FXj (RS-Aero): Baubericht

ist das allgemein beim FXJ so, dass er sich nicht eigenständig abfängt, oder ist bei meinem etwas falsch eingestellt.
Servus Alois,
grundsätzlich mal . . NEIN, nichts falsch eingestellt.
Die Schwerpunktposition mit 76mm ist schon ziemlich weit hinten (wie es meiner Meinung für ein Thermikmodell auch gehört). Ich flieg gern so.
Abfangbogen ist damit keiner vorhanden . . zumindest nicht, bevor die Fläche zu flattern beginnt.
Das Flattern ist leider eine Unart des Modells, die einfach auf die gewichtsbedachte Rippenbauweise zurück zu führen ist. Auch die Mehrfachknicke sind dafür nicht ganz unschuldig.

Es ist daher gar nicht mal so schlecht, die max. speed seines Modells zu kennen, um sich danach richten/orientieren und darauf einstellen zu können.

Probier einfach mal den Schwerpunkt um 2-3mm nach vor zu verschieben.
Was mir grad noch einfällt . . die Nullstellung der WKL an der Profilunterseite ebenfalls nochmal kontrollieren (mit einem Lineal - gerade Profilunterseite). Eventuell fliegst ja von Haus aus mit einer leichten Speedstellung durch die Gegend ;).

Und . . Gratulation zu den erfolgreichen ersten Flügen :)
schöne Grüße nach OÖ
Robert
 
Der Schwerpunkt ist bei meinem, wie in der Bauanleitung, bei 76 mm. Das Fluggewicht 1055 g mit dem Hacker Akku. Die EWD, ca 1,3° ???
Beim Test des Abfangbogens wäre heute bald was schief gegangen.

Hallo Alois,
ich mache diesen Abfangbogen Test niemals.
Meiner Meinung nach wird das völlig überschätzt und bringt dich nur auf dumme Gedanken. (Und dein relativ fragiles Modell in Gefahr)

Wenn sich ein Modell gut steuern lässt dabei keine auffällige Fluglage oder untypisches Flugverhalten zeigt dann lass ich das so.

Wenn das Modell (für deine Verhälnisse) nervös auf die Ruder reagiert, der Flug irgendwie kippelig wirkt dann den Schwerpunkt weiter nach vorn und vorsichtig EWD erhöhen.

Wenn das Modell mit hängendem Heck durch die Luft fliegt ist evt. die EWD zu hoch, die Ursache dafür kann ein zu weit vorn liegender Schwerpunkt sein.

Die hintere Schwerpunktlage ist meist etwas stressiger da man öfter eingreifen muss, und ganz allgemein legt das Modell ein nicht ganz so unkritisches Verhalten an den Tag, es gibt Piloten die das so mögen und auch wissen warum sie das tun.

Für Otto -Normal Piloten ist es sicher angenehmer den Schwerpunkt etwas weiter nach vorne zu legen, dann ist eben die Leistung des Modells nicht so hoch (angeblich).

Bedingt durch die Bauart des Modells ist die Empfindlichkeit auf Veränderungen des Schwerpunktes/der EWD natürlich sehr unterschiedlich.

Meine Empfehlung wäre, lege den Schwerpunkt etwas weiter nach vorn, wenn das Modell dann für dich einen vernünftigen Gleitflug ausführt ist alles gut. Unter Umständen noch etwas die EWD erhöhen.

Wenn für dich alles angenehm ist warum sollte dich der Abfangbogen interessieren?
Das ist kein, für dieses Modell, praktikables Flugmanöver, also pfeif drauf :D

Ich wünsche dir noch viele schön stressfreie Flüge.
 
