Gewindehülsen

gaspet

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Hallo - ich suche Gewindehülsen (für versenkbaren Flitschenhaken) in M3
wo gibt es die?? Mein Baumarkt hat erst ab M5!!
Oder hat ein Kollege versenkbare Flitschenhaken??
gruß PG
 

onki

User
Hi Peter

Ich will mir auch einen entnehmbaren Flitschenhaken bauen. Da es für einen 1:3,5er Ventus ist etwas massiver. Grundlage ist ein kleines Sperrholzbrett, das schräg angeschliffen wird. Dadurch kommt eine schräge 5er Bohrung an dessen einen Ende eine M5er Einschlagmutter kommt. Das ganze wird gut in die Rumpfunterseite auf Höhe des Haubenausschnittes geharzt.
Der Haken selbst ist eine geköpfte 5er Maschinenschraube, die in das Loch/Gewinde bei Bedarf eingedreht wird. Das sollte sich auch auf M3 "downscalen" lassen. M4er Einschlagmuttern hab ich noch ein paar.
Oder meinst du Ensat Buchsen wie die hier?

Gruß

Onki

P.S: Der Sharon fliegt immer noch noch ohne Probleme wie eine 1.
 

Tobias Reik

Moderator
Teammitglied
*vermerk*

... das suche ich auch schon eine Weile - allerdings in M4, bevorzugt Dünnwandig.
... die Dreherei kostet schon unheimlich viel Zeit.
Die Gewindestifte abdrehen geht dafür wie das Katzenmachen.

Hoffentlich Postet noch jemand eine Quelle.

Tobi
 

gaspet

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Gwindehülsen

Gwindehülsen

Hallo femo!
Schon richtig - nur einfach zu mächtig - M5 hat bereits Außendurchmesser 9-10mm M6 über 11mm.
Ich suche was dünnwandiges für M4 mit ca 6-8mm außendurchmesser - ich will einfach kein 11mm Loch in einen 1,5 oder 2m Flieger bohren.
bisher habe ich einen 3mm Stahl einach im Winkel in den Rumpf geharzt - nahe der Nase und dann rundherum mit Harz und Blei vergossen.
Das funzt ansich schon prima - nur hätte ich gerne einen versenkbaren Stift!
Gruß Peter
 

femo

User
hallo peter,

also ich glaube das m4 mehr als ausreicht....wenn nicht sogar m3. ausserdem musst du doch keinloch in den rumpf bohren, wo der aussendurchmesser stimmt.....durch den rumpf muss doch nur der bolzen selber :confused:
aber egal, wenn es euch net passt ;) dann halt net :P
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Zurück zur Einfachheit...

Zurück zur Einfachheit...

Hallo Peter,

in einigen meiner Modelle habe ich ja auch einen schraubbar versenkbaren Flitschenhaken eingebaut, aber mittlerweile bin ich wieder zu einer einfacheren Methode zurückgekehrt:

Ich nehme inzwischen bei "Neubauten" wieder ein ganz normales Messingrohr mit 4 mm Innendurchmesser und 1mm Wandstärke (=außen 6 mm), länge es den Rumpfgegebenheiten entsprechend ab und harze das dann in gewohnter Weise im leichten Neigungswinkel im Rumpfboden nahe der Rumpfspitze ein. Genauer gesagt wird es zusammen mit Hartmetallgranulat und Harz in der Rumpfspitze einzementiert ;) . Damit dabei kein Harz ins Innere des Rohres laufen kann wird das in den Rumpf ragende offene Ende der Messinghülse mit einem Stopfen aus Balsa verschlossen (kann später leicht ausgebohrt werden).

Als eigentlicher Flitschenhaken fungiert ein ganz normaler 4 mm Messingstift, der bei Bedarf in die Messinghülse eingeschoben wird.

Freund Memo macht mir da immer eine Edelvariante mit eingelassenem Gummistopper als Sicherung gegen das Herausrutschen, aber letztlich tut's auch eine kleine Biegung im Stift um den Halt im Rohr zu gewährleisten und ein herausfallen zu verhindern.

Ich habe mir angewöhnt im jeweiligen Flieger an geeigneter Stelle ebenfalls ein Messingröhrchen einzuharzen (hier tut's dann 0,5 mm Wandstärke) als "Lagerstätte" für den Stift. So hat man ihn immer dabei....

Den Vorteil in dieser vereinfachten Lösung sehe ich darin, daß ich völlig werkzeugfrei und binnen einer Sekunde den Stift einsetzen oder entfernen kann, je nachdem ob ich gerade Hand- oder Flitschenstart mache. Keine Schrauberei mehr!

Manchmal ist die einfachere Lösung schlussendlich doch die praktischere....
 

femo

User
@rudi super !

oder ich habe auch in 2 modellen einfach ein alu/messing röhrchen eingeharzt und flitsche dann mit nem stift/bolzen an der flitsche, der 1 mm untermass ist und dann von alleine rausfällt. klappt auch wunderbar....dabei ist der stift immer an der flitsche und man kann gar nix vergessen oder verlegen :eek:
 

Sushi

User
Es gibt Einziehmuttern, die werden normalerweise mit einem pneumatischen Apparat in ein Loch in einem Blech genietet, aber wenn man den Vorderen Teil absägt, hat man eine Dünnwandige gewindehülse. Wenn man ihn dranlässt hat man eine Hülse mit Kragen, die am Ende das Gewinde hat. Naja vielleicht schwer vorstellbar, aber ich denke damit könntet ihr vielleicht was anfangen. Ich suche die Dinger mal eben. In der Firma beziehen wir die immer von Würth.

[edit] hab sie gefunden!

http://wueko.wuerth.com/medien/produktinfo0000/pdf/03579.pdf

Wenn man auf der Würth Homepage oben bei der Produktsuche Einnietmutter eingibt, findet man noch mehr, auch andere Materialien.

LG, Björn
 

gaspet

User aktuell gesperrt
Flitsche

Flitsche

hallo Rudi!
Deine Messingröhrchenlösung hatte ich auch schon - und werde wie du wieder so arbeiten!
Nur erschien mir die schraubbare Variante einfach "moderner" - aber wie Du schon sagst , evtl. ist die einfachste Lösung noch immer die Beste!

Danke an Alle für die Lösungsvorschläge!
 
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