Hangflug in Österreich ab 2021 mit starken Einschränkungen

Hangflug in Österreich ab 2021 mit starken Einschränkungen
"""Ab dem 01.01.2021 gilt beim Hangfliegen mit Flugmodellen der Standort des Piloten als Bezugspunkt für die erlaubte Flughöhe von 120 Meter.
Diese Ausnahme gilt aber nur für Segelflugmodelle mit einer maximalen Abflugmasse von 10 kg, wobei ein Hilfsantrieb möglich ist.

Jungs, das ist die falsche Überschrift . Das hier, bitte perfekt geführte Forum von Klaus E., wird weltweit gelesen und gepflegt. Hier ev. verständlichen Unmut über irgendwelche ständig neuen Bestimmungen aus Brüssel als Bürger eines kleinen Landes in einer Gemeinschaft von über 500 Mil. mit unsachlichen Argumenten zu verbreiten, klingt nicht gut. Ein Titel " Hgflg i. Ö. ab 21 mit geänderten Bedingungen" oder anders würde den Tatsachen besser entsprechen.
Ein Hangflug hatte seit 1956 ebenso wie in der Ebene eine Höhenbeschränkung mit 150 m über Grund. Das weis heute scheinbar niemand mehr. Neu ist, und das ist wirklich toll, die Hangflugspezialisten dürfen ab heute bis auf Sichtweite - bei freiem Luftraum - vom Hang wegfliegen, das ist zB in Fiss oben dann ev weit über 1000 m über Grund, das war bitte bisher nicht erlaubt ! Die schweren Koffer über 10 kg müssen natürlich die 400 Fuss überall einhalten, das ist natürlich auf " Hängen ", die ein Abgrund sind, wie der Braunsberg (kenn ich) oder die Hohe Wand, die heist ja schon so wie sie ist, nicht möglich. Aber die Raketen wie F3F, die haben doch noch alle weit unter 10 kg, und haben jetzt einen großartigen Vorteil, oder ? Wir Ösis täten gut uns auch anderswo in Europa umzuschauen - auf der WAKU gibts immer schon Höhenbeschränkung von 50m und 100m, die genau kontrolliert werden, in Frankreich zB am Schweissel 100m ( heute Registrierung und Transponder ! ). Am Monte Catria in Italien ist das auch ein riesen Vorteil.
Unsere Hangfluggäste in Österr. sind herzlich wilkommen, ev mit abgewogenen, etwas leichteren "Hangflugzeugen" unter 10 kg, die sind auch leichter hochzuschleppen. Natürlich braucht da heute jeder eine EU Registrierung und einen EU UAS Kompetenz oder Kenntnisnachweis, sowie eine Versicherungsbestätigung- die steht auf der DMFV Karte drauf, auf der AeroClub Karte noch immer nicht. " Pörtschach" G e r t 😀





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aber genau diese Personen bezichtigen die die sich wehren als Suderer, ich fliege seit 45 Jahren und da ging es auch ohne diesen Sch.....
Wir sind schon mit Modellen geflogen da hat noch keiner was von diesen Drohnen Dingern geahnt , die ja in gewissen Bereichen ihre Berechtigung haben , ( Lawinen usw) aber sollen uns Modellflieger damit in Ruhe lassen
das ist der Punkt, mach m,a immer schon so soll so bleiben?
schon mal über den Tellerrand geschaut wie viele wir schon sind, und wie groß die Modelle bereits sind?, sollen dich ALLE Gleitschirmflieger, Drachenflieger und Segelflieger in "RUHE" lassen das der Herr seine Bedürfnisse befriedigen kann???
Guten Morgen! zähl mal durch wieviel da oben mittlerweile los ist!!!!
brauchts einen ...... (wills gar net aussprechen) das einige die Notwendigkeit von Regulierungen verstehen?
mit einem unter 10kg Modell kann man keinen Spass haben?