Zuletzt bearbeitet:

loscho

User
Der Test mit Abfangbogen ist mE. wirklich nicht allzu aussagefähig.
Die beste Beschreibung habe ich bei Stefan Eder gelesen:

Auszug ....
Einfachstes Erkennungsmerkmal ist, wenn das Modell beim Thermikkreisen kritisch ist, leicht abschmiert oder zappelig ist- dann ist das Modell natürlich schwanzlastig und es muss Blei zugegeben sowie die EWD abgepasst werden. Träge Ruderreaktionen sowie schlechte Gleitleistungen weisen dagegen auf ein Kopflastiges Modell hin. Wenn der Segler beim ruhigen Abgleiten oder Streckenflug leichte Wellenbewegungen durchführt kann oft auch Blei aus der Nase entnommen werden - durch zurücklegen des Schwerpunkts und Verringerung der EWD verbessert sich normalerweise die Gleitleistung und Wendigkeit des Modell, es liegt neutraler in der Luft. Die letzten 5-10 Gramm zum optimalen Schwerpunkt werden in meinem Fall meist beim Kreisen des Modell erflogen :
Zentriert das Modell beim Kreisen stark nach innen und muss stark mit dem QR abgestützt werden, so ist das Modell KOPFLASTI und es kann in kleinen Schritten Blei entnommen ( mögliche EWD-Anpassung nicht vergessen ) bis sich das gewünschte Kreisflugverhalten einstellt . Kreist ein Modell andererseits recht widerwillig mit nach außen/oben hängender Rumpfschnauze , so deutet dies auf zu geringe EWD und zurückliegenden Schwerpunkt hin (SCHWANZLASTIG) ! .....


Seitdem ich so verfahre, brauche ich keinen Abfangbogen mehr.
Das entspricht auch der Beschreibung von Frank.

VG Lothar
 
Liebe FXJ Freunde- heute war es bei uns in der Steiermark auch soweit: erfolgreich Erstflug mit 25 Minuten bei Blauthermik und (zuerst) leichtem Wind;
Was für ein tolles Flugbild, Gratulation an Robert und dieses Tolle Konzept!

Anbei einige Bilder! (Wir hoffen die weisse Schaumwaffel stört Euch nicht auf dem einen Bild)

herzliche Grüsse
Erich und Matthias
 

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Lieber Robert, liebe FXJ Freunde,
danke für eure äußerst hilfreichen Empfehlungen. Ich habe alles umgesetzt (Schwerpunkt 3 mm nach vorne, EWD angepasst usw.) und siehe da, der Flieger spielt jetzt in der Luft alle Stücke. Kreist wie ein Adler, zappelt nicht mehr in der Thermik und was mich am meisten beeindruckt, er reagiert auf jeden Hauch von Aufwind und fliegt pfeilgerade mit minimalem Sinken. Zusammengefasst, ich habe damit allergrößte Freude und kann diesen Bausatz jedem empfehlen. Ein wenig Wehmut habe ich leider schon, weil die erlaubten 120 m Flughöhe immer schnell erreicht sind.
Ich wünsche allen viel Spaß beim Fliegen und dem Robert viel Erfolg beim Verkauf seiner Bausätze.
Liebe Grüße Alois
 
Aktueller Status:
Nach 5 Wochen ist der Rohbau nun fertig zum bespannen 😀
Der Bau hat bis hierher unheimlich viel Spaß gemacht!

Das Gewicht liegt beim "flugfertigen" Rohbau, bei 774gr. + Akku
Mal sehen wie weit ich dann am Ende über die 900gr komme.

