FRIENDLY 5J: Baubericht

Queen

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Wenn das mal nicht zuwenig ist, ich hatte an 3,5 bis 4mm gedacht. 2mm verbiegt sich halt recht schnell. Bitte ausprobieren. Gruß
 
Na ja, wie viel Bauhöhe habe ich denn an der Endrippe? Die zerbricht ja vom Angucken schon. Da habe ich schon Angst vor 2 mm Bohrungen. Werde mir das morgen angucken.

Gruß Mirko
 
Ich habe die auch angeklebt.
Das Ding ist eh nicht sonderlich stabil. Wenn du da ne Steckung einbaust wie auch immer, und du ziehst und drückst hast Brösel in de Finger...
 
Die äußere Rippe ist ziemlich dick mit Balsa hinterfüttert. Die bleibt aber an der dicksten Stele knapp über 10 mm dick. Das ist nicht gerade viel.
Ich habe zum Glück noch eine Reihe anderer Kleinigkeiten abzuarbeiten, da kann ich die Entscheidung etwas vor mir her schieben.
Danke für die Hinweise.

Gruß Mirko
 

Markus-M

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Hallo

evtl. würden auch zwei Kohlefaser Stifte und ein Magnet ausreichen.
Hatte bei mir damals auch überlegt das Steckbar zu machen aber dann doch fest verklebt.
Muss man beim Transport immer gut aufpassen.

grüße
Markus
 
Endscheiben .

Hallo allerseits,
ich habe meine Endscheibe/Endprofil wie vorgesehen stumpf auf stumpf geklebt, aber oben und unten im Bereich der Beplankung 2Lagen Glasseide 50g/m2 mit Parketlack aufgeklebt. Bisher hält‘s! Eine Kiste extra für die Flügel brauche ich nicht, ein Sack mit Styroporlagerteilen im Sackende reicht dafür. (Beim MPX-Lentus reichte es nicht, ——> Kiste gebaut).
VG Werner
 
Höhenruderanlenkung modifiziert:
Nachdem der Friendly nach Plan fertiggebaut war, habe ich festgestellt, dass das HR durch Bowdenzug-Reibung nicht in die Grundstellung zurückkehrt (Fehler ca. 1mm an der Hinterkante des Ruders - sehr unangenehm, wie falsch getrimmt).
Ursache: die sehr kurz bemessenen freien Enden des Innenzugs. Hinten habe ich diesen soweit wie möglich freigelegt (Hülle halb aufgeflext).
Vorne lässt der Abstand zwischen Servo und Spant ebenfalls nur ein sehr kurzes freies Ende des Zuges zu. Das Servobrett legt die Position fest. Hier habe ich den Gabelkopf nach vorne weisend montiert, eine Löthülse umgekehrt druntergelötet und das Servo um diesen Höhenversatz hochgesetzt. Jetzt läuft das HR sehr schön in die Nulllage zurück.
Wenn der Flieger noch im Rohbau ist (Plan Seite 19) kann man statt dessen die originale Zugdurchführung im Spant erweitern und ein paar cm weiter hinten die Zughüllen an einem Hilfsspant festlegen.
 

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Hi Mirko, wegen Platzmangel hatte ich vorne schon auf die Löt-(Klebe-)Hülse verzichtet. Jetzt hab' ich hinten keine Hülse mehr drauf und vorne kann der Zug bequem die Kreisbogen-Bewegung mitmachen. Man darf's natürlich nicht übertreiben mit der freien Länge...
Grüße
Wolf
 
Ich habe am WE gerade die Leitwerke gebaut und verschliffen. Jetzt habe ich Baupause, weil die Heizung verreckt ist. Aber wenn die wieder läuft, werde ich mir das mal genau anschauen, noch sind die Züge gar nicht im Rumpf. Aber eigentlich müssten doch alle Erbauer des Modells auf das gleiche Problem gestoßen sein. Oder?:confused:
Ich danke dir für den Hinweis.

Gruß Mirko
 

Markus-M

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Hallo zusammen

Ich habe es damals auch anders gemacht als vorgesehen.
Vorne habe ich eine Z-Löthülse direkt auf den GFK Stab geklebt.
Dadurch war die Länge kein Problem und auch von der Höhe her keine Spannung drauf.
8A3EF10D-5874-4EDD-9944-F40956F731CA.jpeg


Grüße
Markus
 
Das wundert mich auch :confused:. Am hintere Ende hatte ich die Außenhülle ein paar mm aus dem länglichen Oval in der Rumpfseite (Durchtritt der Zughülle) herausstehen lassen. Dadurch gab's hier wg. der Biegung im Laufe der Zeit (!) mehr und mehr Reibung. Inzwischen habe ich dieses Oval noch mehr erweitert um die Biegung zu verringern (Foddo). Vorne gab's das gleiche Problem: zu wenig Spielraum für die Zugseele. Sowohl die glatte Zugseele als auch die Glasfaser-umwickelte Seele allein (jetzt verbaut) brachten keine nenneswerte Abhilfe. Bis jetzt funktioniert's gut.
 