LG
 
Hallo Gert
Daumen hoch für deinen Beitrag

Habe heuer erstmals vom Aeroclub eine wunderbare, persönliche Versicherungsbestätigung bekommen, wenige Tage nach meiner Einzahlung.
A4 in PDF wird ausgedruckt und kommt in den Senderkoffer
 

Bostrom

User
Eines verstehe ich jetzt nicht , der eine schreibt wir sind eine Minderheit und der andere wie VIELE wir schon sind .??
Und welche Bedürfnisse ich hab , aber lassen wir das , und da wir ja fast alle eingesperrt sind ist so ein Forum schon eine gute Sache um verschiedene Meinungen auszutauschen und dazu ist es ja auch da
 

attack

User
Liebe Flugkollegen,

Zunächst wünsche ich Euch allen ein erfolgreiches, mit vielen schönen Flugstunden gesegnetes 2021!

Vor allem aber ein Gesundes und Friedfertiges!


Ich sehe dieses Forum als Möglichkeit Gedanken, auch wenn Sie vielleicht nicht allen passen, in die Runde zu stellen.
Deshalb habe ich diesen Thread:
Hangflug in Österreich ab 2021 mit starken Einschränkungen
geöffnet! Und für mich sind es starke Einschränkungen, wenn ich mit einem Modell über 10 kg nicht gleich gestellt bin.

Wie in den bereits geposteten Beiträgen geschrieben, habe ich und mittlerweile schon sehr Viele die Angst, dass sich mit der neuen Verordnung das Modellfliegen (für mich speziell am Hang) verschlechtert. In speziellen Fällen befürchten wir, dass ein Fliegen an verschiedenen Destinationen sogar illegal wird, da die rechtlichen Vorgaben nicht einzuhalten sin.

Warum ich immer wieder auf die Gruppe Recht hinweise, ist die Tatsache, dass diese Herren für uns als „Sprachrohr“ mit der Behörde kommuniziert hat. Wenn von Anfang an gesagt worden wäre, wir hatten keinerlei Möglichkeiten Einfluss auf die neue Verordnung zu nehmen, hätte man das akzeptieren müssen. Aber uns wurde bei verschiedenen Sitzungen (Bundessektionsitzungen, bzw., Sportsitzungen ) immer die heile Welt vorgespielt. Hier gibt es Sitzungsprotokolle die dies belegen.

Wir als Bundesfachreferenten hatten damals unsere Hilfe angeboten, die aber abgelehnt wurde, da bereits die Gruppe Recht mit dieser Aufgabe beauftragt worden war.

Jetzt haben wir ein Ergebnis, welches uns halt nicht gefällt. Doch auch diese jetzige Schlechterstellung wird immer wieder als Erfolg vermeldet, den wir nicht nachvollziehen können.

Auch im Bezug auf die Fragen des Nachweises wurde uns gesagt, dass es eine Unterteilung in Fragen Drohnen oder Modellflieger geben wird. Auch hier ist nichts passiert.

Das ist in einer Demokratie meiner Meinung nur rechtens, dass man anderer Meinung sein kann.
In keinem Beitrag wurde von mir ein unhöfliches oder gar beleidigendes Wort verwendet.
Von Personen, die nicht unserer Meinung, sind wurden Wörter wie „Unkenrufer, Suderanten, Unwissende,… immer wieder verwendet, die ich persönlich als beleidigend empfinde.


Auch wurden in Bezug auf meine Person Unterstellungen getätigt, dass ich hier eine Abrechnung mit dem Aeroclub tätige. Ich habe dies bereits vor einiger Zeit klargestellt, dass dies nicht der Fall sei, sonst hätte ich nicht wieder die Tätigkeit als Landesfachreferent Wien für den Hangflug auf Ersuchen verschiedenster Personen wieder aufgenommen. Und ich nehme die Funktion auch ernst. Das wissen viel meiner Flugkollegen.

Diese Angriffe sind Meinung nach nicht notwendig und vergiften nur eine Diskussion.

Vielleicht schaffen wir es wieder, in einem vernünftigen Rahmen über diese neue Situation zu diskutieren.
Leider haben wir noch immer keinerlei rechtlich bindenden Aussagen bekommen, wie 2021 zb. am Braunsberg oder anderen Hängen ein Fliegen ohne juristischen Folgen möglich ist.
Dies wurde auch nicht in den Antwortmail von der Obmännerkonferenz beantwortet.
Da wurde nur auf die Einleitung hingewiesen, wo aber meiner Meinung keine Beantwortung meiner Fragen steht.
Als Obmann habe ich in einem kleinen Verein ob der neuen Situation einen Austritt.
Auch ich wurde gefragt, warum bleiben wir noch beim Aeroclub?
Für mich ist das kein Thema, und das sind nicht nur die Punkte: Versicherung und FAI.
Ich habe, da ich auch im Winter sehr viel am Hang fliege, schon von Vereinen gehört, die hier bereits Überlegungen anstreben Vereine aufzulösen und diese in Interessensgruppen umzuwandeln, da mit dieser Variante nicht mehr die Verantwortung beim Vorstand liegen würde.