Hier ein paar Bilder zum Erfreuen für alle Holzwürmer 😎
 

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Friwi

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Hi FXj - Bauer,
wie ich bereits im Beitrag #811 "philosophiert" habe, werde/habe ich die Steckung für meinen FXj modifiziert.
Steckung_FXj.jpg


An Stelle der 6mm Messinghülsen habe ich mir über einen 6er Auswerferstift dünne GFK-Hülsen laminiert (2-fach 49er Glas), diese wiegen weniger als 2g. Die 6mm Bohrungen vom Bausatz habe ich vorsichtig auf ca. 6,4mm aufgerieben. Damit hab ich jetzt die Möglichkeit mit einem 6mm Stahl (67g) oder wenn ich`s leicht haben will, mit 6mm CFK-Vollstab (12g) zu fliegen.
Gegenüber der Standardsteckung mit 5er Stahl kann ich so ~ 40g einsparen.
Zusätzlich kann ich für leichte Bedingungen dann noch mit den Lipos variieren (leichte 450iger SLS XTRON 30C/60C F5J mit ca. 40g) oder wenn bei guten Bedingungen oder am Hang mit Ballast (Hacker TF Exo-X Slim 1450mAh / 102g)

In Summe kann ich dann durch die unterschiedlichen Steckungen bzw. Lipos ~ 100 - 110g im Abfluggewicht variieren.
 
Hi! Ich hab den teresa fxj im Frühling 20 als Segler gebaut. Nnachdem ich leider nicht nach Deutschland auf den großen Flugplatz kann und Hochstart auf dem relativ kleinen Flugfeld daheim keine Option ist, bau ich mir grad einen Elektrorumpf zu meinem teresa fxj. Dazu hab ich mir die Teile bei Robert bestellt und er hat mir dazu die Bauteile für die RES Flügel der teresa mit geliefert. War eine super Idee. Ich hab den Rumpf mit meinen Hellingstützen gebaut, das klappt prima und er ist pfeilgerade geworden. Ein paar Spanten heben wir aus CFK gefräst weil ich eher grobmotorisch spezifiziert bin, das war auch nicht schlecht.
Jetzt sind die RES Flügel dran. Nach der Stachelschwein-Methode mit viel Spaß und relativ wenig Aufwand super im Entstehen. Der Rumpf liegt schon beim Folieren und die 4 Klappenflügel passen super drauf. Ich bin extrem zufrieden und freu mich auf wärmeres Wetter!
Liebe Grüße, Schorsch
PS.: im Bild sieht man auch die halbfertigen teile des Yuga, der wird auch im Frühling fertig. Dann gibt's noch den rock 4kx und ich bin für den Sommer gerüstet!
 

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Ich hätte da gerne mal ein Problem ;) und zwar zum Aufbau der Servobefestigung von WKL und QR.
Da bei dem Flieger alles durchdacht ist, frag ich einfach mal. Es sind ja die Teile für die Servobefestigung alle doppelt; also fast, eine Hälfte ist um 0,4 mm länger, damit sie in die Aussparung vom Deckel passt👍 und außerdem sogar bereits mit der Bohrung für die Servoschraube versehen. Die andere Hälfte eben nicht. Ich gehe deshalb davon aus, dass das so geplant ist:
WKL_Servo.jpg

Allen noch ein schönes Bastelwochenende!
Ulrich
 
Ganz genau . . und die doppelten Teile sollen als Verstärkung/Aufdoppelung dienen, damit die Befestigungsschrauben ordentlich greifen und damit auch mehr Klebefläche zum Schachtdeckel/Servodeckel vorhanden ist.

Die Vertiefung ist auch hier wieder für das DES427/428 vorgesehen. Das Corona hat einen etwas längeren "Hals" und daher passt das Servobefestigungsstück nicht ganz in die Vertiefung.

