Interessant ist ja, dass nur positiv oder neutral konnotierte Bezeichnungen gegendert werden. Man hört, dass Polizistinnen und Polizisten (lies: Polizist*innen) einen Täter suchen. Dass sie eine Täterin (lies: Täter*in) suchen, obwohl das Geschlecht der betreffenden Person gar nicht klar ist, hört man nie. Auch gibt es viele Autofahrer*innen, aber nur Raser.
Am besten gefallen mir die gelegentlich noch auftretenden Mitgliederinnen
und dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, "Mensch" oder "Person" zu gendern. Die logische Erklärung dafür sind die Feminist*innen und Dudenautor*innen bisher schuldig geblieben.
Fröhliche Weihnachten!
Michael