GPracer von Windwings/Baudis Präsentation

rcfox

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also diese Fotos von der GM 20x13 Scale Luftschraube wie in #88 🤪 - lösen bei mir den habenwolleneffekt aus. Da sieht man mit älteren LS Kombis im direkten Vergleich echt alt aus
 

gufi

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Hallo Miteinander.
Gestern war bei mir der Erstflug. Das Modell fliegt - wie natürlich erwartet -sehr gut. Das Abfluggewicht meiner Hartschale Version ist 4470g. Der Schwerpunkt ist auf 104mm eingestellt. Der Start war völlig problemlos aus der Hand mit wenig Anlauf. Was es mit dem Antrieb im Moment auf sich hat, kann man im Elektro Thread des GPR lesen.

Obwohl es ziemlich windig war, gab es einige Thermik und man konnte mehr als einmal damit quer über den Platz versetzen. Die Butterfly-Kurve und die Phasentrimmungen waren dann auch erflogen und ich konnte in "Thermik 2" langsam, weich und komfortabel zur butterweichen Landung hereinschweben.
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Amstae

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Meine Einstellungen - fliegt bombastisch:

EWD: 0.3 Grad (in Thermikstellung 1.3 Grad)
CG: 104.5mm
4710g (Doppelkarbon, 7000 mAh 6S1P)
4410g mit 4500mAh 6S1P
 
Maße Seitenleitwerk + max. Flächentiefe

Hallo zusammen!
Warte noch auf die Lieferung meines GP Racer. Kann mir jemand die Höhe des Seitenleitwerks und die max. Flächentiefe mitteilen?!
Will mir vorab schon mal eine Schutztasche bei PP-RC.de bestellen. Dazu benötige diese Angaben.
die restlichen Maße wie Rumpflänge, Flächenlänge sind ja bekannt. ;)

VIELEN DANK!

Günni
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Habe inzwischen meinen GPracer auch endlich eingeflogen. Bin sehr angetan. Fliegt genial, war aber ja nicht anders zu erwarten.

CG 103,5 ; EWD 0,5 Grad

Dank zweier verschiedener Flächenpaare (GPS Spreadtow und Tripelcarbon Hartschale) kann ich das Fluggewicht allein durch Tausch der Fläche schwerpunktneutral um 600 g variieren. Dazu kommt ja noch die Möglichkeit den Flächenballast mit 720 g hinzu zu laden.

Abfluggewicht Spreadtow: 3.840 g
Abfluggewicht Hartschale: 4.440 g

Abfluggewicht Spreadtow + Ballast: 4.560 g
Abfluggewicht Hartschale + Ballast: 5.160 g

Durch Tausch des Kohleverbinders gegen einen extra angefertigten Stahlverbinder kann ich das Fluggewicht massiv erhöhen/ variieren.

Dabei ist dann aber ein deutlicher Schwerpunktausgleich erforderlich. Hierzu habe ich (danke an Matthias für die Idee und fürs besorgen der Stähle) einen alternativen HLW-Verbinder angefertigt, der den Kohlestab dann ersetzt, so dass durch Tausch von Flächen- und HLW-Verbinder (Kohle gegen Stahl) der Schwerpunkt konstant bleibt.

Abfluggewicht Spreadtow mit Stahlverbinder: 5.500 g
Abfluggewicht Hartschale mit Stahlverbinder: 6.100 g

Streng genommen könnte ich durch den Flächenballast das Gewicht dann auf bis zu 6.820 g erhöhen. Aber das erscheint mir dann doch etwas heftig, nicht wegen dem Fliegen, sondern wegen dem Landen in alpiner Luft. Die Flächen sitzen am schlanken GPracer-Rumpf nämlich schon sehr nahe am Boden und da ist mir das Risiko eines „Flächeneinfädlers“ beim landen im alpinen Gelände dann doch zu hoch. Weil Bodenfreiheit ist da nahezu keine.

Hab den GPracer die letzten Tage mit 3,84, 4,44 und 5,50 kg geflogen.

Überraschend macht auch die leichte Variante Spaß. Sehr leichtfüßig zu fliegen und trotz des geringen Gewichts eine (für mich) überraschend gute Streckenleistung.

Mit 5,5 kg ist das dann das gewohnte GP 15 feeling und ideal für‘s raumgreifende Fliegen bei immer noch lammfrommem Handling.

Ich hab viel Spaß mit der Variationsbreite.

Optisch gefällt mit der Racer mit den kurzen Öhrchen deutlich besser. Fliegerisch konnte ich durch Wechsel gegen die Winglets der GP 15 keine Unterschiede ausmachen.

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Zuletzt bearbeitet:
Steuerausschläge Querruder + Wölbklappen

Hallo zusammen!
Habe jetzt auch meinen GP-Racer bekommen und programmiere grad die Steuerausschläge.
Frage in die Runde: Fliegt ihr den Racer mit den von Windwings empfohlenen Ausschlägen beim Kurvenflug?
Mich wundert da nur, dass die Ausschläge bei den WK für den Kurvenflug größer sind als die der QR.

VG Günni

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Segelflieger

Vereinsmitglied
Hallo Günni,

das siehst Du glaub falsch. Den Angaben in mm liegen ja völlig unterschiedliche Klappentiefen zugrunde.

