harrier

haak

User
gibts einen harrier als jetmodel der auch senkrecht starten und landen kann, und auch noch gut fliegt ??:confused:
grüße haak
 

guckux

Vereinsmitglied, Seniorenbeauftragter
Guckux Haak

gibts einen harrier als jetmodel der auch senkrecht starten und landen kann, und auch noch gut fliegt ??:confused:

Ich hatte im Sommer mal danach recherchiert - nein - aktuell gibt es nur ein paar wenige fake-Videos, realisiert hat es noch keiner.
 
weil es wie im original gewaltig schwer technisch zu realisieren ist. und zwar im modell quasi unmöglich.
 
Skymaster Harrier

Skymaster Harrier

Ich poste gerne schon ein paar kleine Fotos her, um scrollen zu sparen. IMGA0848.jpgIMGA0853.jpgIMGA0856.jpgIMGA0857.jpg2292.jpg

Das Video zeigt den Prototyp und das von Dr. Li Kai entwickeltem Fahrwerk.

http://video.google.com/videoplay?docid=1466301086416552880

Sowie ein Testvideo gibt es auf Youtube und zeigt die senkrecht starten und landen.

http://www.youtube.com/watch?gl=TW&feature=related&hl=zh-TW&v=fbNNXiI2e_s

Das youtube Video "RC Harrier hovering"stellt die "erste Generation" simuliert von einem Quadrokopter dar:)
http://www.youtube.com/watch?v=gAAruGtX8bA&feature=related
 
Die Stabilisierungs-Systeme der heutigen Fernlenk-Technik machen das Schweben und Steuern sicher ohne weiteres möglich. Franz Walti, hat bereits vor über 10 Jahren ein Gestell entwickelt und zum schweben gebracht. Dieses Teil kenne ich nicht bloss vom hören sagen. Franz hat es mir selber bei ihm zuhause gezeigt. Damals war die enorme Hitze das grosse Problem. Die Turbinenabgase wurden hier vertikal auf den Boden geblasen. Abgesehen davon, dass sich der Asphalt innert Kürze verflüssigte, war das Rumpfgestell der enormen Hitze vom "Down wash" ausgesetzt. Die damalige Aera der E-Impeller mit den Ni-cd Akkus war ja auch kein Lichtblick.
Ich tippe mal schwer darauf dass hier Elektro der Durchbruch bringt.
Soweit ich weiss, ist das Unikat jetzt im Besitz von Erich Himmler. Zur Zeit ist er sicher der Kenner der RC-Harrier Szene. Er befasst sich bereits seit Jahren damit und scheut keinen Aufwand. In Puncto "Kröten" bewegt er sich locker auf Augenhöhe mit Vitaly.
 

guckux

Vereinsmitglied, Seniorenbeauftragter
Guckux Quest

warum denn unmöglich?

interessant fand ich dazu die Anmerkungen, daß unter anderem die Turbinen-Abgase, umgelenkt/gerichtet auf den Boden für den "Rest" zu heiß wird und der Asphalt flüssig wird...

Beim Original ist der "Leistungsverlust" schon gigantisch - Scale-mäßiges Umsetzen würde bedeuten, daß drehbare Schubdüsen die Energie einer Turbine nach unten und hinten blasen würden... Da gibt es wohl noch Probleme, wie schon erwähnt, mit der Materialbeständigkeit...

Meines Wissens haben die Modellbauer so ziemlich alles nachbauen können, auf die eine oder andere Weise.
Nur beim Harrier sind sie bis jetzt gescheitert...
 

hasch

User
soweit ich informiert bin, hat der Hermann Michelitsch( und Team) seine Vorstellung vom schwebenden Harrier schon fast erreicht - vor seinem Haus ist jedoch nur mehr Flüssigasphalt -
Nichts ist Unmöglich für uns Techniker
 

