FW200 Condor 2 Meter Spannweite - elektrisch

Mari

User
Hallo Mirko,

danke für Deine Einschätzung zu den Props.
Ich find auch, dass die Condor schon was hermacht. Der Sound wird bestimmt "stark". Ich freue mich jetzt schon auf den Erstflug:)

Die nächsten Tage muss ich mich mit den Motorgondeln beschäftigen. Für die Abdeckungen werd ich wohl mal eine Tour durch Lebensmittelläden machen. Mal schaun ob ich da was passendes aus Plastik finde. Am besten ich nehm das Flügelmittelteil mit, schneid gleich vor Ort Joghurtbecher auf und schau ob da einer gut drauf passt:D

Schöne Grüße,
Rolf
 
Hallo Rolf,

ich habe für meine DC-6 Turnigy Motoren gekauft und... in der Kiste verschwinden lassen. Sie haben schon nach dem Auspacken durch schlechten Lauf (trotz YGE Regler) geglänzt. Nun habe ich Robbe Roxxy Motoren getestet und die laufen wunderbar!

Allerdings ist es für mich nicht leicht, wirklich die richtige Kombination Propeller / Motor zu finden. Ich hatte dann erst einen Motor gekauft und der zog zu viel Strom und wurde natürlich zu heiß! Dann habe ich den gleichen Motor mit der nächst niedrigeren Drehzahl gekauft und ... wunderbar!

Mein Rat: kaufe erst einmal einen Motor und prüfe, ob die Kombi Motor / Propeller auch in der Praxis gut passt!

Grüße
Alexander
 
Hallo Rolf,
Ein schoner Bauvorhaben!
Willst du die Drei- oder Zweiblattprops einsetzen?
Wenn du wirklich bei nur 3Kg Abfluggewicht landen wirst(was für`n Wortspeil), dann kommt man auch mit 65km/h Strahlgeschwindigkeit (9x4,5"-Propeller) gut aus.
Die Motore dürfen etwa 200 Watt Maximalleistung haben und wären mit etwa 150 Watt nicht überbeeinsprucht.
Ich würde mit dem Kauf aber abwarten, bis man von dem Flieger schon grob das Komplettgewicht schätzen kann.
Falls der deutlich schwerer wird, müssen ganz andere Motoren dran.

Gruß
Juri
 

Mari

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Danke für die Tipps. Die Motoren hab ich bereits seit 3 Jahre hier.
Guck hier:
IMG_0927.jpg
Zwei davon liefen schon eine Zeit lang in EPO-Tiefdeckern (90cm Spannweite, 850 Gramm) mit einer 9x6er Latte und zwar mit den Reglern die ich auch in der Condor verwenden will. Die zwei Motoren liefen eigentlich ganz gut, will sagen 850 Gramm gingen senkrecht rauf bei knapp 20A Maximalstrom.
Ich werd die Motoren mal alle dran machen und dann ausgiebig Testen. Die Drehzahl sollte bei bestimmten Gasstellungen einigermaßen übereinstimmen. Ich werd auf jeden Fall nicht vor Übermut mit aller Gewalt die Condor in die Luft bringen, da muss schon alles passen.
Muss jetzt wieder zu meinen Motorgondeln.
Bis demnächst,
Rolf
 

Mari

User
Hab gerade mal die zwei Propgrößen 8 und 9 Zoll an die mittleren Motorgondeln (liegen tiefer) angehalten. Kann definitiv max. 8 Zoll verwenden zum Ersten wegen Bodenabstand, dann was ich zunächst gar nicht bedacht habe, der Abstand zu den Gondeln untereinander und noch zum Rumpf. Also entscheide ich mich mal für die APC-E 8x6.
Gruß,
Rolf
 
Hallo Rolf,

schön das du mit deiner Condor weitermachst. Ist ja zwischendurch immer mal wieder sehr ruhig geworden. Es gibt ja auch einen bereits begonnen Thread von dir im Elektroforum.

Die Motoren sollten bei dem zu erwartenden Gewicht leichtes Spiel haben. Die Größe, mit teils 4 oder mehr Kilo, wurde einst mit 4 Speed 400 Motoren angetrieben und das funktionierte auch! Wenn die Leistungsaufnahme bei einer 8er Latte zu gering ist kannst du ja eine Zelle mehr nehmen, oder eine 3-Blatt mit mehr Steigung verwenden.

