Großmodell Rumpf teilen !?!

Hallo Kollegen,

habe seit einigen Tagen eine TOC Yak 54 mit 3,3m Spannweite. Kann aber in meinem Auto (Q5) leider nur Modelle mitnehmen bis zu
einer Spannweite von 3,0 m. Bevor jetzt die Frage aufkommt wie ich meine Yak nach Hause gebracht habe....diese ist ARF :cool::D.

Nun stellt sich die Frage ob ich aus transporttechnischen Gründen den Rumpf in zwei Hälften teilen kann :confused: Werkzeug (Fräse etc. habe ich) aber
ich wollte mal fragen ob das vielleicht schon mal einer gemacht hat oder irgendwo gesehen hat...Freund, Kollege...ihr wisst ja!

Danke schon mal im Voraus,

Jonas
 

MaBe

User
Hallo Jonas,
wenn du ein 3m Model transportieren konntest, würde es nicht eventuell schon reichen nur die Seitenflosse abnehmbar zu machen. :)
Das hat sich bei meiner 3,3, m Extra für den Transport auch bewährt.

Gruß
Manfred
 
Hallo Manfred,

diese Idee hatte ich natürlich auch schon und ohne das Abnehmen des Seitenruders geht es einfach nicht.
Problem ist nur, dass beim Q5 realtiv viel Platz duch das Design "flöten" geht :rolleyes:. Ich hab schon alles probiert. Entweder ich bau das Seitenruder, den Spinner, den Prop und die Motorhaube runter oder ich teile den Rumpf :confused:. Das Entfernen der Motorhaube muss ich machen, weil die Heckscheibe einen relativ flachen Winkel hat.

Oder es bleibt nur die Option "Anhänger" :p:p
 
Hallo,

kannst du das Modell nicht 'reindrehen'?
Also Modell um 90° drehen, das SR auf das Amaturenbrett.
Der Q5 dürfte ja innen bestimmt so hoch sein, dass es mit der Fahrwerksbreite kein Problem sein sollte?

Dann noch aus styrodur ein Klotz bauen, damit der Rumpf vorne gut gesichert ist.

Gruß
Michael
 
Das nenne ich mal ein Luxusproblem....:)
Wie wäre es mit einem Dachgepäckträger?

Gruß

Ben
 

Marco

User
Oder es bleibt nur die Option "Anhänger" :p:p

definitiv die mit Abstand bessere Idee in meinen Augen...

durch das Teilen wird das Modell womöglich in der Geometrie nicht mehr stimmig, und sehr wahrscheinlich nahezu Wertlos, sollte es mal wieder verkauft werden.
Zudem vibriert die Rumpfzelle nicht unerheblich, die Entladung der Vibrationen und Resonanzen verändert sich.

Würde ich mir gut überlegen.

Grüße,
Marco
 

rkopka

User
durch das Teilen wird das Modell womöglich in der Geometrie nicht mehr stimmig, und sehr wahrscheinlich nahezu Wertlos, sollte es mal wieder verkauft werden.
Zudem vibriert die Rumpfzelle nicht unerheblich, die Entladung der Vibrationen und Resonanzen verändert sich.
Durch die zusätzlichen Teile für die Teilung sollte der Rumpf eher noch steifer werden ? Allerdings auch etwas schwerer.
Wenn der Käufer das gleiche Platzproblem hat, kann es sich sogar als Verkaufsargument auswirken.
Mit etwas Sorgfalt sollte sich die Geometrie nicht ändern.

RK
 

Marco

User
Eine Trennstelle bleibt immer irgendwo ein Knackpunkt. Die Trennung an sich kann steif ausgeführt werden, die Kräfte müssen aber auch weitergeleitet werden.

Durch den Motor vibriert es eben ständig, Verzapfungen und Positionsbolzen sind ständig am Arbeiten.
Kann Funktionieren, muss nicht zwangsläufig.
Als "Verkaufsargument" ist es persönliche Geschmackssache.
Mir wäre das ein absolutes No Go, es könnte fliegen und funktionieren und geil sein wie es wollte.

Durfte schon 2 mal beobachten, wie solche Ideen geendet haben. Einmal Groß-Segler, das andere auch Motorflieger...

So wie es im Eingangspost eben gefragt wurde, habe ich meine "Erfahrungen" einbringen wollen.
Wer teilen möchte kann das ja gerne tun... Aber ich tendiere dann zum KFZ-Wechsel bzw Anhänger oder ggf. Modellwechsel ohne eine Teilung... Da kann wer eine Meinung haben und schreiben wie er möchte:D

abratende Grüße,
Marco
 
Aber ich tendiere dann zum KFZ-Wechsel bzw Anhänger oder ggf. Modellwechsel ohne eine Teilung... Da kann wer eine Meinung haben und schreiben wie er möchte:D

abratende Grüße,
Marco


Also ein KFZ Wechsel schließe ich hier gleich mal aus :D ..... Das mit der Kräfteverteilung ist völlig verständlich und liegt auf der Hand. Man könnte zwei
Spanten fräßen mit einer großen Querschnittsfläche, diese verstiften und verschrauben, hebt zu 100%.

Das Einzige und da habt ihr Recht sind die Vibrationen an der Rumpfzelle. Bei wechselnden Drehzahlen ist es unumgänglich, dass man ab und zu die Resonanz erwischt und die Kiste sich aufschwingt. Doch was passiert mit den Schraubverbindungen. Wie sichert man diese und und und...all das muss man beachten. Ich muss zugeben, dass ich jetzt nicht Lust habe nach jedem Flug die Kiste aufzumachen und alle Schrauben nach zu ziehen :rolleyes::D

Aber naja, so ein Anhänger kann man ja auch noch für andere Dinge, wie für den Modellsport gebrauchen, habe ich gehört :p

Dachkoffer, scheidet aus. Allein der Gedanke, wenn ich auf der Autobahn fahre und meine Kiste flattert da oben. Würde aus Angst dass was passiert, das Flugzeug viiiiel zu fest schnallen :D ...ne ne ne
 
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