Diese Vorgänge die möglicherweise erst im Jahr 2021 passieren werden, sind dann sicher Beweggründe hier mit mehr Informationen seitens der „Verantwortlichen“ zu dienen.


Liebe Grüße Hannes
 
Zuletzt bearbeitet:

Gast_73950

User gesperrt
Es ist unerheblich, ob die Überschrift falsch ist, oder nicht.

Fakt ist, dass eine nicht gewählte EU Behörde uns Modellfliegern das Leben immer schwerer macht - das ist meine Meinung, die nicht geteilt werden muss....
Die Registrierung aller Modellflugpiloten in einer EU Behörde, ist völliger Schwachsinn und völlig unnötig. Warum braucht eine EU Behörde meine E-mail und meine Telefonnummer?

Die nächsten Fragen, die gestellt werden sollten:
Was wird mit meinen Daten in der EU Behörde gemacht?
Wer hat Zugriff auf meine Daten?
Wie kann der Datenschutz gewährleistet werden?, also Zugriff unberechtigter auf meine Daten

Ich hatte im letzten Jahr über diese unsäglich EU Verordnung Kontakt zum DMFV. Den Namen nenne ich natürlich nicht, aber meine Bedenken zum Thema Datenschutz, sowie dies rechtlich prüfen zu lassen, wurden bestätigt.

Bei uns in Deutschland brauchen wir bereits seit letztes Jahr einen Kenntnisnachweis und eine Kennzeichnung der Modelle über 250 Gramm.
Damit habe ich jetzt kein größeres Problem, wobei dies natürlich uns auch die unvernünftigen Drohnenflieger eingebrockt haben.
(leider können diesen Kenntnisnachweis Modellflieger umgehen, wenn Sie einem Verein zugehörig sind und nur auf dem Vereinsplatz fliegen, wenn ein anderes Mitglied mit Kenntnisnachweis anwesend ist).

Es gibt viele Modellflieger, die z.B. von Lufträumen nicht einen blassen Schimmer haben, und ich bin der Ansicht, dass ein wenig Wissen darüber nicht schaden kann.
Immerhin gibt es in Deutschland an jeder Ecke einen Flugplatz. Bekanntlich müssen wir Modellflieger allem "Manntragendem" ausweichen.


Deshalb ist meine Meinung die, dass Jeder Modellflieger einen Kenntnisnachweis haben sollte. Wenn er so aussieht, wie in D, dann ist das auch wirklich kein größerer Akt. Habe den beim DMO gemacht, kostet ein paar Euronen und ist glaub 5 Jahre gültig.
 
Ich betreibe RC Modellflug seit 1975, davor Freiflug, ich glaub ich kann mich erinnern damals war die Grenze 5kg und 40kmh, später waren 20kg darauf folgten 25kg natürlich ohne Gewindigkeitbeschränkung, außer die 250 kit im unteren Luftraum greifen vielleicht auch für den Modellflug🤔
Bis vor ein paar Jahren auch die Klasse 25-150kg möglich wurde, welche Bernhhard Rögner in erster Linie erarbeitet hat, genauso wie die Höhenerweiterung auf 500m!
Ja das ist alles selbstverständlich, jetzt wo wir etwas eingefangen werden, nicht von Rögner sondern von der EASA ist vieles schlecht. Nein, der Modellflug ist meiner Meinung für das was er macht, nämlich sich den Luftraum mit bemannten Flugzeugen zu teilen sogar extrem privilegiert!
In Deutschland bis 2500ft über Grund möglich
Jetzt in Österreich am Hang 120m über Zehenspitzen in nicht definierter Entfernung nur Sichtverbindung.
500m über Grund mit Höhenerweiterung.

Schlecht ist die jetzt geforderten Horizentalen Abstände, da werden wir aber erst sehen was rauskommt, da gehört daran gearbeitet!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist unerheblich, ob die Überschrift falsch ist, oder nicht.