schöne Grüße
Robert
 

loscho

User
Ich hatte mich schon mal für das Modell interessiert - dann aber anders entschieden.
Jetzt ist der FxJ 2.5 doch wieder aktuell, und ich habe versucht alle Infos aus den bisherigen 45 Seiten zusammen zu tragen.
Einerseits gibt es eine Fülle von Infos, andererseits habe ich trotzdem noch Fragen.
  • Die Flächen sind 2-teilig? Falls Nein, wieviel Teile? Wie gesteckt?
  • Wie ist die Flächen - Steckung ausgeführt (Stahlstab? Kohlestab?)
  • Wie wird die Fläche auf dem Rumpf befestigt (Schrauben + Steckung)?
  • Besteht der Rumpf vollständig aus Balsa? Auch die Spanten? Wo gibt’s evtl. Verstärkungen?
  • HR gedämpft?
  • HLw wie befestigt? Abbaubar?
  • Flächenbeplankung Balsa, wie dick?
  • Rippen bestehen aus Balsa? Wie dick? Im Bereich der Steckung Sperrholz?
  • WK Fertigteil, oder beplankt, oder ….?
  • Servoschächte aus Balsa?
  • Grundsätzlich finde ich wenig zum Aufbau/Bauart der Flächen – ua. auch Holmbauweise?
  • Gibt’s eine Endleiste, in die die Rippen eingesteckt werden, um eine genaue Ausrichtung zu erhalten, …. Oder wie?
  • Aus welchem Material besteht der Randbogen? Balsa?
  • Gibt’s irgendwo eine (Bau- ) Beschreibung - im Flyer auf der Webseite habe ich leider auch nichts Genaueres gefunden.
Bitte um Nachsicht, wenn ich im Thread was übersehen habe, evtl. habe ich Infos von Seite 1 bis zur Seite 45 wieder vergessen.:confused:

Danke vorab, Lothar
 
Ein paar der Fragen sind ja schnell beantwortet:
* Flächen sind zweiteilig mit 5mm Rund-Stahl in 6mm (außen) Messinghülsen
* Die Fläche wird vorne gesteckt und hinten mit zwei Schrauben verschraubt
* Das HLw ist gedämpft (siehe Bilder aus vorigem Beitrag) und abnehmbar (Stift und eine Schraube)
* Die Flächenbeplankung ist aus Balsa (1,5mm??)
* Rippen sind Balsa und im Bereich der Steckung aus Sperrholz
* Die Wölbklappen bestehen aus einer Dreiecks-Balsaleiste 8 x 50
* Die Flächenservos werden auf den Deckeln aus Balsa-Sperrholz-Sandwich befestigt
* Die Fläche wird in klassischer Holm-D-Box Bauweise erstellt. Ganz ohne GFK oder CFK

Mehr weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf

Die Qualität des Baukastens ist in jedem Fall herausragend. So etwas habe ich noch nicht gesehen. Hand-sortierte und -beschriftete Leisten!!!!
Gruß
Andreas
 
Hallo Lothar,

ich ergänz mal . . was der Andreas noch nicht angeführt hat bzw. was mir sonst noch dazu einfällt:
* Rumpf:
Die Außenhülle besteht aus 2mm Balsa, ist aber im inneren vor allem im Bereich von der Nase bis hinter die Endleiste der Fläche mit 0,8mm Sperrholz verstärkt.
* Die Spanten sind aus 1,5mm Flugzeugsperrholz. Teilweise auch dicker, wo notwendig bzw. aus 2mm Caiba.
Die Rumpfgurte 4x4mm sind nun oben aus Balsa und unten aus Kiefer.
* Flächenbeplankung ist 1,5mm Balsa. Die Rippen sind aus 2mm Balsa im Steckungsbereich auch 2mm Caiba, ebenso die Holmverkastung.
* Der Holmgurt ist komplett aus Kiefer . . an der Wurzel 2x11mm, beim ersten Knick 2x8mm, ab ca. dem QR-Servo 2x5mm. Die Holmverkastung besteht aus Caiba und ist im ersten Flächendrittel doppelt ausgeführt.
* Die untere Beplankung im Endleisten/Ruderanschlagbereich hat Ausnehmungen, damit die Rippen auch gleichzeitig ausgerichtet werden.
* Der Randbogen ist aus Vollbalsa.
* Baubeschreibung kann ich dir auf Wunsch mailen bzw. auch hier rein stellen (wenn's von der Größe her geht)