EF2003

User
Harrier

Harrier

Erich Himmler arbeitet seit Jahren an der Umsetzung des Harrier-Konzepts.
Ich darf ihm dabei behilflich sein und dazu ein paar Angaben machen.
Wie die Bilder zeigen, fliegt der Harrier erfolgreich, allerdings noch konventionell.
VTOL steht noch an. Momentan arbeiten wir an zwei Antriebsvarianten und eine Firma in den USA entwickelt die Lageregelung.
Mehr Detail möchte ich dazu nicht bekanntgeben, da wir weiterhin unter Ausschluss der Oeffentlichkeit das Projekt realisieren wollen.
Gruss
Fritz Heer
 

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Selbst wenn von einer feuerfesten Aspestplatte gestartet wird, blasen bei dem Liftkonzept mit dem heissen Abgasstrahl schnell einmal fast ein halbes Kilo Luft mit bis nahezu 800° Celsius und über 400Km/h vertikal auf eine Prallplatte - und das 10 cm unter dem Rumpf. Und das ist nur eine Knacknuss von ganz vielen.
@Quest: ich weiss nicht ob du zur "Auspacken und Fliegen Generation" gehörst, aber für die plug and fly generation wie wir sie heute kennen, sind eine Menge Hirnschmalz, genaile Tüftelei, Versuch, Irrtum und neuer Versuch vorausgegangen.
Die Frage ist auch nicht ob man es nachbauen kann - sondern wann.
Ich selber habe in den späten 80`ern mit Verbrenner Impellern begonnen. Das einzig sichere damals war, dass es garantiert nicht auf Anhieb
klappt.

Hier ein kleiner Reminder, wie das RC-Leben vor der Simulator- und ARF Aera aussah: Aber Guckt selber.

http://www.youtube.com/watch?v=wvMFnWhzJMI

Danke liebe Wegbereiter, dass ich mich nicht Tip Tip oder Thermikbremse herumschlagen muss.
Anerkennende Grüsse, Rainer Willisch
 
@rainer: schau dir mal genau die beiträge hier im ganzen forum vom witali dukin "quest" an, und nimm zur kenntnis daß witali erhebliche grundlagenarbeit fürs aktuelle weltmeistermodell geleistet hat, dahingehend solltest du vielleicht deinen o.a. "plug&fly"-kommentar revidieren:D:D:D
beste grüße,
thomas
 
@steinfix
Mein plug & play-thread bezieht sich in keinster Weise auf Vitaly (Ich meinte dabei Vitaly Robertus).Genau so wenig zielt mein Statement auf Quest persönlich.
Ich stelle hier einzig die Frage: "Jungs, wisst ihr eigentlich, was es braucht, um so ein Projekt erfolgreich zu stemmen?"
Es ist heute so selbstverständlich, dass fast alles ohne grossen Bauaufwand erworben werden kann und auch funktioniert.

Als ich 1998 als Teilnehmer an der Schweizermeisterschaft Elektroheli für E-Heli war (ich war vierter...
.
...von vier), träumte ein Teilnehmer davon, das Verbrenner-Programm irgend wann einmal mit einer einzigen Akkuladung zu Ende fliegen zu können. Eine einzige Akkuladung!!! 32 Zellen NiCD Akkus, 2400 mAh und nahezu 2 Kilo schwer. Vor knapp mehr als 10 Jahren eine Vision - heute für jeden Franz-Karl-Weber-Heli Pfilcht. Der Kontronikregler kostete damals alleine 1'000 Franken.

Anfang der 90er Jahre bin ich über 300 Km gefahren, um an einer Weltneuheit Teil zu haben. Vorgestellt wurde dort eine propangasbetriebene Modellturbine mit 4 Kilo Schub. Lappidar auf einem Holzbock montiert. Das einzige was wir zu sehen bzw. höhren bekamen, war das Geräsuch beim Anblasen auf die Idle-Drehzahl ohne Zündung. Von den rund 200 anwesenden Nasen bekamen die meisten feuchte Hosen davon (Ich inklusive).
Heute lachen wir darüber.
 
Konzept Harrier mit Turbine & E-Impeller

Konzept Harrier mit Turbine & E-Impeller

Hallo,

der Harrier wäre schon ein sehr faszinierenden Modell. Ich habe mir auch schon öfters den Kopf darüber zerbrochen, jedoch habe ich leider weder die nötige Zeit, noch das nötige Kleingeld, um ein solches Projekt zu realisieren.

