Moin allerseits,
nachdem Peter nun darauf hingewiesen hat, das hier mehr über große Multis als über Mini40 geschrieben wird, hier nun der Versuch mal die Erkenntnisse über die Generation 2008 und Möglichkeiten für die Generation 2009 aufzuzeigen.
Also was hat sich so getan 2008 , welche Erkenntnisse kann man schon ziehen...(?):
So und was kommt 2009 ????
So nun seid Ihr drann. Bitte fügt Eure Gedanken einach hinzu. Nicht alles was ich geschrieben habe muß so richtig sein.... Es kann durchaus sein das alles auch ganz anders ist....
Das Jahr 2009 wird auf jeden Fall wieder spannend. Freue mich schon auf den Aartalsee im Juli... Bis dahin schwimmt die nächste Generation hoffentlich.
Grüße
Jens
nachdem Peter nun darauf hingewiesen hat, das hier mehr über große Multis als über Mini40 geschrieben wird, hier nun der Versuch mal die Erkenntnisse über die Generation 2008 und Möglichkeiten für die Generation 2009 aufzuzeigen.
Also was hat sich so getan 2008 , welche Erkenntnisse kann man schon ziehen...(?):
- Foils in den Schwimmern:
Ich habe ausprobiert. Es tut. Es geht sogar richtig gut. Der Vorderteil des Schwimmers wird richtig aus dem Wasser gedrückt. Irre....!!
Aber, das ganze dauert etwas 15 Sekunden. Denn dann folgt das nächste Manöver. Und bei Manövern sind die Dinger nur im Weg. Vor dem Wind hängen beide Schwerter im Wasser. Mit anderen Worten man müßte die Schwerter dauernd der aktuellen fahrsituation anpassen können. Also absenken und aufholen.... Das ist zwar machbar, aber das Gewicht...
- Wendefähigkeit
Nun, ja Tripod 1, die Generation 2007, wendet wie im Bilderbuch. Die Generation 2008 wendet mehr oder weniger gut, eher weniger. Warum?
Tja, mein Gedanke war, die Leegierigkeit die vom Leeschwimmer her rührt durch künstlich Luvgierigkeit zu beseitigen.
Das ist unfug. Denn die Leegierigkeit ist abhängig von der Geschwindigkeit. Und wenn man durch den Wind geht wird man etwas langsamer. Ist das Boot auf der neuen Seite, ist zunächst mal irre Luvgierig (ist ja noch kein Leeschwimmerwiderstand da).
Daraus folgt: Schwert Position wie beim Mono bestimmen. Und dann ggf, ganz, ganz vorsichtig agieren nicht mit der Axt, so wie ich das gemacht habe.
- Gewicht
Peter will auf 1500g kommen. So wie ich Ihn einschätze schafft er das auch, aber ich habe keine Ahnung wie. Wäre froh wenn ich die 2 Kg knacken könnte.
Na, auf jeden Fall hat Tripod 2.5 (der weiße) gezeigt, das weniger nicht schlechter ist. Es ist erstaunlich, wie viel Wind der gegenüber Tripod 2 (der rote, der gute 400g schwerer ist) doch abkann.
Aber vorsicht. Wer ein sehr leichtes boot plant sollte dann auch ein D-Rigg mit einplanen... Denn zu viel Segelfläche führt nicht zu mehr Speed, sondern zu mehr Krängung. Das Boot wird einfach hochgeschleudert, und beschleunigt nicht so recht. Hier kann man ggf noch was am Riggtrimm machen?
So und was kommt 2009 ????
- Gewichtsreduktion? Ist leichter besser?
- Rümpfe mit weniger Widerstand. Die Schwimmer von Tripod 2 sind vielleicht ein wenig breit geworden. Wenn man die sie schlanker macht, wie kann man dann die positiven Eigenschaften retten?
- Einbeinig Raumschots fahren (hey ich meine richtig tief Raumschots, Wahrer Windeinfallswinkel so zwischen 120°und 160°, bis 95° ist das kein Problem... Tiefer). Michael hat aus Kiel berichtet, das es vermutlich der fehlende Genacker (also fehlende Segelfläche) ist, der uns das bisher nicht erreichen läßt. Vielleicht mit einem leichterem Boot??? Aber ein leichteres Boot braucht am Wind weniger Segelfläche. Raumschots brauchts die Segelfläche, damit es schnell genug wird, um den Scheinbaren Wind von vorne zu haben und damit stabil einbeinig fahren zu können. Also irgendwie reffen und ausreffen... Gewicht... Ob das Ziel jedoch machbar sein wird?????
- Rigg???? Flexible Riggs????
So nun seid Ihr drann. Bitte fügt Eure Gedanken einach hinzu. Nicht alles was ich geschrieben habe muß so richtig sein.... Es kann durchaus sein das alles auch ganz anders ist....

Das Jahr 2009 wird auf jeden Fall wieder spannend. Freue mich schon auf den Aartalsee im Juli... Bis dahin schwimmt die nächste Generation hoffentlich.
Grüße
Jens