Graupner Hott Empfänger wie hoch darf die maximale Amperbelastung sein???

Hallo Modellflugfreunde.

Mit wieviel Ampere darf ich Graupner Hott Empfänger überhaupt belasten.
Denn Digital Servos bei maximal Belastungen, denke ich kommen einige Ampere zusammen.
Die erste Antwort wird sicherlich sein, schaffe dir eine Akkuweiche von sowieso zu.
Mich würde tatsächlich interessieren, wie hoch man maximal den Emfänger belasten darf,
ohne den Empfänger zu schädigen??????
Denn ich habe nirgend wo lesen können,wie hoch die Belastung der Empfänger maximal sein darf.:(
Mit einem Gruß
Hermann
 
Hi,

Ich habe mal eine ähnliche Anfrage bei Futaba gestartet, da kam damals die Rückmeldung 10 Ampere.
Ich denke mal, dass die Werte bei Graupner ähnlich liegen, aber um sicher zu gehen, würde ich Graupner mal eine Email schicken.
 
Soviel ich weiss, 5A pro vertikalem Ausgang!

Die horizontalen Anschlüsse sind für die Stromversorgung nicht geeignet, zumindest beim GR16 und GR24!
 
Hallo
Bekannter von mir hat Graupner eine Mail geschrieben wegen dieser Sache,
aber keine Antwort erhalten.
Denke ist eigendlich auch sehr wichtig zu wissen, wie hoch die Empfänger belasten darf.
Mit einem Gruß
Hermann
 

UweHD

User
10A Dauer wurde mir auch mal von einem Graupner-Mitarbeiter auf einer Messe so genannt.

Generell hat man aber über die interne Temperaturmessung der Empfänger eine gute Kontrolle bzgl. der Strombelastbarkeit. Grundsätzlich dürfte der limitierende Faktor in der Dauerbelastbarkeit ja eine Aufheizung der Platine sein, denn die Servoanschlüsse im Empfänger sind sauber am Ende der Platine aufgezinnte Leiterbahnen. Wenn man also weder die JR-Kontaktre selber überlastet noch die Leiterbahn merklich aufheizt, dann sollte alles in Ordnung sein.

Ich fliege z.B. meine 2,3m Krill-Extra mit einem GR-24 Pro und 6 relativ stromhungrigen Savöx SA1230SG Servos mit je 36kg Stellkraft. Ich kann keinen Anstieg der Empfängertemperatur messen, wenn die Servos unter Last stehen.
 

s.nase

User
Mehr als 5A über einen BEC-Stecker zu leiten macht eh kein Sinn, weil dann die Steckerkontakte überlaste sind. Wenn du zwei BEC-Stecker von der Stromversorgung verwendest, sind 10A die Grenze.
 

Erdie

User
Man sollte nicht vergessen, es geht hier um Dauerleistung. Die Peakleistung kann wesentlich höher liegen. Rechnet mal spaßeshalber aus, wie schnell ein handelsüblicher Empfängerakku leer wäre, wenn permanent 5A fließen würden (über einen Anschluß). Dann bekommt man ein Gefühl dafür, wieviel 5A Dauer überhaupt sind! Unterm Strich wird man feststellen, dass im Mittel wesentlich weniger Strom fließt als man glaubt.
 

VolkerZ

User
10A Dauer wurde mir auch mal von einem Graupner-Mitarbeiter auf einer Messe so genannt.

Generell hat man aber über die interne Temperaturmessung der Empfänger eine gute Kontrolle bzgl. der Strombelastbarkeit. Grundsätzlich dürfte der limitierende Faktor in der Dauerbelastbarkeit ja eine Aufheizung der Platine sein, denn die Servoanschlüsse im Empfänger sind sauber am Ende der Platine aufgezinnte Leiterbahnen. Wenn man also weder die JR-Kontaktre selber überlastet noch die Leiterbahn merklich aufheizt, dann sollte alles in Ordnung sein.

Ich fliege z.B. meine 2,3m Krill-Extra mit einem GR-24 Pro und 6 relativ stromhungrigen Savöx SA1230SG Servos mit je 36kg Stellkraft. Ich kann keinen Anstieg der Empfängertemperatur messen, wenn die Servos unter Last stehen.

