Jan
Moderator
Das gegen ihn betriebene Strafverfahren ist gegen Zahlung eines (für ihn) sehr geringen Betrages eingestellt worden. Seehofer vermutet eine Rückkehr von KTG auf die politische Bühne.
Da KTG offenkundig sein Comeback plant, interessiert mich die Frage, ob der Mann überhaupt belastbar genug ist für eine Tätigkeit mit Verantwortung.
Viel Übung mit der Erbringung von Leistung unter Zeitdruck (=Definition von Arbeit) hat er nicht.
Eine berufliche Tätigkeit von irgendeiner Bedeutung hatte er vor seiner Ministerzeit nicht ausgeübt.
Die Behauptung, er sei in der Wirtschaft tätig gewesen, war schlichte Aufschneiderei. Er hatte in der Vermögensverwaltung seiner Familie einen Job. Das war keine kleine Vermögensverwaltung - mit dem Vermögen der Familie zu Guttenberg könnte man einen Teil des Bundeshaushalts sanieren. Beschäftigt waren aber wohl lediglich drei Personen. Also wenn, dann war das ein äußerst kleines Unternehmen, in dem er seine "Erfahrungen" gesammelt hat.
Als Minister hat er immer wieder gezeigt, dass er unter Druck überhastete Entscheidungen trifft (Erst Verkündung, dass alles sorgfältig untersucht wird, kurze Zeit später Abberufung des Kapitäns der Gorch Fock, das Kunduz-Schlamassel mit der Abberufung des Generalinspekteurs der Bundeswehr Wolfgang Schneiderhan usw).
Und das Abschreiben weiter Teile seiner Diss aus Zeitungsartikeln und wissenschaftlichen Arbeiten Anderer hat er damit erklärt, dass er so unter Druck gestanden hätte. Er erklärte wortwörtlich, dass er die Grenzen seiner Kraft erreicht hätte.
Drum mein Eindruck: Der Mann soll sich im allseitigen Interesse auf sein Privatleben beschränken und sich aus der Öffentlichkeit heraushalten.
Er hat nicht nur seine Glaubwürdigkeit verloren, sondern ist nicht nur vorerst gescheitert, sondern endgültig gescheitert.
Oder was meint Ihr?
Da KTG offenkundig sein Comeback plant, interessiert mich die Frage, ob der Mann überhaupt belastbar genug ist für eine Tätigkeit mit Verantwortung.
Viel Übung mit der Erbringung von Leistung unter Zeitdruck (=Definition von Arbeit) hat er nicht.
Eine berufliche Tätigkeit von irgendeiner Bedeutung hatte er vor seiner Ministerzeit nicht ausgeübt.
Die Behauptung, er sei in der Wirtschaft tätig gewesen, war schlichte Aufschneiderei. Er hatte in der Vermögensverwaltung seiner Familie einen Job. Das war keine kleine Vermögensverwaltung - mit dem Vermögen der Familie zu Guttenberg könnte man einen Teil des Bundeshaushalts sanieren. Beschäftigt waren aber wohl lediglich drei Personen. Also wenn, dann war das ein äußerst kleines Unternehmen, in dem er seine "Erfahrungen" gesammelt hat.
Als Minister hat er immer wieder gezeigt, dass er unter Druck überhastete Entscheidungen trifft (Erst Verkündung, dass alles sorgfältig untersucht wird, kurze Zeit später Abberufung des Kapitäns der Gorch Fock, das Kunduz-Schlamassel mit der Abberufung des Generalinspekteurs der Bundeswehr Wolfgang Schneiderhan usw).
Und das Abschreiben weiter Teile seiner Diss aus Zeitungsartikeln und wissenschaftlichen Arbeiten Anderer hat er damit erklärt, dass er so unter Druck gestanden hätte. Er erklärte wortwörtlich, dass er die Grenzen seiner Kraft erreicht hätte.
Drum mein Eindruck: Der Mann soll sich im allseitigen Interesse auf sein Privatleben beschränken und sich aus der Öffentlichkeit heraushalten.
Er hat nicht nur seine Glaubwürdigkeit verloren, sondern ist nicht nur vorerst gescheitert, sondern endgültig gescheitert.
Oder was meint Ihr?