Hallo Freunde
Da ich mit dem Gedanken schon seit längerem spiele mir eine eigene Funke auf der Basis von XBeePro 2,4 GHz Modulen zu bauen, habe ich mich mit der Konzeption ein solchen Lösung schon länger beschäftigt und würde gerne meine „Erkenntnisse” dazu hier vorstellen. Die XBeepro Module haben eine volle Betriebsgenehmigung, weshalb man, sollte man nicht mit der Software an den Parametern spielen, z. B. Sendeleistung, damit legal arbeiten darf.
Die XBeePro Module machen aus der Funkstrecke eine einfache serielle bidirektionale „virtuelle” RS232 Verbindung, in Verbindung mit Boards von Arduino kann man ohne eigene löten ein solches Sende, bzw. Empfangsmodul erstellen, dass man sowohl in die Funke, wie auvch in das Modell stecken kann.
Diese Erkenntnis führt dazu, dass das Konzept der „Kanäle” im Zusammenhang mit 2,4Ghz Anlage einerseits eine reine Marketing Aussage darstellen, andererseits dem Laienkundenpublikum gewohnte begriffe und Einordnungen ermöglicht und nicht zuletzt eine Rechtfertigung für mehr Geld für Anlagen mit mehr Kanälen Tür und Tor öffnet.
Das heisst, eine 2,4GHz Funke tauscht mit dem Empfänger einen seriellen bidirektionalen Datenstrom aus und so kann man durch das sinnvolle Verpacken von Infos in diesem Datenstrom und „intelligenter” Handhabung beliebig viele Funktionen zuverlässig steuern, bzw. beliebige Daten vom Modell zur Anzeige an die Funke senden. Als Funktionsschiffsmodellbauer ist das von besonderem Interesse für mich.
Aus dem zuvor gesagten komme ich zu der Meinung, dass die auf dem Markt angebotenen Funken alle in ihrer Funktion ebenfalls den traditionellen Konzepten folgen und so ein Display enthalten, wie man es von dem Computerfunken der MHz Systeme kennt. Nach diversen Studien zu Displays habe ich fast alles verworfen, was aus den traditionellen Basteln eines Displays an einen uController kannte und bin so aus einer Richtung zu meinem Zielsystem gekommen.
Der zweite Aspekt der mich zu meiner Lösung kommen lässt ist die Verfügbarkeit von Anwendungssoftware, welche für ein System, sprich Modell von Interesse sein kann. Hier denke ich an FPV, Google earth, usw., wie auch an der Bereitstellung eines großflächigen Multitouch fähigen Displays und nicht zuletzt auch die Einfachheit der Implementierung.
Meine Lösung sieht also wie folgt aus.
In ein Eigenbaugehäuse installiere ich ein Tablet-PC, dank meines verzögerten Zeitplanes wird es ein Windows 8 basierendes Tablett PC sein, auf welches ich Windows 8 embedded „Standard” installiere. Dieses für eingebettete Version vorgesehene OS lässt sich auf jede Hardware, die den Spezifkationen eines PCs entspricht, habe das in einem Seminar in kurzer zeit selber geschafft, schneller als eine normale Windows Installation und definitiv viel einfacher als das Windows embedded compacht, der Nachfolger des alten CE.
Dazu kommen die gewohnten Steuerknüppel und eine mindest Anzahl an 3-Positionen schaltern und Drehschaltern. Diese konventionellen Steuerlelemente bleiben, auch bei Vorliegen eines Tablet PCs, voll sinnvoll.
Auf dem Display kommt ein großes Hauptfenster, das aktive Fenster und kleine „tiles”, also kleine Fenster. Das große Fenster enthält die aktive Funktion zu einem Moment und erlaubt im Detail alle Infos zu erfassen und alle Parameter zu steuern, so wie man es von Telefonen und iPods oder iPads kennt. Hier wird auch den physikalischen Elementen der Funke, Knüppel, Schalter und Drehelementen eine konkrete Funktion zugeordnet. Tippt man jetzt auf eines der kleinen Fenster, oder benötigt das modell bei einem anderen Fenster, sprich Funktion, deine Aufmerksamkeit, so kann dieses den Inhalt des großen Fensters ersetzen, welches dann auf ein kleines Fenster reduziert wird, und so stehen alle Detailinfos und Steuermöglichkeiten im neuen Fenster bereit, die physikalischen Elemente bekommen dann dynamisch entsprechend andere Funktionen. Das Konzept stammt von den „gäsernen Cockpits”, wie die FAA in den USA für die Fliegerei entwickelt hat und weiter entwickelt.
Das Tablett PC kommuniziert dann, z.B. mit dem Arduino Board oder Boards mit den oder dem XBeepro Modulen, Antennendiversity, über die USB Scnittstelle (virtuelle COM Ports). So kann die Implementation der Benutzerschnittstelle auf das Tablett ausgelagert werden, die Funk- und Hardware nahen Elemente wie gewohnt mit uControllern und anderer Hardware erschlagen werden.
Ich denke die Stärken der Benutzerschnittstelle durch die Verwendung des Tablett PCs sind evident, aber die Möglichkeiten aus der Verwendung der PC-Funktionalität in einer solchen Funke, sind frappierend und gehen von Unsinn, Unterhaltung, über FPV und Google Earth, noch viel weiter.
Bin mal gespannt was ihr davon haltet!
