Graupner MC 32ex

Ein weiterer Nachteil ist (zumindest bei der MC20): Wenn man einen anderen (kleineren) Empfänger gebunden hat, ist das Mapping verschwunden.
Sender Mappibg wurd im Modellspeicher hinterlegt.

Empfänger Mapping im Empfänger wird aber bei einen Empfänger Reset gelöscht.

Aber eine Modell Info sollte man irgendwo hinterlegen.

Liebe Grüße
Franz
 
Im Anhang ein MZ-32 Modellspeicher
Bremse auf DV1 und QR2 kommst am Empfänger Ausgang 6 raus.

Ich habe da keine Probleme erwartet und sehe auch keines.

Achtung ändert man den Modelltyp werde die Einstellungen im Menü Ausgang Zuordnen auf Standard Werte zurückgesetzt.

Das ist aber auch richtig so wie ich es verstehe


Liebe Grüße
Franz
 

Anhänge

Leg einfach mal das zweite QR auf K6 und dann aktivierst du die Bremse, du wirst sehen, dass der K6 nicht bedient wird.
Wenn man eine Graupner Anlage sinnvoll nutzen möchte, muss man sich zwingend an die Kanalreihenfolge halten.
Es sei denn, man programmiert alles freihändig, dann werden aber bald die Mischer knapp.
Beim Falcon 12 wird das Mapping sogar automatisch gemacht wenn man K5 als Sensor nutzt. Die Bremse geht doch dann trotzdem. Beim GR12 ebenso. Dann könnte man ja nie den K5 als Sensor nutzen.


Torsten
 
Beim Falcon 12 wird das Mapping sogar automatisch gemacht wenn man K5 als Sensor nutzt. Die Bremse geht doch dann trotzdem. Beim GR12 ebenso. Dann könnte man ja nie den K5 als Sensor nutzen.


Torsten

Wird das im Empfänger oder im Sender getauscht, sorry die Gyro Empfänger kenne ich nicht wirklich.


Liebe Grüße
Franz
 
Ein Nachteile für mich war, dass ich das Mapping beim Umzug auf einen neuen Sender nicht mehr im Kopf und auch nicht bemerkt hatte. Ich habe Stunden gesucht, bis ich wusste, warum sich die gemappten Klappen so komisch bewegen :) Seitdem alle Klappen an die Kanäle, so wie sich Herr Graupner das seinerzeit mal ausgedacht hatte.
Da musst du bei Jeti aber auch in die Belegung sehen damit du das weißt. Bei Graupner guckst du halt in den Senderausgang. Das ist dir jetzt beim ersten mal durchgegangen. Wird dir aber nie wieder passieren. In 95% der Fälle ist diese starre Zuordnung von Vorteil. Bei Jeti macht man das auch nicht bei jedem Modell anders sondern einheitlich. Bei den restlichen 5% muss man halt kurz drüber nachdenken. Schadet aber generell nie 😉


Torsten
 
Anbei einm Bild vom Servo Monitor wo man es auf einen Blick sehen kann.

Servo-Monitor.jpg

LIebe Grüße
Franz
 
Das ist ein Mapping am Senderausgang, der Sender arbeitet intern mit K5 !
Ja natürlich das ist ja der Sinn der Sache , damit wird ja nur die Position geändert und am Empfänger Ausgang 6 (mit Standard Einstellungen, ohne änderunge am Empfänger) wird K5 am Ausgang 6 ausgegeben.

Ist einfach, Übersichtlich, funktioniert,......

Am Empfänger X wird ja nicht Kanal X ausgeben sondern Position X.

Liebe Grüße
Franz
 
Du kannst mit glauben, dass ich weiß, dass es mit Mapping funktioniert.
Das war aber nicht mein Ansatz, ich meinte die veränderte Zuordnung am Eingang der Kanäle.
Warum sollte ich das machen ?

Ergibt doch keinen Sinn, natürlich funktiniert danach der Wizzard nicht, wen du ihn den Boden unter den Füßen wegnimmst.

Aber egal, das wichtigste man kann wie vorhin beschrieben mit dem GR-32 ganz einfach lösen.

Und ja mir ist klar das du dich gut auskennst , habe schon sehr viel von dir gelernt.

Liebe Grüße
Franz
 
Zuletzt bearbeitet:
Seitdem ich nicht mehr an die Graupner-Definition gebunden bin, ist mir die Belegung, wo welche Ruderfunktion ansässig ist grundsätzlich egal und in jedem Modell an die räumlichen Gegebenheiten angepasst. Juckt auch niemanden wirklich.
Das versteht man nur schwer, wenn man es Jahrzehnte anders indoktriniert bekommt.
Das war sicher früher praktisch, als ein Sender-Userinterface noch aus max. 2 Zeilen Text bestand. Keine Frage.
Heute gibt es nur noch grafische Oberflächen und es ist herzlich egal weil man alles im Blick hat.
Und man hat sich einen Schritt dadurch gespart. Ich definiere zu Anfang eine Funktion mit einem Geber und weiter hinten ordne ich dieser Funktion einen oder ggf. mehrere Servoausgänge zu.
Gerade in größeren Modellen mit mehrreihigen Empfängern - z.B. Powerboxen wo man auch eine venünftig aussehende Verkabelung realisieren möchte - möchte ich nie wieder zu dem alten Schema zurück, weil eher unnötiger Ballast. Linke Flächenseite geht auf die eine Steckerreihe, die andere Flächenseite auf die andere.
Da bei mir alle relevanten Stecker beschriftet sind, komme ich so auch prima zurecht.
Und wenn es um Servoeinstellungen geht, werden die Ausgänge ja mit der zugehörigen Zahl und der hinterlegten Funktion angezeigt.

