Graupner PA18 Teilrestauration und Umbau auf Brushless - und ein paar Fragen

Hallo Forum, nach vielen Jahren bin ich mal wieder da! Irgendwie ist die Lust auf Fliegen nicht kaputt zu kriegen und diesen Sommer soll es endlich mal wieder passieren. Und das Basteln macht mir mindestens genausoviel Spaß.

Ende der 70er Jahre hatte mein Vater eine fertig gebaute Piper PA18 von Graupner gekauft, die leider arg gelitten hat, obwohl sie nie geflogen wurde (an der Leine im Garten fahren lassen etc.). Das Höhenleitwerk habe ich inzwischen neu gebaut, Seitenruder mußte auch sein, der Rest ist eigentlich ganz OK - nur eine Flügelstrebe mußte ich noch erneuern. Bei den Radverkleidungen hat sich nur der Kleber gelöst, die bekomme ich schnell wieder hin. Fotos folgen.

Der Motor, Max OS 15, existiert noch und macht eigentlich bis auf den Dreck außen einen guten Eindruck, Schalldämpfer ebenso. Der Tank und die Schläuche sehen furchtbar aus. Mich juckt es zwar, das Teil auszuprobieren aber für die Piper möchte ich E-Antrieb., weil sauberer und wartungsärmer (abzüglich der Akkus natürlich). auch hier folgen Fotos.

Jetzt muß ich mir (oder ihr mir) allerdings ein paar Fragen beantworten:

- die Motorhaube fehlt komplett. Entweder hoffe ich auf einen Ebay-Fund oder ich mache mich selbst ans Werk. Hätte jemand ein paar Maße zur Orientierung? Eigentlich will ich die Haube aus 5mm Balsa herstellen und dann ungefähr in Form bringen. Wenn das innen zu eng wird, kann ich immer noch ein bischen abnehmen und die Haube als Kern für eine GFK-Haube nehmen. Mit Geduld kann man sicherlich was passendes fertiges finden, aber die Aufgabe reizt mich. Hat vielleicht jemand ein ähnliches Projekt, wo ich abgucken kann?

- Ich vermute, daß das komplette Modell mit Papier bespannt und lackiert wurde, nach Folie fühlt es sich nicht an. Da die Oberfläche an vielen Stellen arg ramponiert ist, muß ich die wohl komplett neu aufbauen. Irgendwelche Tips, wie man das alte Zeug abbekommt? Ich habe es schon mit einem Rasierklingenhobel versucht, aber das geht nur an größeren absolut planen Flächen, ansonsten ist es zu gefährlich.

- Hat jemand Erfahrung mit Schellack als Porenfüller auf Balsa? Im Möbelbau hat er sich ja seit Ewigkeiten als robuster und leicht zu verarbeitender Untergrund bewährt. Und ich habe reichlich davon hier.

- Zum Einbau der RC-Anlage (es existieren nur noch die Bowdenzug-Schläuche am Leitwerk) habe ich erstmal keine Fragen. Das sollte auch nicht besonders schwer werden. Lediglich zur Kühlung von Regler und Motor muß ich mir was einfallen lassen.

- Wo kann man eigentlich nachlesen, in welcher Form Modellflug heute überhaupt noch erlaubt ist? Eine Versicherung habe ich immer noch, nur der Rest bleibt mir trotz Google und Co. etwas unklar.

Es gibt ja einen hervorragenden Thread zu diesem Flieger, allerdings ist der letzte Post von 2018, deswegen habe ich neu angefangen. Aber dort habe ich schon sehr hilfreiche Info zum Flugverhalten und zur Umrüstung auf Elektrik gefunden. Falls gewünscht wird, daß mein Thread dort angehängt wird, ist mir das aber auch recht.

Im nächsten Post gibt es ein paar Fotos und vielleicht schon den fertigen Rohbau.
 
So, nun kommen die versprochenen Fotos!