++++++++++
Noch ein Nachsatz zur Schwerpunktangabe (aus gegebenem Anlass) die in der Bauanleitung und am Bauplan angegeben ist.
Die angeführten 76mm sind schon eher die hinterste Position und somit nicht mehr von jedem gut fliegbar.
Wer sich nicht sicher ist, bitte mit 70-72mm die ersten Flüge machen. Das passt auf jeden Fall.

wünsche allen gutes Gelingen sowie Holm und Rippenbruch
Robert
 

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  • FXj 2.5_Bauanleitung_V2.pdf
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Nach dem Wintereinbruch war heute erstmals wieder Wetter für den FXJ. Mit Chinathermik schnell auf 100 m und dann gings von selbst bergauf, sogar in der Speedstellung piepste das Vario unentwegt. Ohne Butterfly war der Vogel nicht zum Sinken zu bewegen. Wie Robert empfiehlt, den Schwerpunkt auf 72 mm eingestellt, behauptet sich der FXJ auch gegen den Wind und hat ein angenehmes Steuerverhalten. Der Flug war wieder ein riesen Spass. größtes Kompliment dem Konstrukteur Robert Scheibelhofer!!
Alois Hemetsberger
 
Hallo Alois
Kann und will deine Ausführung voll und ganz bestättigen. Bin ebenfalls mit der Flugleistung des FXJ mehr als zufrieden.
Der Baukasten ist komplett, alle Zubehörteile uneingeschränkt verwendbar und super zu bauen!
Optisch ist er für mich sowieso ein Leckerbissen :cool:
Frühlingszeit ist die beste Termikzeit, allen viel Spass in den kommenden Blasen 😎

LG Manfred
 

loscho

User
Andreas, Robert: Vielen Dank für die ergänzenden Informationen.
Jetzt warte ich mal den "Dancer" ab, wird eine schwere Entscheidung.

VG Lothar
 

Absenger

User
Hallo!
Ich lese hier schon einige Zeit lang sehr interessiert mit, weil mich der FXJ (wie überhaupt alle Modelle von Robert) und überhaupt die RES-Fliegerei und der Bau dieser Modelle sehr interessiert. Ich stehe allerdings noch am (Wieder-)Anfang und hab mir gerade erst den Falke von Thiele gebaut.
Aber irgendwann werde ich mir wohl was Größeres bauen und da könnte für mich der FXJ oder vielleicht auch der gerade von Robert entstehende Dancer interessant werden.
Aber jetzt zu meiner Frage:
Mir fällt auf, dass die allermeisten der RES-Flieger eine optische und konstruktive Eigenschaft an den Tragflächen haben, die ich persönlich nicht so gefällig finde, nämlich dass jeweils die Übergänge der Teilstücke der Flügel nicht gerundet sind, sondern eckig (ich meine damit aber nicht die Knicks für die V-Form!). Falls jetzt noch nicht klar ist, was ich meine: Wenn man die Tragfläche von oben (oder unten) anschaut verlaufen die Nasenleiste und die Endleiste nicht in einem Bogen, sondern haben bei den Übergängen (Mittelstück zum nächsten Stück und weiter zum Randbogen) jeweils einen Winkel bzw. Knick.
Wenn ich mir z.B. den Slite V2 oder den ELI anschaue, verlaufen da die Nasen- und Endleiste in einem Bogen.

Vielleicht ist es einfach nur eine Geschmacksfrage, aber ich finde einen runden Verlauf schöner als einen eckigen.
Aber vielleicht gibts da auch fertigungstechnische oder andere Gründe, warum die meisten Tragflächen eckig designt und gebaut werden.

Alois
 

loscho

User
Ich habe mir die Bauanleitung mal durch gelesen - Respekt!
Da steckt sicher auch Herzblut dahinter und lässt auf das Engagement des Verfassers/Herstellers schließen.

Und man weiß sehr genau, was man bekommt!

VG Lothar
 
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