Es haben sich schon etliche Funktionäre aus der Interessensvertretung eingebracht:
Bernhard Rögner: Er ist Mitglied der Fachgruppe Technik und Recht und zuständig für Modelle mit einer MTOM>25kg.
Josef Eferdinger: Mitglied der Bundessektionsleitung und LSL OÖ
Und um die Information auf noch breitere Basis zu stellen, wurde die Seite
Modellflugsport.at geschaffen.
Diese kostet uns nichts, wird direkt vom maßgeblichen Verhandler für die Artikel 16 Bewilligungen betrieben, bietet die Möglichkeit zur Newsletteranmeldung, stellt immer topaktuell den Stand der Verhandlungen mit der Behörde dar und bietet auch die Möglichkeit Kontakt mit dem Seitenbetreiber aufzunehmen. Das sind alles Features, die
prop.at nicht hat, darum die neue Seite. Ich verstehe nicht, wo man hier noch ein Haar in der Suppe finden muss.
Dass man natürlich morgen schon Ergebnisse zum Hangflugrecht, zu den erlaubten Flughöhen und Abfluggewichten sehen möchte, verstehe ich ja, aber die Verhandlungen sind halt erst ganz am Beginn, recht eilig hat es die Behörde naturgemäß auch noch nicht, weil die Übergangsfrist bis 31.12.2022 gilt. Und man muss noch einmal in Erinnerung rufen, dass wir uns mitten in einer Pandemie befinden, die persönliche Treffen und Verhandlungen unmöglich macht.
Und wenn ich so im
Parallelthread mitlese, bin ich der felsenfesten Ansicht, dass unser gewählter Weg eindeutig der bessere ist.
Wer Interesse an Information hat, kann sich ja zum Newsletter anmelden, man muss kein ÖAeC-Mitglied sein, man erhält dann
belastbare Aussagen zum Stand der Verhandlungen und ist topinformiert.
Und dass Foren zwar ein breites Meinungsspektrum abbilden, aber dort auch die Gefahr besteht, dass vieles zerredet wird , beweist ja der oben zitierte Parallelthread. Darum auch keine PN an einzelne Forenmitglieder zu diesem Thema.
Lassen wir bitte die Verhandler in Ruhe ihrer
ehrenamtlichen Tätigkeit nachkommen, es sind alles passionierte Modellflieger und sie kennen die Druckpunkte genau. Die Ausgangsbasis ist halt in jedem europäischen Land eine andere und der Artikel 16 bietet zwar für jedes Land individuelle Gestaltungsmöglichkeiten, wird aber naturgemäß tendenziell nicht zu einer gesamteuropäischen Lösung führen!
Lg
Josef