Die Klammer hält das Brettchen für den Verbrenner, ich wollte halt alle Teile auf dem Bild habe und die alten Schrauben sind weg.
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Und einmal von oben

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und nochmal in Einzelteilen

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Eine Detailaufnahme zum Zustand der Oberfläche, solche Stellen gibt es zuhauf.

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Es folgen noch weitere Bilder in einem weiteren Beitrag.

Die Frontscheibe ist mir leider beim Reinigen zerbrochen, läßt sich aber vielleicht zusammenkleben. Die Seitenfenster sind hin, zuviele Risse. Das Plastik ist wohl im laufe der Jahrzehnte spröde geworden. Ein Seitenteil ist eh nicht mehr komplett. Und ich werde dann wohl ungetönte Scheiben nehmen, finde ich eingentlich auch hübscher. Und es gibt ja inzwischen auch UV-resistende klare Folie.

Die Gummireifen sind hervorragend weich und inzwischen gereinigt. Bis zum Einbau kommen die in ein Tütchen mit Talkum, und dann können sie wohl noch einige weitere Jahrzehnte aushalten.

Der kleinere Propeller ist wohl das Original, vermutlich nicht geeignet für den E-Motor. Der Spinner fehlt komplett.

Am meisten Arbeit werde ich wohl damit haben, die Oberfläche wieder ansehnlich zu bekommen. Das meiste sind übermalte Stellen, fiese Nasend und Schmier vom Verbrenner. Ich muß dann auch noch den Farbton treffen, der glücklicherweise hinter der Frontscheibe ausgezeichnet erhalten ist.

Tragflächen und Leitwerk im nächsten Beitrag.
 
Die Verbindung der Tragflächen wirkt etwas locker, daher habe ich angefangen, die Mitte freizulegen. Außerdem habe ich die rechte obere Hälfte mit Nitro behandelt und bin ganz erstaunt, wie gut das wurde. Man kann den Unterschied auf dem Bild ganz gut erkennen. Vermutlich muß trotzdem noch ein Anstrich rauf aber der Untergrund ist gut.

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Das Loch rechts hinten habe ich inzwischen ausgebessert.

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Es warten noch einige Stellen auf die gleiche Behandlung. Schlimmer könnte dies werden:

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Da muß jedenfalls die Bespannung komplett weg und dann lasse ich mich überaschen.

Höhenleitwerk und -ruder sind im Rohbau fertig. Das Seitenruder auch, aber das Seitenleitwerk werde ich teilweise neu machen. Und zwar stelle ich mir vor, den unteren Teil des Balsaholzes diagonal wegzuschneiden und durch ein neues Stück zu ersetzen. Dadurch bekomme ich wieder eine gute Auflagefläche zum Höhenleitwerk, die ist nämlich mächtig angefressen. Und stabil sollte es auch sein, da es ja bespannt wird. Und Hirnholz auf Hirnholz hält tatsächlich recht gut, wenn man die Teile gut fügt. Da der Schnitt ja diagonal ist, also auch diagonal zur Maserung, kann man da wunderbar hobeln, und dann paßt es auch. Hinten ist eine Kiefernleiste, die bleibt komplett und paßt nahtlos an den Rumpf. Es wäre ja Quatsch, das auch zu tauschen, anzupassen, die Scharniere neu zu schneiden etc. Den Übergang von alter zu neuer Bespannung und Lack kann ich ja vorher ordentlich am Rumpf üben...

Die Schlitze an den Rudern sind etwas kleiner als hier zu sehen, aber die muß ich noch nacharbeiten.

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Ich glaube, alles andere berichte ich, wenn ich dazu komme. Einen groben Überblick hatte ich ja schon im ersten Beitrag gegeben.

Viel Arbeit, aber das Flugzeug hat 40 sinnlose Jahre hinter sich und das war mir die ganze Zeit bewußt. Jetzt muß es einfach sein!