Hallo,

das ist doch wohl ein Witz!
Deine Telemetrie "sagt" dir doch wie weit deine Spannung (im Flug) einbricht wenn du mit allen Servos gleichzeitig ansteuerst.
Wenn nicht kann man auch althergebracht den Spannungsabfall direkt am Empfänger (am Boden) messen.
Dieser Spannungsabfall sollte nicht größer sein als 0,1 -0,2 Volt. Wenn es mehr ist so ist dein Empfänger schon der "Flaschenhals". Ich persönlich würde dann mal über eine andere Lösung nachdenken.

Gruß VolkerZ
 

Erdie

User
Hallo,

das ist doch wohl ein Witz!
Deine Telemetrie "sagt" dir doch wie weit deine Spannung (im Flug) einbricht wenn du mit allen Servos gleichzeitig ansteuerst.
Wenn nicht kann man auch althergebracht den Spannungsabfall direkt am Empfänger (am Boden) messen.
Dieser Spannungsabfall sollte nicht größer sein als 0,1 -0,2 Volt. Wenn es mehr ist so ist dein Empfänger schon der "Flaschenhals". Ich persönlich würde dann mal über eine andere Lösung nachdenken.

Gruß VolkerZ

So sehr ich mich bemühe, ich kann die Pointe nicht finden. Wie kannst Du sicher sein, dass ausgerechnet der Empfänger die schwächste Stelle ist? Etwas längere Kabel und schon hast Du deine 0,1-0,2V. Es sei denn Du möchtest das Modellgewicht mittels Verkabelung verdoppeln.
 

VolkerZ

User
Hallo,

ich kann nichts dafür das bei euch halt andere Gesetze herrschen.
Ich rede hier halt nur von der Spannung.
Wenn die Spannung schon wegen der Labellänge um 0,1 -0,2 Volt einbricht dann wird es durch den Empfänger noch mehr sein.
Gerade für diesen Einsatzbereich wurde ja die Weichen entwickelt.
Und da kann auch ein Servo komplett abrauchen und der Empfänger funktioniert noch.
Eure Modelle scheinen euch nicht lieb und teuer genug zu sein! Sonst würdet ihr mehr auf Nummer sicher gehen.

Gruß VolkerZ
 
Dem Empfänger und seinen dicken Leiterbahnen passiert nichts. Der limitierende Faktor ist der Kontakt-Übergangswiderstand am Pfosten. Und da braucht man nicht herumraten, ein Studium der Bauteile bei conrad.xx fördert Folgendes zuage:
hochwertige IC-Fassungen und ähnliche Buchsen sind für 3A ausgelegt, verschiedene Pfostenverbinder die genau auf diese bei unseren Empfängern verwendeten Pfosten passen (natürlich in anderer Anordnung) halten zwischen 1 und 3 A aus. Und das sind streng sitzende Pfostenverbinder, nicht so Wackelteile wie manche Servostecker...

Also: bei höheren Belastungen wenigstens zwei "Servoanschlüsse" zur Stromzufuhr verwenden, sonst Akkuweiche.

LG
Bertram
 
Ich habe zwar kein Graupner, aber die Stecker sind ja bei vielen Systemen in Verwendung.
Auf den Empfänger gehe ich generell mindestens mit 2 Steckern um den Empfänger und die Servos zu versorgen!
Klar, bei kleinen Modellen mit 4, 5 Miniservos nicht!
Aber wenn "dickere" Servos zum Einsatz kommen hab ich auch mal 3-4 Stecker die den Strom bringen!!
 

klausk

User gesperrt
Würde ich nicht machen. Es gibt doch genügend Möglichkeiten und Kabelsysteme, um die Servos außerhalb des Empfängers mit Strom zu versorgen ohne zusätzliche Elektronik.

Das hilft nur demjenigen nichts, der (wie heute üblich) den Strom aus 2S LiXX-Akkus beziehen will, jedoch keine HV-Servos nutzt. Denn dann braucht man ja zwangsweise eine Strombegrenzung.
 
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