei jedem Wetter zu meiner Zufriedenheit.
Die 4 oder 5 in meinem Umfeld hatten ähnliche Problemchen, die wir normalerweise so lösen konnten.
 
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