Achso, der Flieger muß schon mal einen Unfall gehabt haben, bevor mein Vater ihn gekauft hat. Auf dem letzten Bild sieht man, daß die eine Hälfte des Höhenruders aus zwei Teilen besteht. Ich habe das Teil nur aus forensischem Interesse freigehobelt, denn die Naht war auch im Lack zu erkennen. Es gibt noch weitere Stellen, die auf alte Reparaturen schließen lassen. Komischerweise ist der Motorspant ziemlich sauber, als ob das Flugzeug kaum geflogen wäre. Aber der meiste Dreck kommt wohl aus dem Auspuff, vlelleicht täusche ich mich.
Man sieht hier auch die schön blanken Fahrwerksdrähte. Die habe ich schon gebürstet und geschliffen. Es fehlen noch die beiden Dreiecke an den Seiten. Ein Original habe ich noch, aber das ist nicht mehr verwendbar. Immerhin weiß ich dadurch die Form.

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Zuletzt bearbeitet:
Der Flieger muß mal sehr beliebt gewesen sein, du bist schon der dritte, der sich mit Teilen meldet - aber der erste, der Originale hat. Schreib mir doch mal eine PN mit Preisidee. Originale sind halt nicht zu toppen und die Aufkleber wären wirklich gut, wenn ich neu lackieren muß.
 
Für das Seitenleitwerk wollte ich eigentlich ein Stück vom Höhenleitwerk nehmen, aber Fehlanzeige. Von Lack und Papier befreit ist das Holz so weich wie Gummi, außerdem befinden sich genau dort, wo sie stören, Schlitze für die alten Scharniere. Und obendrein stimmt die Richtung der Maserung nicht. Da ich kein genügend breites Stück Balsa in 5mm Stärke hatte, mußte ich zwei schmale Streifen zusammenkleben, die jetzt trocknen.

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Der Hammerkopf soll garantieren, daß das Resultat absolut plan wird.
Links ist die Unterkante des Leitwerks. Die Maserung verläuft diagonal von vorne unten nach oben hinten, die Fasern sind also quasi zwischen Rumpf und Hinterleiste aufgespannt. So war's im Originalteil und ich halte das für eine gute Idee.

Noch ein Bild von der alten Unterkante:

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Die eine Seitenleiste fehlt, da ich das Leitwerk zwecks Formkopie auf einer Seite flach brauchte.
Den Deckel vom Kleber habe ich inzwischen wieder aufgeschraubt :)

Eine passende Leiste für die Kanten habe ich auch schon gefunden. Eigentlich brauche ich eine Dreiecksleiste, meine ist aber quadratisch. Vielleicht läßt sich die mit einer Rasierklinge halbieren, ich werde es an einem kleinen Stück probieren.

Fortsetzung folgt

PS: Diese Zwingen sind nicht besonders haltbar, der Spanngriff der einen hat sich bei der ersten Verwendung gelöst. Sie funktionieren trotzdem, man muß sie halt mit der Hand zusammendrücken. Einen hohen Anpressdruck bekommt man so natürlich nicht, aber das wäre bei Balsa auch tödlich.
 
Und der nächste Schritt, neues Seitenleitwerk, trocknet jetzt. Damit ist der Leitwerkrohbau komplett.

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Die alten Teile, soweit noch vorhanden, habe ich mal danebengelegt. Aus dem alten Höhenleitwerk ist das neue Seitenleitwerk geworden, daher kaum Reste. Nach einem erfolglosen Versuch, eine 5x5 Kiefernleiste auf 3x5 runterzuhobeln, habe ich einfach die alte genommen. Das hat gleichzeitig verhindert, daß ich mich bei den Scharnierpositionen vertun kann.

