steve
User
Hallo,
bin gerade dabei einen gepfeilten Nurflugel einteilig in einer Form aufzubauen. Während in der Konzeptphase meist ja noch alles ganz klar ist, werden nun bei der Umsetzung die Detailfragen immer kniffeliger - kennt wohl jeder.
Hier mal die Eckdaten des NF´s: Spannweite 1,8m, Naca0008, Grundriss ähnlich HO IX.
Eine von diesen Fragen ist: Wenn ich den Holm mit Gelege darstellen möchte, wie gestalte ich dann den Knick? Der Holm ist jetzt leicht entpfeilt, wird aber wohl noch 25° haben.
Der einfache Ansatz wäre hier, dass die Gurte sich im Knick überlappen. Ich möchte auch die Gurte zwischen Schale und Stützstoff einsaugen. Da sollte also eine gute Verhackung der Filamente gewährleistet sein.
Für die Gurte möchte ich das M46 einsetzen.
Eine zweite Frage wäre: Optimale Stegbreite?
Für den Steg möchte ich einen abgestuften cfk-Schlauch mit Depronkern nehmen. Wenn ich die Gurte aus nur einer bis max zwei Gelegeschichten aufbaue und dabei an der Wurzel max. 40mm breit bleibe - wie breit sollte dann der Steg sein. Rein intutiv würde ich sagen, dass auf jeder Seite des cfk-Stegs gleich viel Gurt ungestützt bleiben sollte. Also Steg 20mm breit, macht auf jeder Seite 10mm nach außen und innen 20mm, also 2 x 10mm. Wenn ich den Steg aus mehreren Schichten aufbaue, wärs rein intuitiv sicher schon sehr optimal, z.B. 3x10mm und jeweils ein Schlauch. (Beim Hayabusa waren es z.B. bei einem 50mm breiten Gurt 3x6mm in der Mitte und das hielt imer sehr gut.)
Was ich erwähnen möchte: Wegen der geringen Streckung kommt dem Steg mehr die Rolle einer Versteifung der Struktur zu. Kann mir nicht vorstellen, dass so ein Flügel die Ohren anlegt. Ich möchte aber dennoch kein Gewicht verschenken - deshalb die evtl. etwas naiven Fragen.
Also: Gibt es dafür eine Faustformel bzw. einfache Regel?
bin gerade dabei einen gepfeilten Nurflugel einteilig in einer Form aufzubauen. Während in der Konzeptphase meist ja noch alles ganz klar ist, werden nun bei der Umsetzung die Detailfragen immer kniffeliger - kennt wohl jeder.
Hier mal die Eckdaten des NF´s: Spannweite 1,8m, Naca0008, Grundriss ähnlich HO IX.
Eine von diesen Fragen ist: Wenn ich den Holm mit Gelege darstellen möchte, wie gestalte ich dann den Knick? Der Holm ist jetzt leicht entpfeilt, wird aber wohl noch 25° haben.
Der einfache Ansatz wäre hier, dass die Gurte sich im Knick überlappen. Ich möchte auch die Gurte zwischen Schale und Stützstoff einsaugen. Da sollte also eine gute Verhackung der Filamente gewährleistet sein.
Für die Gurte möchte ich das M46 einsetzen.
Eine zweite Frage wäre: Optimale Stegbreite?
Für den Steg möchte ich einen abgestuften cfk-Schlauch mit Depronkern nehmen. Wenn ich die Gurte aus nur einer bis max zwei Gelegeschichten aufbaue und dabei an der Wurzel max. 40mm breit bleibe - wie breit sollte dann der Steg sein. Rein intutiv würde ich sagen, dass auf jeder Seite des cfk-Stegs gleich viel Gurt ungestützt bleiben sollte. Also Steg 20mm breit, macht auf jeder Seite 10mm nach außen und innen 20mm, also 2 x 10mm. Wenn ich den Steg aus mehreren Schichten aufbaue, wärs rein intuitiv sicher schon sehr optimal, z.B. 3x10mm und jeweils ein Schlauch. (Beim Hayabusa waren es z.B. bei einem 50mm breiten Gurt 3x6mm in der Mitte und das hielt imer sehr gut.)
Was ich erwähnen möchte: Wegen der geringen Streckung kommt dem Steg mehr die Rolle einer Versteifung der Struktur zu. Kann mir nicht vorstellen, dass so ein Flügel die Ohren anlegt. Ich möchte aber dennoch kein Gewicht verschenken - deshalb die evtl. etwas naiven Fragen.
Also: Gibt es dafür eine Faustformel bzw. einfache Regel?