Fakt ist, dass eine nicht gewählte EU Behörde

Ihr wählt in Deutschland eure Behörden?


Die Registrierung aller Modellflugpiloten in einer EU Behörde, ist völliger Schwachsinn und völlig unnötig. Warum braucht eine EU Behörde meine E-mail und meine Telefonnummer?

Ich habe mich in Ö hier registriert: Quelle: Wikipedia
Die Austro Control Österreichische Gesellschaft für Zivilluftfahrt mit beschränkter Haftung (ACG) ist ein öffentliches, privatwirtschaftlich organisiertes österreichisches Unternehmen, welches für den sicheren und wirtschaftlichen Ablauf des Flugverkehrs im österreichischen Luftraum verantwortlich ist.
Die ACG ist im Jahr 1993 aus dem Bundesamt für Zivilluftfahrt hervorgegangen und hat dessen hoheitliche Aufgaben mit 1. Jänner 1994 übernommen.

Die nächsten Fragen, die gestellt werden sollten:
Was wird mit meinen Daten in der EU Behörde gemacht?
Wer hat Zugriff auf meine Daten?
Wie kann der Datenschutz gewährleistet werden?, also Zugriff unberechtigter auf meine Daten

Die Datenschutzgeschichte kann ich nimmer hören.
in diesem Fall haben sie Name und Adresse
 
Bei uns in Deutschland brauchen wir bereits seit letztes Jahr einen Kenntnisnachweis und eine Kennzeichnung der Modelle über 250 Gramm.
Damit habe ich jetzt kein größeres Problem, wobei dies natürlich uns auch die unvernünftigen Drohnenflieger eingebrockt haben.
(leider können diesen Kenntnisnachweis Modellflieger umgehen, wenn Sie einem Verein zugehörig sind und nur auf dem Vereinsplatz fliegen, wenn ein anderes Mitglied mit Kenntnisnachweis anwesend ist).

Es gibt viele Modellflieger, die z.B. von Lufträumen nicht einen blassen Schimmer haben, und ich bin der Ansicht, dass ein wenig Wissen darüber nicht schaden kann.
Immerhin gibt es in Deutschland an jeder Ecke einen Flugplatz. Bekanntlich müssen wir Modellflieger allem "Manntragendem" ausweichen.


Deshalb ist meine Meinung die, dass Jeder Modellflieger einen Kenntnisnachweis haben sollte. Wenn er so aussieht, wie in D, dann ist das auch wirklich kein größerer Akt. Habe den beim DMO gemacht, kostet ein paar Euronen und ist glaub 5 Jahre gültig.

Hallo und ein gesundes Neues!
Leider ist im Zitierten vieles nicht richtig dargestellt, ich berichtige das hiermit mal:

a.) Kenntnisnachweis in D. ab Mitte 2017 nötig, nicht ab 2020.
b.) Kennzeichnungspflicht ebenso.
c.) Modellflieger ohne KN benötigen nur eine Aufsichtsperson, diese muss jedoch selbst keinen KN besitzen.
d.) hier muss ich dir recht geben, viele haben keine Ahnung - was sie nicht aus der Pflicht sich zu informieren entlässt > Unwissenheit ist kein Schutz!

Zum Kenntnisnachweis selbst, ein recht schlichtes Werk mit teilweise unnötig vermülltem Inhalt der Platz für nützlicheres Wissen raubt. (m.M.n.)
Der eben beim LBA erschienene Nachweis für Fernpiloten ist da jetzt der legitime Nachfolger, nach Sichtung der Fragen auch in jeder Hinsicht. :rolleyes:
 

Gast_73950

User gesperrt
Ich denke, dass hier wohl Einige was falsch verstehen:

Es geht den Regulierungswütigen nicht um die Sicherheit der Luftverkehrsteilnehmer, sondern um Bevormundung.
Mehr sage ich jetzt nicht mehr, weil wer es jetzt noch nicht kapiert hat, was die Ziele der EU sind, dem ist eh nicht mehr zu helfen.

Die EU ist ein undemokratischer Haufen, und mischt sich in nationale Angelegenheiten ein, wo Sie sich tunlichst raushalten sollte. Das betrifft natürlich nicht nur uns Modellflieger.