--> 9 mm hoch an der Endleiste der Wölbklappe (Wurzel) sind daher sicherlich weniger Ausschlag in Winkelgraden als 7,5 mm am (wesentlich schmaleren) Querruder außen.
 

k_wimmer

User
Das ist genau der Grund warum ich jedesmal meine Werte in Grad umrechne.
Auch habe ich es dann mit den Messtools die es derzeit gibt wesentlich einfacher, da ich die mm-Angaben der Hersteller nicht jedesmal neu umrechnen muss.
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Habe in der vergangenen Woche an 6 alpinen Flugtagen etliche Flugstunden mit dem GPracer gesammelt und kann sagen, dass sich das Modell immer mehr zu meinem Lieblingsallrounder entwickelt.

Früher hatte ich immer einen F3J‘ler oder F3B‘ler in den Bergen mit dabei um die erste aufkommende Thermik am frühen Morgen oder die letzten Aufwindzipfel am späten Nachmittag nutzen zu können und somit bei Lust und Laune das maximale Flugfenster des Tages auszunutzen.

Wie schon im Juni hat sich nun auch im August der GPracer als der überlegene „Ersatz“ herauskristallisiert.

• Deutlich größer als F3B, damit bessere Sichtbarkeit = mehr Reichweite für die weiträumige Suche nach Aufwind.

• Deutlich dynamischer als F3J, damit wesentlich mehr Spaß, wenn die Thermik tatsächlich schon trägt.

Tatsächlich war der GPracer mein meist geflogenes Modell in der vergangenen Flugwoche.

Wir hatten 2 GPracer am Start. Meiner mit der sehr leichten GPS-Fläche und 3.840 g Abfluggewicht. Und das Modell von Kollege Matthias mit der Einfachcarbon-Fläche und 4.040 g Abfluggewicht.

Mich begeistert die Leichtfüssigkeit und zeitgleich die durchaus ansehnliche Dynamik des GPracers. Man kann das Modell bei Bedarf sehr langsam und eng kreisen, aber wenn man auf Strecke gehen will, dann rennt der GPracer trotz des geringen Gewichtes erstaunlich gut. Bei Ablassern merkt man dann natürlich massebedingt den fehlenden Durchzug, aber im mittleren Geschwindigkeitsbereich, also beim flotten Streckenfliegen ist die Gleitleistung enorm.

Ich kann die in früheren Beiträgen geäußerte Einschätzung, dass ein leichter GPracer keinen Spaß mache, in keiner Weise bestätigen.

Man kann mit dem leichten GPracer schon kleinste Aufwindfelder effizient nutzen und kurz darauf im flotten Streckenflug enorme Distanzen mit minimalem Höhenverlust zurücklegen. Auch im Kunstflug macht der GPracer eine gute Figur.

Lediglich bei vertikalen Ablassern ist mangels Masse dann der Durchzug begrenzt, kann sich aber dennoch sehen lassen. Wenn man mehr Durchzug will kann man ja Gewicht zuladen, wie in Beitrag # 110 dargelegt, oder zur GP 15 wechseln…

Meine zusätzlich zur Flächenlackierung komplett in Leuchtorange gehaltene Seitenflosse und auch die leuchtorange Kabinenhaube haben sich bewährt. Das steigert die Sichtbarkeit enorm. Unterseite ist bei mir komplett schwarz.
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Segelflieger

Vereinsmitglied
From the dimension/ size point of view it will fit into the fuselage. However, the weight seems to be rather high. You will have to place it close to the joiner to set the CG right. But it should work.
Just as example: I have a 400 g accu (5S, 3000mAh) placed very next to the motor to achieve CG of 103,5 mm.
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Ups, sorry, falscher Thread, aber die Info ist richtig.....

Hallo Onki,

83 mm als Mittelstellung ergibt meines Erachtens eine negative EWD. Früher hatte Kollege matteusel das schon mal ausgemessen (siehe unten; Fettschrift durch mich eingefügt). Ich hatte mich an dieser Angabe (85 mm) orientiert und das hat dann ziemlich gut gepasst.

Hallo,

ich hatte gestern Erstflug mit meinem GPracer:)!

Flächen Einfachcarbon, Abfluggewicht 4050 Gramm bei einem Antriebsakkugewicht von 4000 Gramm und einem Stützakku von 200 Gramm.

Eingestellt hatte ich eine EWD von 0,8 Grad und einen Schwerpunkt von 102 mm. Generell versuche ich mein Modell so einzustellen, dass in Neutralstellung nur ein leichter Abfangbogen erkennbar ist und bei entwölbter Fläche, dass Modell beim Anstechen neutral bleibt.

Nach dem Austrimmen war der erste Abfangbogen für meinen Geschmack etwas zu stark. Mit Kreis und Streckenflugverhalten war ich ebenfalls nicht zufrieden.

Also Akku weiter nach hinten und zweiter Versuch. Ich hatte ein völlig anderes Modell in der Luft. Vom Fluggefühl her passte erstmal alles ganz gut.

Ich habe jetzt nachgemessen, wo ich von den Einstellwerten gelandet bin:


EWD 0,5 Grad, Schwerpunkt 103,5mm


Ich hatte bisher noch kein Modell, welches so sensibel auf eine Schwerpunktänderung reagiert hat!

Eine EWD von 0,5 Grad entspricht von der Unterkante der Rumpfröhre gemessen einem Abstand der Leitwerkhinterkannte von 85mm.

Tiefenruderbeimischung beim Butterfly beträgt 10mm. Damit bleibt beim Höhe abbauen die Nase konstant unten.
 
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