Aktuelle Modell-Turbinen: Sehr hohe Strahlgeschwindigkeit und "wenig" Standschub, was unseren Jets zu tollen Geschwindigkeiten führt.

Der Harrier im Schwebezustand braucht jedoch niedrige Strahlgeschwindigkeit und hoher Standschub.

Was wäre mit folgendem Konzept:
- 1 Turbine für normalen Jet-Flug
- E-Impeller für den Schwebezustand (1-2 Impeller für den Schub) und jeweils 1 Impeller an den Tragfläschen-enden zur Stabilisierung (Stabilisierung ähnlich wie beim Quadro-copter,..)

MfG Steve
 
@rainer, ich betreibe dieses hobby schon seit 1976. ich weiß genau was du meinst:) als ich meine akademische laufbahn zuerst noch als student der luft-und raumfahrttechnik begann, bevor ich glücklicherweise meinen zahnmedizinplatz zugelost bekam, lag auf unserem verbindungshaus eine zeitschrift von einem l+r-studenten und bundesbruders, in der ein modellturbinenkonzept einer axialverdichterturbine zum "nachbau" beschrieben war. einhellige meinung damals: sowas wird es im modellbereich nie ans laufen bringen. aber: seitdem hatte mich das thema turbine nie wieder losgelassen, trotz langer modellfliegerischer zwangspause.
und natürlich gilt der grundsatz: nichts ist unmööööglcih!:D
meine o.a. aussage lautet ja "quasi unmöglich", man beachte die feinheit der formulierung.
das konzept harrier ist beeindruckend, und wenn das jemand wirklich originalgetreu mit turbine als modell realisiert, dann verbeuge ich mich tief und in hochachtung vor demselben!
beachtenswert in diesem zusammenhang ist sicherlich das schon etwas ältere turbofankonzept wohl auch gedacht für harrier-nachbau von ewald schuster.
 
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...@Was wäre mit folgendem Konzept:
- 1 Turbine für normalen Jet-Flug
- E-Impeller für den Schwebezustand (1-2 Impeller für den Schub) und jeweils 1 Impeller an den Tragfläschen-enden zur Stabilisierung (Stabilisierung ähnlich wie beim Quadro-copter,..)


Nr.1 ist O.K

Nr.2 nur dann nochmals eine Bine :) Boostsbereich Hubi usw.die ein Kaltluft Impeller Rotor usw.Antreibt Welle Rimen usw ,für die Schwenkdüsen mit Beipassluft und Kreisel....

Nr.3 Unter dem Flieger keine Heise Luft mehr....

Nr.4 Helicomand mit Horizont usw....
 
Was wäre mit folgendem Konzept:
- 1 Turbine für normalen Jet-Flug
- E-Impeller für den Schwebezustand (1-2 Impeller für den Schub) und jeweils 1 Impeller an den Tragfläschen-enden zur Stabilisierung (Stabilisierung ähnlich wie beim Quadro-copter,..)

MfG Steve

Ich gebe ja zu: Turbine ist meegaa :D:eek::D:eek: ggü. Impeller, aber beides zusammen macht vielleicht keinen Sinn - oder :confused:
Wenn schon Stom an Bord ist, würde ich mir die Bine und das Kero sparen und alles elektrisch machen.

Und was wäre statt Impellern an den Enden mit Ausblasen von Druckluft oder CO2 z.B. aus Patronen. Auf der einen Seite nach oben und der anderen nach unten sollte bei entspr. Auslegung eigentlich ausreichen...?!?

Diese Zusatz-Steuerung wird ja "nur" bei Start und Landung im Schwebezustand benötigt und kann über elektronische Ventile proporzional geregelt werden.

Und vielleicht sollte man nicht alles auf ein Mal wollen. Senkrecht starten und konvenzionell landen wäre ja auch schon was... Und der Übergang vom Schweben zum Fliegen ist mit genügend Schub und elektron. Stabis einfacher zu realisieren als "in der Luft anhalten".
 
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