Die einzige Definition ist die Benamsung der Flächenservos, die sich aus der Modelldefinition ergibt. Hier werden bei Jeti beispielsweise die Ruderklappen von links nach rechts durchnummeriert. So ergibt sich bei einem gewöhnlichen 4-Klappenflieger eben die Benamsung S1 (Qrl); S2 (WKl; S3 (WKr) und S4 (QRr). Einzig die Bezeichnungen sind fix. Hier wäre eine Metaebene für eigenen Namen (linkes QR oder so) noch wünschenswert.
Wenn ich noch ein Mapping dazwischen hab, oder dies gar im Empfänger mache, dann wird es richtig kompliziert wenn ich mal was am Modell machen muss.
Und nur weil etwas schon ewig so ist, stellt dies kein Qualitäskriterium dar.

Aber ich möchte den alteingefahrenen nicht zu sehr auf die Füße treten. Ich möchte zumindest nicht mehr auf ein starres System zurück. So geht es auch denen bei uns im Verein, die auch diesen Schritt hinter sich haben.

Danke für die klarstellung Wolfgang. Da hab ich doch lange Zeit zu innovativ vermutet.
Die nicht-Flächenfunktionen (EZFW, Bremse, Kupplung etc.) kann ich aber frei zuordnen ohne nachgeschaltetes Mapping - oder?
 
Ein Nachteile für mich war, dass ich das Mapping beim Umzug auf einen neuen Sender nicht mehr im Kopf und auch nicht bemerkt hatte. Ich habe Stunden gesucht, bis ich wusste, warum sich die gemappten Klappen so komisch bewegen :) Seitdem alle Klappen an die Kanäle, so wie sich Herr Graupner das seinerzeit mal ausgedacht hatte.
Für mich der Hauptgrund, auf ein selektives Ummapping zu verzichten. Ist der Empfänger tot, möchte ich den wechseln können, ohne das individuell einstellen zu müssen. Wenn es der Hersteller vorgibt, ist es halt so.

Wenn umgemappt werden muss, dann für alle Empfänger, und das als eigenen Standard setzen.

Grüsse Florian
 
Rainer ich gebe dir Recht bei dem Fall den du geschildert hast. Da ist diese Zuordnung etwas besser um die Kabel schöner zu verlegen. Aber das zählt dann zu den von mir genannten 5% Wenn ich jetzt überlege wie oft ich bei der großen Anzahl meiner Modelle das Mapping genutzt habe war das wohl nur einer. Ich habe aber auch keine Flieger mit 20 Servos drin. 10 ist glaube ich das höchste. Leben kann ich mit beiden Methoden. Aber ich würde jetzt nicht sagen das die starre Festlegung ein Ausschlusskriterium für Graupner wäre. Ich glaube auch das die meisten Flieger sich darüber keine Gedanken machen weil sie halt einfachere Modelle haben. Für ne Schaumwaffel oder einen mittleren 3D Flieger spielt das gar keine große Rolle. Wenn Graupner das ändern würde hätte ich damit aber auch kein Problem.


Torsten
 
Ich denke auch beide Lösungswege sind ok.

Aber man kann die Graupner Lösung auch als Vorschlag sehen, mit der du sofort einen Anschlussplanhast den du im Servo Monitor sehen kannst.

Passt dir etwas nicht auf Grund Kabellängen oder Stromverteilung kannst du es ganz einfach im Menu Sender Ausgang umstellen und siehst die Änderungen sofort im Servo Monitor.

Da brauchst du auch keine Notizen, Dokumentation machen, keinen Empfänger Programmieren …. Alles auf einen Blick

Liebe Grüße
Franz
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hab ich doch lange Zeit zu innovativ vermutet.

Muß man Unterschiede immer mit einem negativen Unterton belegen? Kann man die verschiedenen Philosophien nicht einfach akzeptieren und sich einfach freuen, dass man sich selbst natürlich viel besser entschieden hat?

Für mich der Hauptgrund, auf ein selektives Ummapping zu verzichten. Ist der Empfänger tot, möchte ich den wechseln können, ohne das individuell einstellen zu müssen.

Das hier beschriebene Mapping geschieht quasi am Senderausgang, nach den senderinternen Mischungen und wird vom Empfänger einfach an den vom Sender vorgegebenen Kanal ausgegeben. Dafür wird nichts im Empfänger eingestellt, natürlich kann man den wechseln ohne Mapping.
Unabhängig davon haben Graupner-Empfänger zusätzliche interne Einstell- und Mischmöglichkeiten, die man nutzen kann, aber nicht muß. Hat aber damit nichts zu tun. Ich denke, das sollte man schon auseinanderhalten.
Andere Systeme wie VBar und Wave haben alles im Empfänger, da ist der Sender eher eine "dumme" Büchse und die Leute, die das benutzen, sind davon begeistert. So unterschiedlich sind die Befindlichkeiten.

Meinrad
 
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