Gesucht: Informationen zu Revell (HEGI) SB-10 mit 3 oder 4 meter Spannweite

hmeijdam

User
(Mit hilfe von Google translate und vielen Grusse aus Die Niederlanden)
Kürzlich habe ich diesen nicht geflogenen Revell SB-10 von einem Clubmitglied erhalten.
Er räumte zu Hause auf und konnte nicht herumkommen, um es zu beenden. Jetzt ist es als 2-Achs-segler ausgestattet. (Siehe Frage unten) mit einer Spannweite von 304 cm und zwei Verlängerungen für 404 cm Spannweite. Ich denke, ein 3-Meter-2-Achs-segler ohne Bremsmöglichkeit ist schwierig genug für mich, um auf unserer 100-Meter-Strecke zu landen. Mit meinem Aviomodelli VOR-250 bekomme ich ungefähr 50% Landungen auf dem Feld und den Rest der Landungen schaffe ich nicht auf die Landebahn oder fliege vorbei. Über Google fand ich kaum Information uber's SB-10 von HEGI/Revell. Ich habe hier gelesen, dass der Schwerpunkt direkt vor dem Flügelrohr liegen sollte, also werde ich mich darauf konzentrieren. Da er noch nie geflogen ist, gibt es auch keinen Starthaken. Es gibt einen Holzblock im Rumpf, an den der Starthaken geschraubt werden kann, aber ich möchte etwas über die empfohlene Position des Starthakens wissen. Ich mochte es sicher nicht zu weit zurück, denn das hat mich schon ein 2-Achs-segler gekostet. Der Flügelverbinder ist ein dünnwandiges Stahlrohr mit 18 mm Durchmesser. Es ist jedoch leicht gebogen, um das V-Form bereitzustellen. Ich habe diese Konstruktion noch nie gesehen, daher würde ich gerne Meinungen über die Stärke dieser Konstruktion hören. Meiner Meinung nach ist ein rundes Rohr sehr stark, vorausgesetzt, Sie knicken es nicht. Sollte dieses Rohr mit inkompressiblem Material gefüllt sein, damit es nicht leicht weiter knicken kann? Lass es mich wissen, bitte. Schließlich bezweifle ich, ob es sich um ein zweiachsiges segler handelt und es keine Querruder hat. Es hat nur etwa 2 grad V-form.

Meine Fragen:
Wo liegt der Schwerpunkt?
Ist ein leicht geknickter Stahlrohr stark?
Gehören Querruder dazu? [denke schon, siehe unten]

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Ich vermute jetzt, dass es doch für Querruder ausgelegt war. In den Flügelverlängerungen und der Flügelwurzel sah ich ein kleines Loch, das auch mein Krick Reiher hat, fur Bowdenkabel zum Querruder.
Mit den Flügelverlängerungen konnte ich eine Eisenstange ganz durchstecken.
Dann fühlte ich mich in diesem Loch an der Wurzel des Flügels und nach einigem Fummeln konnte ich den Eingang zum "Kanal" finden, weil der Schaum anscheinend ziemlich oft durchstochen worden war. Ich habe ein Plastikrohr eingeklebt, damit ich nicht jedes Mal nach der Öffnung im Inneren suchen muss. Ein dünnes Stück Federstahl von einem Meter könnte hineingeschoben werden.
Dann steckte ich zwei dünne Stücke geflochtenen Eisendrahtes bis zum Ende hinein, das einen Meter entfernt war, und fühlte dort auch eine Biegung.
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Mit einem rollenden Magneten schaute ich auf die Unterseite des Flügels, wo sich mein Eisendraht befand. Auch hier gibt es offenbar eine ähnliche Biegung im Flügel für das Bowdenkabel zu Querruder. Mein aktueller Plan ist es, dem Flügel Querruder und einen Abschlepphaken in der Nase hinzuzufügen, damit er hinter die Abschleppfläche steigen kann. Vielleicht hat jemand Informationen über die Position der Querruder.

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jannicam

Vereinsmitglied
Hi there, I just read your postings on rc-groups and followed you to here. I have a nearly untouched box of the Hegi SB10 at home and can support you with plan & manual informations. Please wait one or two days and don’t cut anything meanwhile ;).
Cheers, Jan
 

hmeijdam

User
Hi Jan. Thanks a lot. No cuts done yet for the ailerons. I was about to start cutting boxes for wing ailerons and then probe from there if there is any predefined structure under the skin for the ailerons.
 

jannicam

Vereinsmitglied
Um die Sache abzurunden: Es gab 3 Versionen von der Hegi SB 10.
1975 kam sie als gaaanz frühes VOLL-GFK-Modell heraus. QR waren aber selbst herauszuarbeiten.
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Danach gab es sie kurze Zeit in StyroAbachi-beplankt mit Flächenverwindung statt QR. Die Rundsteckung lief auf bemerkenswerten Walzenlagern.
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Seit 1978 wurde auf Rohrsteckung und herkömmliche QR gewechselt,- das ist die oben besprochene Version.
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'hmeijdam' lag genau richtig mit seiner Bowdenzug-Vermutung. Heutzutage sind das nat. ideale Kabelkanäle für Servos vor Ort.

Hegi sagt in der BA, falls man vorhabe, die SB 10 in der 3m-Version ohne Querruder zu fliegen, solle man den Rohr-Verbinder von den gegebenen 3° auf 6-8° verbiegen. (Das Ding wurde anschließend allerdings "im Stück" in die Schulter eingeharzt,- es war also eine endgültige Maßnahme...).
Eine Landehilfe für den Floater wurde übrigens nie und nirgends erwähnt... :eek: . Aber so war das anno '78 ;).

Sollte jemand noch die Verlängerungsstücke zu den beplankten Tragflächen herumliegen haben...
Ich sach mal: Hihier, ihich, Ahaufmerksamkeit, Snipp-Snipp! ;)

Gruß Jan
 

jannicam

Vereinsmitglied
(Nachtrag: die Bilder im vorigen post stammen aus den Hegi Katalogen MK13 ('75), MK14('76) und 1980)
Schön wäre es natürlich, wenn ein geneigter Moderatör den Strang nun in die Retro-Rubrik verholen könnte... 🥰
Gruß Jan
 
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hmeijdam

User
Vielen dank Jannicam! Ich habe jetzt alle gewunschte Informationen von sie bekommen um die Querruder zu basteln.

Thanks a lot Jannicam, you sent me all the required information to start building the ailerons. Happy to be moved to the Retro forum.
 
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