Hmm, auf dem Bild sieht das neue Höhenruder etwas größer aus als das alte. Vielleicht habe ich die Breite der Verbindungsleiste nicht abgezogen. Angesichts der Berichte über die zackigen Reaktionen auf Ruderausschläge werde ich das noch einmal prüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, die Größe des Höhenruders stimmt. Die Auflage ist eine andere Sache, denn die ist unsauber, schief und zu niedrig. Das Höhenleitwerk soll ja bündig mit der Oberseite des Rumpfes sein und logischerweise waagerecht. Ich habe inzwischen etwas aufgefüttert (5mm!) und das Futter nochmals mit 1mm Balsa aufgefüttert, da ich stellenweise zuviel weggenommen hatte. Die hintere Kante des Rumpfes mußte ich auch noch etwas auffüttern. Die senkrechte Kiefernleiste des Seitenleitwerks geht da bis nach unten und war mit dem Rumpf verklebt. Nach entfernend es Klebers (Kleber auf Kleber klebt ja nicht so gut) war dort ein Spalt. Wenn das trocken ist, kann ich endlich das Leitwerk verkleben.
 
Die Tragflächen brauchen noch ein bischen Arbeit. Die schlimmste Stelle ist bereits ausgebessert, grob geschliffen und gespachtelt (Foto noch ohne Spachtel)
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Die andere übel aussehende Stelle ist nicht so schlimm:
P2200121.JPG
Vermutlich hat die Beplankung eine Naht genau da, wo der senkrechte Riß ist. Mit Rasierklinge und Skalpell habe ich die Beplankung von vorne aus gelöst und links und oben durchtrennt, bis ich ein Rechteck herausnehmen konnte. Erstaunlicherweise habe ich dabei nicht etwa in den Schaum geschnitten sondern flach ins Holz. An der auf dem Foto sichtbaren Ecke hat wohl etwas stark gedrückt, der Schaum ist dort zusammengepresst. Ich werde es mit Spachtel füllen und das Holz wieder aufkleben.
 
Jetzt habe ich noch eine Frage zur alten Bespannung und Lack:

Viele Stellen sind beschädigt, zum Teil auch durch die Reparaturen. Außerdem habe ich ja ein paar nackte Stellen, wo ich Teile erneuern mußte. Wie kann ich am besten vorgehen, um das zu fixen? Nitro-Verdünnung hat zwar viel Schmutz entfernt, aber den Lack nicht mal sichtbar angegriffen. Auf Hitze möchte ich verzichten, insbesondere bei den schaumgefüllten Tragflächen. Rasierklingenhobel kommt auch nur teilweise in frage, denn den kann ich zum einen nicht genau genug einstellen und zum anderen schafft die Klinge nicht alle Stellen. Welche mechanischen Methoden kämen noch in frage, die bei vorsichteiger Anwendung das Balsaholz verschonen?

Ich will mit dem Flieger keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, außerdem schon aus Faulheit möglichst viel vom alten Lack behalten. Aber die Übergänge sollten halbwegs aerodynamisch werden...
 
Kleines Problem an der Tragfläche: Ich habe den falschen Spachtel benutzt, der das Styropor auflöst. Wenn der Spachtel abgebunden hat, werde ich mit Holzstaub und Weißleim auffüllen und gleich das Brettchen oben drauf leimen. Mit Papier und Lack wird es den Luftströmungen standhalten, es wird halt etwas weniger druckunempfindlich als der Rest der Tragflächen.
 
Im Moment trocknet das Leitwerk am Rumpf. Nachdem vielem herumdoktorn an der Paßform der Teile habe ich einen Schlußstrich gezogen und es sieht ganz vernünftig aus. Winkel und Ausrichtung habe ich gecheckt, bevor ich geklebt habe, und dann noch mehrere Male, bevor ich es fixiert habe.

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Zur Fixierung fiel mir nichts besseres ein als Gewichte, Stecknadel und das Gummiband hinten, das die Leiste vom Seitenleitwerk an den Rumpf andrückt. Aber bei anderen Projekten habe ich mit solchen Methoden schon sehr gute Ergebnisse erzielt, sollte also halten. Man muß dem Kleber natürlich etwas Zeit geben ins Holz einzudringen, bevor man die Teile zusammenfügt.

Morgen kommen dann die beiden Dreiecksleisten und das Leitwerk ist dann quasi fertig.
 