Z.B. so was:

http://www.modellbaubichler.de/Luft...tt-Scalepropellerset-95-x-10-Zoll::18156.html

Bei einem recht günstigen Preis. Bei einer Viermot nicht zu verachten. So was kann man auch auf erforderliches Maß kürzen und verstellen, wenn man weiß was auswuchten ist.


Die Fenster würde ich auf jeden Fall durchsichtig klar machen. Fenstergröße festlegen. Aus 0,5 bis 1mm starker Folie schneiden. Auf einen schmalen Holzhilfsrahmen (breite nach Vorbild) aus Pappel oder Balsa Kleben. Danach den Ausschnitt Auf dem Rumpf anzeichnen, Ausschnitte erstellen und das ganze mit Holzleim bündig einkleben. Den Holzleim kann man mit Prillappen vor dem Abbinden von der Scheibe wischen, falls tatsächlich was daneben gegangen ist.
Am Schluß kann man den Holzrahmen mit Aluklebeband aus dem Baumarkt stilgerecht abdecken. Voila, fertig ist ein bündig eingeklebtes Scalefenster.
Wenn schon, denn schon.

Wünsch dir viel Erfolg mit dem Flieger, sieht jetzt schon gut aus.
Vor allem das Fahrwerk. Hat sich die lange Wartezeit doch gelohnt!

Grüße, Bernd
 

Mari

User
Hallo Bernd,

vielen Dank für den Tipp mit den Fenstern. Das könnte ganz gut klappen.
Die Fenster werden im bereich des schwarzen Streifens liegen. Würdest Du dann auch den "Alurahmen" schwarz machen? Oder zuerst anspritzen und dann die Alufolie aufkleben?

Die Props sehen schon super aus, sind wohl so ähnlich wie die vom Ramoser, nur bezahlbar. Werd mir die Dinger auf jeden Fall mal merken.

Gruß,
Rolf
 
Die Props wurden schon Mal besichtigt: die Nabe ist aus Plastik!
Ich würde eher auf Ramoser (die sind in der Grösse noch bezahlbar) oder auf Starrprops z.B. von Master Airscrew dreiblatt zurückgreifen. Bei HK sind die günstiger, als hierzulande manche Zweiblatt und von 6x3 bis 16x10 links- wie rechtsdrehend (meistens) vorhanden.

Gruß
Juri
 
Hallo Rolf,

wie im Original. Erst den Alurahmen aufkleben und dann lacken. Natürlich mit Abdeckschablone über den Fenstern.

Wenn dann mal was abgerieben wird, ob mit Absicht oder ohne, sieht es scale aus.

Zu den Props. Ein mir bekannter Shopbetreiber (nicht der oben Genannte!, sonst wird hier gleich wieder sonst was unterstellt) hat diese Props im Selbstversuch getestet und sie für brauchbar eingestuft. Der Betreiber hat sie auf max. 500 Watt Eingangsleistung begrenzt. Also weit innerhalb des hier geforderten. Neben dem Kunststoff sind die Schalen mit Metallschrauben verschraubt.:D
Das sollte für den Einsatzzweck wohl halten. Weitere Modellbauer haben sie schon getestet und konnten keine Fehler oder Mängel feststellen. Und nebenher, viele so in Umlauf geflogene Schaumwaffeln werden mit Kunststoffscaleprops aus dem Kasten heraus betrieben. Bei weit mehr Eingangsleistung als hier beschrieben. Dort scheint es zumindest dennoch zu funktionieren. Muß aber jeder selber wissen was er macht. Ich übernehme dafür keine Garantie.
Also jeder auf eigene Gefahr.:D
Wer dann natürlich meint, da hänge ich mal meinen teuren Tuningantrieb aus "Deutscher" Fertigung dahinter, sonst für GFK-Schalentiere mit irrwitzigen Strömen und Geschwindigkeiten gedacht, natürlich senkrecht beschleunigend, der hat was falsch verstanden!