Gruß hellmut
Da ich mit dem Gedanken schon seit längerem spiele mir eine eigene Funke auf der Basis von XBeePro 2,4 GHz Modulen zu bauen, habe ich mich mit der Konzeption ein solchen Lösung schon länger beschäftigt und würde gerne meine „Erkenntnisse” dazu hier vorstellen. Die XBeepro Module haben eine volle Betriebsgenehmigung, weshalb man, sollte man nicht mit der Software an den Parametern spielen, z. B. Sendeleistung, damit legal arbeiten darf.
Die XBeePro Module machen aus der Funkstrecke eine einfache serielle bidirektionale „virtuelle” RS232 Verbindung, in Verbindung mit Boards von Arduino kann man ohne eigene löten ein solches Sende, bzw. Empfangsmodul erstellen, dass man sowohl in die Funke, wie auvch in das Modell stecken kann.
Diese Erkenntnis führt dazu, dass das Konzept der „Kanäle” im Zusammenhang mit 2,4Ghz Anlage einerseits eine reine Marketing Aussage darstellen, andererseits dem Laienkundenpublikum gewohnte begriffe und Einordnungen ermöglicht und nicht zuletzt eine Rechtfertigung für mehr Geld für Anlagen mit mehr Kanälen Tür und Tor öffnet.
Das heisst, eine 2,4GHz Funke tauscht mit dem Empfänger einen seriellen bidirektionalen Datenstrom aus und so kann man durch das sinnvolle Verpacken von Infos in diesem Datenstrom und „intelligenter” Handhabung beliebig viele Funktionen zuverlässig steuern, bzw. beliebige Daten vom Modell zur Anzeige an die Funke senden. Als Funktionsschiffsmodellbauer ist das von besonderem Interesse für mich.
Aus dem zuvor gesagten komme ich zu der Meinung, dass die auf dem Markt angebotenen Funken alle in ihrer Funktion ebenfalls den traditionellen Konzepten folgen und so ein Display enthalten, wie man es von dem Computerfunken der MHz Systeme kennt. Nach diversen Studien zu Displays habe ich fast alles verworfen, was aus den traditionellen Basteln eines Displays an einen uController kannte und bin so aus einer Richtung zu meinem Zielsystem gekommen.
Der zweite Aspekt der mich zu meiner Lösung kommen lässt ist die Verfügbarkeit von Anwendungssoftware, welche für ein System, sprich Modell von Interesse sein kann. Hier denke ich an FPV, Google earth, usw., wie auch an der Bereitstellung eines großflächigen Multitouch fähigen Displays und nicht zuletzt auch die Einfachheit der Implementierung.
Meine Lösung sieht also wie folgt aus.
In ein Eigenbaugehäuse installiere ich ein Tablet-PC, dank meines verzögerten Zeitplanes wird es ein Windows 8 basierendes Tablett PC sein, auf welches ich Windows 8 embedded „Standard” installiere. Dieses für eingebettete Version vorgesehene OS lässt sich auf jede Hardware, die den Spezifkationen eines PCs entspricht, habe das in einem Seminar in kurzer zeit selber geschafft, schneller als eine normale Windows Installation und definitiv viel einfacher als das Windows embedded compacht, der Nachfolger des alten CE.
Dazu kommen die gewohnten Steuerknüppel und eine mindest Anzahl an 3-Positionen schaltern und Drehschaltern. Diese konventionellen Steuerlelemente bleiben, auch bei Vorliegen eines Tablet PCs, voll sinnvoll.
Auf dem Display kommt ein großes Hauptfenster, das aktive Fenster und kleine „tiles”, also kleine Fenster. Das große Fenster enthält die aktive Funktion zu einem Moment und erlaubt im Detail alle Infos zu erfassen und alle Parameter zu steuern, so wie man es von Telefonen und iPods oder iPads kennt. Hier wird auch den physikalischen Elementen der Funke, Knüppel, Schalter und Drehelementen eine konkrete Funktion zugeordnet. Tippt man jetzt auf eines der kleinen Fenster, oder benötigt das modell bei einem anderen Fenster, sprich Funktion, deine Aufmerksamkeit, so kann dieses den Inhalt des großen Fensters ersetzen, welches dann auf ein kleines Fenster reduziert wird, und so stehen alle Detailinfos und Steuermöglichkeiten im neuen Fenster bereit, die physikalischen Elemente bekommen dann dynamisch entsprechend andere Funktionen. Das Konzept stammt von den „gäsernen Cockpits”, wie die FAA in den USA für die Fliegerei entwickelt hat und weiter entwickelt.
Das Tablett PC kommuniziert dann, z.B. mit dem Arduino Board oder Boards mit den oder dem XBeepro Modulen, Antennendiversity, über die USB Scnittstelle (virtuelle COM Ports). So kann die Implementation der Benutzerschnittstelle auf das Tablett ausgelagert werden, die Funk- und Hardware nahen Elemente wie gewohnt mit uControllern und anderer Hardware erschlagen werden.
Ich denke die Stärken der Benutzerschnittstelle durch die Verwendung des Tablett PCs sind evident, aber die Möglichkeiten aus der Verwendung der PC-Funktionalität in einer solchen Funke, sind frappierend und gehen von Unsinn, Unterhaltung, über FPV und Google Earth, noch viel weiter.
Bin mal gespannt was ihr davon haltet!
Gruß hellmut