Haubenarretierung mittels "Federstahldraht durch Rumpf und Haube"

onki

User
Hallo Rigobert,

Ich praktiziere die Arretierung mittels Stahldraht, der hinten unter der Endleiste herauskommt und das hält in allen Lebenslagen.
Der Vorteil liegt darin, da man das Loch ganz einfach durch den Haubenrahmen nach innen bohren kann .
Durch den Ausgang unter der Endleiste ist die Verriegelung nahezu unsichtbar. Oben am Haubenrahmen kann ich durch den Draht auch immer erkennen, ob die Haube richtig arretiert ist. Am Zugende löte ich i.d.R. noch eine Messingkugel von einem Kugelkopf an, damit man den Draht besser findet und sich nicht piekst.

Vorne ist eine GFK-Zunge oder ein fester Bolzen eine adequate Gegenlagerung.

Gruß
Onki
 

MD-Flyer

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Vielleicht wäre ein eigener Fred mit verschiedenen Arretierungsvarianten sinnvoll, so als "Nachschlagewerk".
Grüsse
Rolf
Wenn jemand einen Thread, der von der Überschrift und der Themenstellung so lautet, gerne. Hier sieht es aber anders aus.
 

MD-Flyer

User gesperrt
Hallo Rigobert,

Ich praktiziere die Arretierung mittels Stahldraht, der hinten unter der Endleiste herauskommt und das hält in allen Lebenslagen.
Der Vorteil liegt darin, da man das Loch ganz einfach durch den Haubenrahmen nach innen bohren kann .
Durch den Ausgang unter der Endleiste ist die Verriegelung nahezu unsichtbar. Oben am Haubenrahmen kann ich durch den Draht auch immer erkennen, ob die Haube richtig arretiert ist. Am Zugende löte ich i.d.R. noch eine Messingkugel von einem Kugelkopf an, damit man den Draht besser findet und sich nicht piekst.

Vorne ist eine GFK-Zunge oder ein fester Bolzen eine adequate Gegenlagerung.

Gruß
Onki
Du hast den Thread hier nicht durchgelesen, oder?!
 

Maho29

User
Hallo Rigobert,

die von Dir gewünschte Methode habe ich auch schon bei schnelleren Seglern genutzt. Hier im Thread der ASH26 gibt es Bilder davon: https://www.rc-network.de/threads/ash-26-5-m-tangent-erfahrungen.709309/post-7339104
Nachdem es sehr schwer ist, die richtige Position des Messingröhrchens an der Rückseite der Kabinenhaube zu treffen, habe ich den Vorgang umgedreht. Erst kommen die Röhrchen in den Rumpf, dann Stahlstift mit Mittelrohr eingeschoben. Um das Rohr kommt ein in Harz getränktes Stück Schaumstoff. Dann wird die Haube exakt positioniert und nach Aushärtung des Harzes kann man über die Stelle ein paar Lagen Gewebe laminieren. Hält bombig und kann garantiert nicht abfliegen. Vorne ähnliches Prinzip mit zwei Messingröhrchen r/l im Rumpf, kurze Stahlstifte mit Schaumstoff in Harz getränkt, etc. Bei den vorderen Stiften auf den Neigungswinkel achten, sonst kann man die Haube schlecht aufsetzen.

Grüße
Marcus
 
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