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Münze

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Hallo, auf Seite 33 der Anleitung steht unten dass man sich 55mm breite 1,5mm Balsaholz Planken schneiden soll, diese sollte man als Unterseite der Wölbklappen vorbereiten, diese kämen unter das Gerüst.
Ich kann mir nicht erklären was das genau bedeuten soll und ich stocke hier nun weil ich nicht weiter machen will um nichts kaputt zu machen.
Kann mir da jemand helfen der das Modell schonmal gebaut hat was damit genau gemeint ist und wo ich in der Anleitung vielleicht Bilder finde die mir zeigen wie es zu liegen hat und wo genau.
 

Markus-M

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Hallo Münze
Das sind die Brettchen die im nächsten Bild, links unter den Enden der Rippen liegen wenn ich mich nicht irre.
Diese geben dann die Wölbklappen.
Vorne der Holm mit der Unterseite Beplankung. und hinten die 55er Unterseite der Wölbklappen.

gruß
Markus
 

Münze

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Danke für die Antwort. Ich hatte dann die Brettchen untergelegt ganz hinten, also dann doch irgendwie richtig gemacht.
Wenig später musste man die 2 Rundstäbe vorne einkleben und danach dann das Balsa hochbiegen um sie an die Stäbe zu bekommen und dort mit Leim festzumachen. Das klappte bei mir so gar nicht bis es irgendwann knack machte und dann gings. Ich hatte mir das unten nicht mehr angesehen, ich habs dann einfach so gelassen. Heute morgen dann der Schock nachdem es so aussah.
Ich denke das wird noch gehen, ich könnte es noch mit Balsastaub auffüllen und kleben und dann schleifen, ich kann mir aber nicht vorstellen dass es so gedacht war, aber anders bekam ich das Balsa einfach nicht in die Nähe der Rohre. Ich hätte es sonst nur an den Rippen festmachen können, das is aber ein späterer Schritt der mit Seku erfolgt.
Was meint ihr, geht das so?
 

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Rüdi-K

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Ich komm nicht mit. hast du versucht um die vordere Abschlußleiste die Beplankung herum zu kleben ? Ich glaube du brauchst vor Ort Hilfe... oder besser noch beim Philipp Schneider mal anrufen oder das Bild mailen was du da gemacht hast....
 
Zuletzt bearbeitet:

Markus-M

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In der Anleitung sieht man in einer anderen Perspektive wie das aussehen soll.
Das sieht mir auch so aus als wäre hier was schief gelaufen.
So viel Biegen muss man da nicht.
Kannst du mal ein Bild von der anderen Seite machen?


Hier aus der Anleitung:
1.JPG
 
Wenn die bisherige Klebung der Beplankung hält und "nur" gerissen ist, kannst du zur Sicherheit nach dem Spachteln und Schleifen zur Verstärkung eine Lage Glasfasermatte mit Epoxi um die Nase legen. Die D-Box (bestehend aus Holm, oberer u. unterer Beplankung und Nase) muss am Ende stabil sein!!
Grüße
Wolf
 

Queen

User
. Das klappte bei mir so gar nicht bis es irgendwann knack machte und dann gings. Ich hatte mir das unten nicht mehr angesehen, ich habs dann einfach so gelassen. Heute morgen dann der Schock nachdem es so aussah.
Ich habe mir das Bild noch mal genau angesehen. ganz kann ich es nicht sehen. Die Beplankung steht am Anfang noch über den Rundstab über und muss an Rippen und dem Buchenstab angeklebt werden. Das muss unten wie oben passieren. Die Biegung des Holzes ist dabei nur gering. Später muss die Beplankung so wiet heruntergeschliffen weden bis auch der Buchenstab angeschliffen wird. Erst jetzt wird vorne ein Balsavierkannt aufgeleimt der dann zur Nasenleiste verschliffen wird.
Ich habe die untere Beplankung aufgeleimt und bis ca 1-2mm Überstand abgeschnitten. Dann die obere Beplankung aufgeleimt und ebenfalls bis knapp an den Buchenstab heruntergeschliffen. Dann in Ruhe beide Beplankungen eben bis zum Buchenstab schön im Winkel heruntergeschliffen.
Ich hoffe die Beplankung bei Dir ist noch vor dem Rundstab gebrochen dann kannst Du mit dem Verschleifen vielleicht die Beplankung noch retten?
Lass lesen wie es ausgegangen ist.
Bist Du in Friedrichshafen auf der Messe? Dann komm in der Halle A5 (Schiffchen) am vth Autorenstand mal vorbei und frag nach mir, dann können wir das vielleicht leichter besprechen. Gruß Christian...
 
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