Grüße, Bernd
 
Hallo Bernd,

kann man die von dir genannten Verstellprops auch linkslaufend einstellen?
Gruß,
Rolf

Wenn du mir erklärst wie man ein Blatt für Rechstlauf auf Linkslauf trimmt gerne.:D

Aber nein, Linksläufer sind mir aus keinem Shop bekannt. Aber ob das wirklich nötig ist bei der Eingangsleistung?
Da könnte man jetzt wieder mit der Diskussion "Modellfliegen" anfangen, lass ich aber. Komischerweise haben die Einmotflieger damit keine Probleme. Wäre natürlich schön und komfortabel wenn es das auch noch gäbe.
"Komischerweise" hat die Originalmaschine auch nur Rechstläufer....

Grüße, Bernd
 
Hast recht Haju (Hans-Jürgen?),

ich bezog meine Aussage auf die genannten Elektroscaleprops. Natürlich gibt es von einigen Anbietern auch für linkslauf gedachte Blätter. Meist sind die Linksläufer aber nur in bestimmten Größen zu bekommen. Ebenso bei Ramoser. Und dann auch nur für bestimmte Blattformen. Mein letzter Kenntnisstand.

Grüße, Bernd
 

Mari

User
Hab mal wieder was an der Condor gemacht.
Fensteröffnungen ausgeschnitten und Rahmen eingeklebt
PICT6489.jpgPICT6488.jpgPICT6490.jpg

Und die Motorgondeln modelliert. Die bestehen aus Styrodur, das ich mit Kutter zugeschnitten hab. Dann geschliffen und mit Modellierspachtel rund gemacht. Als letztes Holzleim mit etwas Wasser verdünnt aufgetragen. Ich hoffe, dass beim Bügeln das Styrodur nicht zusammenschrumpft. Muss halt mit etwas weniger Hitze arbeiten.
PICT6491.jpgPICT6492.jpg

Bisher bin ich mit meinem Ergebnis einigermaßen zufrieden. Rumpf und Flächen sind auch schon sauber verschliffen und mit Porenfüller behandelt.
Als nächstes werd ich mal die Motoren dran bauen, die Regler verlöten und dann kucken, wo der Schwerpunkt liegt.

Gruß,
Rolf
 
Hallo Rolf,

es ist schön, dass es voran geht. Ich glaube, das wird wieder ein schickes Modell. Die Idee mit den Fensterrahmen habe ich mal abgespeichert, das ist ja effektive Serienfertigung.

Was spricht eigentlich dagegen, die Motorgondeln nur zu lackieren? Dann brauchst du keine Sorgen um schmelzendes Styrodur haben. Bei den Rundungen müsstest du ja eher mit mehr Hitze ran, als mit weniger...

Gruß Mirko
 

Mari

User
......
Was spricht eigentlich dagegen, die Motorgondeln nur zu lackieren? Dann brauchst du keine Sorgen um schmelzendes Styrodur haben. Bei den Rundungen müsstest du ja eher mit mehr Hitze ran, als mit weniger...

Gruß Mirko

Ja Mirko, das hatte ich mir auch schon gedacht. Müsste aber hierzu die Oberfläche noch etwas homogener gestalten. Vielleicht sollte ich denen noch eine Lage Papier verpassen und nochmals schleifen.
Gruß,
Rolf
 
Rolf, ich denke nicht, dass es mit Oracover / Orastick zusammen mit Styrodur Probleme geben sollte. Ich habe schon einmal einen Styroporflieger mit Orastick und auch Oracover beklebt und bebügelt. Selbst bei höherer Temperatur (150°C) keine Probleme.

Du kannst es ja an einem Muster probieren.

Grüße
Alexander
 

Mari

User
Möchte meine Fortschritte zeigen.
Mittlerweile sind Kabel verlegt und verlötet. Zwei Regler für die äußeren Motoren verbaut. Die anderen zwei hab ich aus Unachtsamkeit kaputt gemacht. Jetzt wart ich auf zwei neue.
Servo für Fahrwerk verbaut.
Für die Motorhauben hab ich was passendes gefunden: Proteinshake von Powerbar....schmeck gut und passt für nach dem Sport. Die Haube wiegt somit 12 Gramm...ist OK
Aber jetzt mal ein paar Bilder
PICT6616.jpgPICT6618.jpgPICT6619.jpgPICT6625.jpg
 
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