Fuchsjagd, Just-for-Fun-Combat

...mal schaun, ob ich passende Buchenleisten bekomme. Kieferleisten haben sie sicher in unseren Baumarkt.
Was der Baumarkt nicht im Sortiment hatte , hatte der Schreinermeister Betrieb für mich in der Reste/Verschnitt Kiste und
gehobelt und auf Maß zugeschnitten. Bei winzigen Mengen immer nach der Kaffeekasse fragen.
Da habe ich eine GFK -Platte auf die Leisten geklebt.

Die Motorträgeraufnahme am Modell liegt bei ca. 28mm ,
die Motorgehäusebreite , gemessen unter den Flanschen ist ca. 25mm breit.
Daher bitte den Motor OHNE Zug (nach oben) oder Sturz (nach unten) einbauen .
0 Grad , Motorkurbelwelle ---- Mitte Nasenleiste , ist das Ziel.
 
Motor kam heute schon an. Schönes Teil. Danke Peter!
Gruß
Markus

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Zumindest die beiden Bohrungen für die Dübbel lassen darauf schließen...
Die Bohrungen sind für die 3mm Gewindestangen mit denen die Motorträgerleisten befestigt werden. Somit kann der Antrieb sehr schnell gewechselt werden. Das war vermutlich die Intention dahinter ...denke ich zumindest. Habe aber keine Ahnung von der ganzen Materie.
Bei meinem anderen Combatflugzeug hat der Vorbesitzer die Motorträgerleisten irgendwann verklebt. Die Gewindestangen hat er drin gelassen. Hat mir nicht gefallen und ist auch unnützes Gewicht. Deswegen habe ich sie durch Buchendübel ersetzt.
Gruß
Markus
 
Sehr schön !
Die Motoren nicht mit zu großen Propellern Quälen, das Hauptlager ist eher klein. Größer als 7x4 nicht dauerhaft. Ich hab bei meinen inzwischen Hybridlager drin, dadurch sind die an der Stelle Robuster..
 
Jetzt muss ich "nur" noch den Tank fräsen und bauen .....
... nach dem folieren???
Musst du da nicht wieder alles aufschneiden?

So hatte ich das mit dem Tankeinbau versucht. Tank weiter nach vorne wär' auch nicht falsch gewesen.
Motor LA 25 + Zungenschalldämpfer. Kampfgewicht trocken 520g.
Ehrenvoll abgetreten nach dem Zusammenstoß mit einer F2D-Wettbewerbsmaschine auf Gegenkurs (Delta v ~ 280 km/h, da komm' ich mit dem Schauen nicht mehr mit).
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Zuletzt bearbeitet:
... nach dem folieren???
Musst du da nicht wieder alles aufschneiden?
Ja, nach dem Folieren.
Nein, da muss nichts aufgeschnitten werden. Der Tankraum ist mit einem Deckel "verschlossen".
Somit kommt man ohne großen Aufwand an den Tank. Außerdem ist der Tankraum noch mit Epoxydharz versiegelt.
Siehe hier:
Gruß
Markus

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Hallo.

Warum soll das nicht halten? Markus nimmt zwar 'anderes' Epoxy, aber mit UHU Plus Endfest 300 (oder dem 'echten' Araldit) verklebt und nach Aushärtung noch mal 1 Stunde bei 80 °C getempert, traue ich schon zu auch längere Zeit 'zu halten'.
Detlef Karrasch hat ganze "Auspuffanlagen" mit UHU Plus Endfest 'gebaut', die bei einigen Carrier-Fliegern immer noch halten.

Wir werden es ja erleben, wenn Markus berichtet.

Gruß
Willi
 
Na, bei mir gibts gemischte Ergebnisse. Da werden Klebungen, auch getempert mit Endfest, manchmal Gummiartig. Ist aber mal so, mal so, hab da noch keine Ursache Feststellen können. Bei dem Plattenmaterial gibts ja auch rel. schnell verfärbungen, wenn man es z.B. als Motorhalteplatte einsetzt.
Es kann ja auch funktionieren, im UK gibts ja auch laminierte Epoxi-Renntanks zu kaufen. Ich bin eben nur gespannt..
 
Hier mein Senf , äh Epoxy Kleber Erfahrung dazu.
Mein ZAP Z-POXY 2K "30 Min. Epoxy" härtet (ohne zu Tempern) bei Zimmertemperatur "Hartgummimäßig" aus.
Mein von Pattex "Stabilit Express 2K " Kleber härtet bei Zimmertemperatur (o.z.T.) "Glashart" aus.
Meine Wahl wäre der Zweitere für den GFK Tankbau.
 
515 Gramm wiegt das gerade fertig gewordene Modell . Der Tank bringt ohne Schläuche 18 Gramm auf die Waage. Der Schwerpunkt ist jetzt beim Holm. Okay so?
Zum Tank. Ich verwende seit Jahrzehnten das Harz 320 mit S-Härter von Rückert Modellbau. Bis jetzt war ich immer sehr zufrieden. Die Tanks habe ich mal provisorisch 1 Std. "getempert". Die Objekttemperatur lag bei ca. 80 Grad. Ich werde nach jeden Flug den Tank so gut es geht aussaugen. Ein Tröpfchen wird aber natürlich drin bleiben. Hoffe, dass die Tanks lange halten. Wenn sie aber mal undicht werden ist das aber auch nicht schlimm. Verkürzt sich halt die Flugzeit bei dioesem Flug :-) Das Tankraum ist versiegelt. Da sollte dann auch nichts passieren.
Der dem Motor beiliegende Dämpfer hatte keinen Druckanschluss. Ich habe ihn nachgerüstet.
Gruß
Markus

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515 Gramm wiegt das gerade fertig gewordene Modell . Der Tank bringt ohne Schläuche 18 Gramm auf die Waage. Der Schwerpunkt ist jetzt beim Holm. Okay so?
Ich bin (F2D) 10mm hinter dem Hauptholm geflogen .
Das macht den Vogel wendiger aber auch nervöser...je nach Geschmack und Vermögen .
Mann könnte durch Zugabe von 5gr Gewichten am Heck ,
Richtung "Schwanzlastigkeit" trimmen um so den Radius der Loopings zu verkleinern.
Versuch macht kluch .
Im Vergleich zu einem dafür bestimmten F2D Antrieb wie z.B. ein F2D Fora mit Schalldämpfer ,
hat das Modell bestimmt nun 30gr Plus oder mehr an der Modellnase
die zu Lasten der Flächenbelastung , vorne zu viel , hinten zu wenig, "getrimmt" werden möchte.
 
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