Balsaholzleim ging hervorragend. Zur Herstellung empfehle ich eine Shintoraspel, und zwar die grobe Seite, geht sehr schnell. Durch die groben Späne braucht man vermutlich wenig Leim, ich hatte doppelt soviel erwartet. Das Ergebnis läßt sich gut glattschleifen, jetzt muß nur noch Papier und Lack drauf, ich denke, auf die Beplankung kann ich an dieser Stelle verzichten. Bild folgt.
 
Das Leitwerk ist wieder runter, war schief und der Winkel zu den Tragflächen falsch. In dem eingangs erwähnten Thread über diesen Flieger wurde auch der Originalplan verlinkt, den ich jetzt als PDF habe. Zur Lösung:

Am Ende es Rumpfes ist ja ein Trapez (abgeschnittenes Dreieck), auf dem das Leitwerk aufliegt. Das hatte ich bereits aufgefüttert, da beschädigt.

P3050133.JPG

Jetzt muß ich halt noch etwas mehr auffüttern und dann in aller Ruhe das passende Bett für das Leitwerk herstellen.

P3050136.JPG fotografisch schlecht einzufangen - Sporndraht kann später begradigt werden

Seitlich kann ich mich an den Befestigungsdübeln für die Tragflächen orientieren, die sind tatsächlich gerade. Den Anstellwinkel zu den Flächen (1°) werde ich erstmal auf die Rumpfoberseite umrechnen und dann muß ich mir eine Hilfskonstruktion machen, um beidseitig eine präzise Linie zu konstruieren, bis zu der ich planschleifen muß. Theoretisch kein Problem aber die Umsetzung wird interessant. Ich muß quasi mit geraden Leisten in die Luft zeichnen und dann den Winkel übertragen. Nachher das Bett auszuarbeiten wird vermutlich das Einfachste von allem sein. Erstmal werde ich den Rumpf stabil auf einer Leiste befestigen, die ich im Schraubstock einspannen kann.

Ich melde mich dann später, wenn ich weiter gekommen bin.
 
So, ich bin weiter gekommen, bzw. kann jetzt das Leitwerk wieder anbringen. Die folgenden Bilder erklären es ungefähr, den Rest übernehme ich gleich:

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Ich mußte den Rumpf nicht befestigen, er liegt auch so gut auf. Zwei gleich dicke Leisten auf der Auflage für Tragflächen, um das ganze waagerecht zu machen. Ein Klinometer hinten, zum Messen der Leitwerkauflage.

P3070002.JPG
Insegesamt mußte ich 3mm unterlegen, um in etwa 1° zu erreichen, also hinten 3mm ab, mit Shinto-Raspel (sehr vorsichtig), Stechbeitel und einem planen Schleifblock. Zwischendurch habe ich immer wieder eine gerade Leiste aufgelegt und zu den Befestigungsdübeln der Tragflächen gepeilt, damit es auch seitlich plan wird, also links genauso hoch wie rechts.

P3070003.JPG
So, damit bin ich zufrieden. Es ist nicht ganz 1° vielleicht 0,9°, aber je länger ich daran arbeite, desto leichter könnte es passieren, daß ich zuviel wegnehme. In der Mitte habe ich links auf einer kleinen Fläche zu tief geschliffen, das kann ich aber nachher spachteln, wenn der Kleber es nicht schon ausfüllt.

Ich bin übrigens nicht 100%ig sicher, daß die Wasserwaage stimmt, aber Klinometer und Wasserwage stimmen überein. Also ist die Differenz zwischen beiden immer noch 0,9°, und darauf kam es ja an.

Ich hoffe, daß ich hiermit den heikelsten Part der Reparatur hinter mir habe. Es bleiben noch viel Fleißarbeit und das Einstellen des Motorsturzes. Dazu wurde bereits hier, auch in diesem Forum diskutiert, ich hoffe, damit kann ich was anfangen.

Gruß, Hugo

PS: Ja, der Kalender ist von 2017, der hängt nur als Dekoration da. Ich habe die Bilder tatsächlich heute aufgenommen ;)
 
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