Gendern, Deppenapostroph und andere Rechtschreibkatastrophen

Dix

User
Na klar gendern die anderen Sprachen auch. Sogar mit ordentlich Schwung!

Englisch:
Mister und Mistress.

Französisch:
Maître und Maîtresse.



Pikantes Detail:
Warum steht da "Stress" in der weiblichen englischen Form!?? 🤔
 

Wattsi

User
Ja, und warum im Französichen "Tresse"???

Eine Tresse (aus dem Französischen) ist ein aus Gold- und Silberfäden oder auch mit Seide, Lahn und Kantille gewebter Bandstreifen oder eine Borte zum Besatz von Kleidungsstücken, Tapetenbeschlägen und dergleichen.

Wolfgang
 
Moin, die GENDERNDEN können mich alle mal...
👍
Mich noch mehr.

Jeder soll leben wie es seine Bestimmung ist.
ABER
Ich findes es nicht gut, dass eine Bevölkerungsminderheit des Verhalten der Mehrheit gestalten darf.
Ich werde es (hoffentlich) nicht mehr erleben, dass ich arabische Sitten kennen muss, um mich richtig zu verhalten.
Ulli
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Es gibt Bereiche, in denen gesellschaftliche Entwicklungen traditionell meist später ankommen. Dazu gehört offensichtlich auch Schach. So ist seit Neuestem die beste deutsche Spielerin, Elisabeth Pähtz, auch Großmeister. Großmeisterin ist sie schon länger, seit 20 Jahren. Für diesen Titel braucht man 200 ELO-Punkte weniger. Was ich ungerecht finde: Männer können auch mit 200 ELO-Punkten weniger nicht Großmeisterin werden.
Hier muß noch nachgebessert werden, wie ich finde!

Servus
Hans
 
Stimmt. Moroten sind nix besonderes, denn sie finden hier nämlich in sehr fielen Flugmedollen Verwundung.
Fiel poetischer vind ich da die Neuschröpfung

Fleugzeug will nicht in die luft

vermutlich gesprochen "fleuchzeuch"... 😎

Der Morot-Segler dagegen 🧐 ist aber sicher absichtlich nach dem berühmten französischen Maler Aimé Morot benannt, der um 1900 lebte und damit die Anfänge der Luftfahrt ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Wattsi

User
Ach hätten wir doch eine Sprache wie Französisch! Im Nachbarland ist das Gendern in der Schule verboten.... da ist es mit den Endungen und der Mehrzahl nicht so einfach. Oder wenn alle gendern, wird es wieder uninteressant, weil man sich ja von der Masse abheben will.
 

Malmedy

User
Interessant ist ja, dass nur positiv oder neutral konnotierte Bezeichnungen gegendert werden. Man hört, dass Polizistinnen und Polizisten (lies: Polizist*innen) einen Täter suchen. Dass sie eine Täterin (lies: Täter*in) suchen, obwohl das Geschlecht der betreffenden Person gar nicht klar ist, hört man nie. Auch gibt es viele Autofahrer*innen, aber nur Raser.
Am besten gefallen mir die gelegentlich noch auftretenden Mitgliederinnen 🤣 und dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, "Mensch" oder "Person" zu gendern. Die logische Erklärung dafür sind die Feminist*innen und Dudenautor*innen bisher schuldig geblieben.
Fröhliche Weihnachten!
Michael
 
Richtig, Mensch und Menschinnen ...
Sorry, Jungs und Junginnen, mein Beitrag # 235 weiter oben gehörte eigentlich in die poetischen Rechtschreibfehler (nach dem Morotsegler), aber Moderator Hans war der Ansicht, er passte hier VIEL besser rein ... ?! :confused:
Aber ich fang jetz gar nich an mich auch noch ums Gendern zu kümmern. Das ist doch nur da, um von den echten Problemen abzulenken ... zum Beispiel ungleicher Bezahlung ... Ciao!
 
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