Ich bin beim DMFV registriert, dort hat mein meine Adresse und damit ist genug. Da muss nicht noch die EU meinen, dass alle Modellflieger jetzt auch noch in einer EU Behörde zu registrieren sind. Die Registierung in der EU Behörde zwingt uns unsere E-mail und Tel. anzugeben. Bis dato hatte der DMFV "nur" meine Adresse, was ausreichend ist meiner Meinung nach.

Ich war letzten Sommer auf der Gerlitzen beim Pacheiner. Dort muss man gewisse Regeln durchlesen und auch dafür unterzeichnen, dass man für die Sicherheit usw. verantwortlich ist. Das funktioniert sehr gut. Zudem muss man seine Versicherungsnummer angeben und damit ist man im Zweifelsfall greifbar.

Nun gut, ich belasse es jetzt dabei und zum Thema Datenschutz sage ich lieber nix mehr ;-)
 

Gast_73950

User gesperrt
Hallo und ein gesundes Neues!
Leider ist im Zitierten vieles nicht richtig dargestellt, ich berichtige das hiermit mal:

a.) Kenntnisnachweis in D. ab Mitte 2017 nötig, nicht ab 2020
b.) Kennzeichnungspflicht ebenso.
c.) Modellflieger ohne KN benötigen nur eine Aufsichtsperson, diese muss jedoch selbst keinen KN besitzen.
d.) hier muss ich dir recht geben, viele haben keine Ahnung - was sie nicht aus der Pflicht sich zu informieren entlässt > Unwissenheit ist kein Schutz!

Zum Kenntnisnachweis selbst, ein recht schlichtes Werk mit teilweise unnötig vermülltem Inhalt der Platz für nützlicheres Wissen raubt. (m.M.n.)
Der eben beim LBA erschienene Nachweis für Fernpiloten ist da jetzt der legitime Nachfolger, nach Sichtung der Fragen auch in jeder Hinsicht. :rolleyes:


Meine Datumsangaben bezogen sich auf Informationen, die ich von meiner Vereinsführung erhalten hatte. Kann sein, dass schon früher Kenntnisnachweis und Kennzeichnung eingeführt wurden.
Soweit ich weiß, wurden wir 2019 über die Kennzeichnung informiert, wie auch über den Kenntnisnachweis.

Nun gut, es gibt wohl Übergangfristen.....
 

Gast_73950

User gesperrt
Naja, aber mit der Angabe deiner Versicherungsnummer hattest du als Datenschützer aber kein Problem?
Einfache Frage - wofür braucht man die denn? Vorlage eines V-Nachweises hätte ja gereicht...die Nummer ist nicht nötig...nur mal so nebenbei.


Ich bin kein Datenschützer, und richtig: Damit habe ich kein Problem, denn sonst ist Fliegen beim Hotel am Startplatz nicht gestattet, was freihilich nicht wirklich ALLE interessiert ;-)
 
Meine Datumsangaben bezogen sich auf Informationen, die ich von meiner Vereinsführung erhalten hatte. Kann sein, dass schon früher Kenntnisnachweis und Kennzeichnung eingeführt wurden.
Soweit ich weiß, wurden wir 2019 über die Kennzeichnung informiert, wie auch über den Kenntnisnachweis.

Nun gut, es gibt wohl Übergangfristen.....

Das nennt man Versäumnis, es gibt dabei keine Übergangsfrist.

Nebenbei - mein Datenschutzeinwand bezog sich auf deine weiter oben getätigten Bedenken wegen deiner Daten, die du andererseits bedenkenlos mit jedem teilst. (vielleicht erkennst du da auch ein leichtes Paradoxon?)
 
Servus zusammen und ein frohes neues Jahr!

Ich hab mir mal die Unterlagen zum.Keompetenznachweis durchgelesen und orte großen Nachbesserungsbedarf!
Die Informationen sind oft unvollständig und Themen werden nur oberflächlich gestreift, insbesondere wenn es ums UAS an sich geht.
Z.b. bei dem Thema Antrieb: Es wird zwar alles Benötigte aufgelistet, aber nicht erwähnt welche Daten wichtig sind und was diese bedeuten (z.b Strom vom Regler, Bürstenlos - mit Bürsten beim Motor, Durchmesser und Steigung beim Prop, etc.) Auf Verbrennungsantriebe wird fast gar nicht eingegangen!
Besonders ärgert mich aber das Thema Akkus: Das bei kalten Temperaturen die Kapazität sink wird zwar beschrieben, welche Temperaturen besser sind wird nicht erklärt. Begriffe wie: Lade- und Entladerate, Zellenanzahl, Nenn- und Ladeschlussspannung, balancen, usw. kommen nicht einmal vor!

Hier besteht vor allem für Anfänger die Gefahr vom gefählichen Halbwissen, immerhin ist der Kompetenznachweis ja eines der Ersten Dinge die man macht.

Fundiertes Wissen über sein Fulggeräte bildet die Grundlage von sicherem Verhalten und Kompetentz des Piloten in der Luft!

LG Raphael
Servus Raphael
Dir auch ein frohes neues Jahr

Der Kompetenznachweis soll doch nur die Kompetenz des UAS Piloten bezüglich Sicherheit-UAS/Umgebung/Personen, und der daraus nötigen Vorschriften Normen etc. belegen.
Zumindest hätte ich das mit meinem sagen wir mal Hausverstand so gesehen.
In der Verordnung ist sogar geregelt das sich die Vereine den Anfängern annehmen und sie unterstützen sollen.
Wenn du "deine" Auffassung von Kompetenz Fragen in den Nachweis einbeziehst, werden wir wohl alle ein Jahr die Schulbank drücken müssen und am Ende geht sich der Kompetenznachweis sicher nicht mit 40 Fragen und einer Stunde Zeitrahmen aus?

eines der ersten Dinge die man macht, sollte sein mal "irgendein Flugmodell" zu bauen und sich ein paar Kenntnisse dabei anzueignen, aber heutzutage kauft man eine Schaumwaffel und los soll es gehen?
 

wst

User
.........Natürlich braucht da heute jeder eine EU Registrierung und einen EU UAS Kompetenz oder Kenntnisnachweis, sowie eine Versicherungsbestätigung- die steht auf der DMFV Karte drauf, auf der AeroClub Karte noch immer nicht......

Hallo Gert,

ja die Versicherungsbestätigung steht auf meiner aktuellen 2021 DMFV Karte drauf.... hat aber deswegen überhaupt auch keinen Vorteil
gegenüber des Ausweises vom ÖAeC.... , man bekommt den ÖAeC-Ausweis ja nur in Zusammenhang mit einer Versicherung, also
gilt die Karte automatisch auch als Versicherungsnachweis/Bestätigung ( weil beim ÖAeC gibt es keine Mitgliedschaft ohne Versicherung )
DMFV-Karte hat auf der Rückseite den genauen Wortlaut " Dieser Ausweis gilt als Versicherungsbestätigung im Sinne des §106 LuftVZO und ist
gültig bis zum 31.12.2021 > ist aber auch nur gültig in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis....
Sagt aber nichts aus, wenn ich im April damit fliegen gehe, ob ich den Mitgliedsbeitrag mit Versicherunganteil
wirklich einbezahlt habe .... weil ich die Karte meistens schon im Oktober zugesandt bekomme....
Bei vielen Flugshows musste man deswegen bei der Anmeldung auch noch eine Zahlungsbestätigung mithaben....
Bei meinem Club mit über 150 Mitgliedern wird das eigentlich m.M.n . sehr gut gehandhabt , der Kassier zahlt
für alle ÖAeC-Mitglieder den Betrag ein und die Mitglieder überweisen den Betrag im Zuge des Club-Mitgliedsbeitrages
wieder an den Kassier/Konto ein , somit hat der Vorstand immer die Gewissheit das alle Mitglieder versichert sind,
Die wenigen nicht ÖAeC-Mitglieder zeigen einem Vorstandsmitglied die Zahlungsbestätigung.

Also schön langsam brauchen wir zum Fliegen auch einen Dokumentenordner mit :D :cool::mad::mad:

Ich hätte dazu zumindest schon 2/3 Ideen oder vielmehr Gedankenanstöße wie man sich die vielen Papiere
ersparen könnte... Weicht aber hier vom eigentlichen Thema schon ab und ich hoffe das bisherige war auch
nicht zuviel "OT" 😉

Lg und nach Corona wird sowieso alles besser und wieder einfacher :) :cool: :D
Werner
 
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