Hawker Hunter midi von RBCkits

Ppille

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Für saubere Steckverbindungen zur Fläche verwende ich 9-polige Buchsen, sodass die drei Funktionen einer Fläche wackelfrei verbunden sind. Für spätere Servicezwecke soll von unten eine Oeffnung in die Beplankung kommen. Löten mit Fleiss und Geduld. Nun sind die Servokabel zum Empfängerfach verlegt und die Rumpfbeplankung kann weiter fortschreiten.
 

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Ppille

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Die Beplankung der Flächenwurzeln besteht aus einem 1.5mm Stanzbrett, das aus zwei Teilen zusammengeklebt wurde. (Teile HH 14-15). Etwas angefeuchtet liess es sich um die Flächenstummel biegen und mit Weissleim und etwas Uhu hart fixieren. Die sichere Aushärtung dauerte je eine Weile. Zwischen den Spanten F 15-31 legte ich zwei Papierrohre als Führung für die Reglerzuführungen (6 mm2 Litze) vom Akkufach her ein. Wie sonst sollten die Kabel später noch den Weg finden? Die weitere Rumpfbeplankung erfordert Geduld. Nun wurde der Kabinenhaubenverschluss eingebaut.
 

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Ppille

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Die Einlauflippe der Ansaugkanäle wurden mit Balsaresten aufgebracht und in einen anständigen Radius verschliffen. Nun kann die Luft ohne Stolperkante in die Kanäle fluten, wenn's dann soweit ist. Bei der Kabine störte mich der zerbrechliche Aufbau mit einer Lage Papier vorne, das ersetzte ich durch Balsaleisten. Wird damit etwas steifer und es wird weniger brüchiges ABS exponiert. Der Aufbau des am Rumpfrücken angebrachten Holzwulsts mit den winzigen Dreiecken F47-48 und etwas Balsaleisten sollte schlussendlich mit der Seitenleitwerksflosse fluchten. Schleifarbeit..
 

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Das geht ja richtig gut voran. Den Rohbau hast Du ja bald geschafft. Ich lese schon von Anfang an mit und überlege mir immer mehr, ob ich mir nicht auch noch so eine Hunter ins Regal legen soll. Der Bausatz nimmt ja keinen Platz weg und passt gut auf die Schachtel der auch noch nicht angefangenen F-84 ;)
Das Teil wird wirklich schick!

LG
Michael
 

Ppille

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Die weitere Rumpfbeplankung erfordert Geduld. Hin und wieder lockt das Maiwetter auch mal zum Fliegen der betriebsfertigen Modelle..:cool:
Nun folgen weitere Rumpfabschnitte. Der Kabinenhaubenbereich benötigt besondere Liebe, damit zum Schluss die Uebergänge und die ABS-Haube zur etwas selbstgestrickt gestalteten Oeffnung passen. Lästig sind die UHU-Krusten an den Fingerbeeren, die schon unter der ständigen Coronadesinfektion leiden. Der gelieferte Balsaleistenvorrat schwindet nun merklich.
 

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Ppille

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Weitere Balsaleisten werden zugeschnitten und verklebt. Noch ist der Rumpf noch nicht komplett beplankt, aber das Ziel naht. Die ABS-Haube passt allmählich auf das Balsagerüst.
 

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Ppille

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Rohbau Hunter fortgeschritten

Rohbau Hunter fortgeschritten

Melde mich wieder von weiterem Baufortschritt. Der Weg ist das Ziel, könnte man/frau (gibts's überhaupt Leserinnen?) denken. Viele viele Balsaleisten anzupassen und einzuleimen war angesagt. Doch nun steht der Rohbau vor mir mit 640g Gewicht.
Der Feinschliff zu Vorbereitung der Beschichtung mit Glasgewebe steht in der nächsten Woche bevor.
 

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Ppille

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Nun zum Bugfahrwerk: Der Hartplastikhebel zur Steuerung über das im Rumpf noch zu verbauende Servo HS 5085 gibt etwas Mehrarbeit. Das von Pichler bzw. von Hobbyking (identisch) gelieferte Teil ist dummerweise fast 1 cm zu lang und überragt den freien Raum um fast 1 cm.:( Also kürzen und neu bei der nächsten innenliegenden Markierung neu verbaut mit Zap. Als das geschafft war, musste die Auflage zur Montage auf der Seite des Hebels freigelegt werden, wie die Baufoto von Rob klar zeigt. Also Kürzen der Montagebretter und Unterlegen eines passenden Sperrholzklotzes, Verleimen mit Glas-30-Min-Epoxigemisch. Die Bugfahrwerksklappen warten noch auf die Beschichtung mit Glasgewebe wie der ganze Bau. Aber es kommt ja Regen..
 

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Ppille

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Finish

Finish

Für die Behandlung der Holzoberfläche musste der Rohbau auf den Gartentisch. Der Porenfüller steigt doch mächtig in die Nase. Wir wollen ja nicht Lackschnüffler werden.
Anschliessend folgt eine längere Schleifpartie.
 

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Ppille

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Nun folgt die Beschichtung mit Glasgewebe. Für Rumpf und Flächen verwende ich 49er, für die filigranen Ruderflächen lieber das 25er. Den ersten Pinsel musste ich wegen Haarverlust im R&G-Harz gleich entsorgen. Hoffentlich werde ich damit in den Sommerferien fertig..
 

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Ppille

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Bugklappe

Bugklappe

Trotz häufigem abendlichem Flugwetter hat es mich ein paar Male in die Werkstatt verschlagen. Inzwischen sind alle Flächen und Leitwerke mit Glasgewebe überzogen.
Für den Oeffnungsmechanismus der Bugklappen musste ich eine Feder basteln, da es bei meinem Händler sowas nicht gibt. Als Inspiration habe ich meiner altgedienten Sebart PC-21 unter die Klappe geschaut und den Federmechanismus abgekupfert. Die Feder wird aus 0.5 mm Stahldraht um einen 2 mm-Stift mit 3 Umgängen elastisch genug, um die beiden Klappen aufzudrücken, wenn das Bugfahrwerk ausfährt, so hoffe ich wenigstens.
 

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Ppille

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Etwas Lehrgeld war fällig beim Wickeln der Feder für die Bugklappen. 4 Umgänge mit 0.5er Stahldraht sind elastisch genug. Nun folgt die Anlenkung des Bugfahrwerks. Nicht gerade üppig Platz neben dem Sockel, aber es reicht gerade zu Einhängen des Clips. Das HS 5085 hat seinen Platz im Unterboden gefunden. Ein- und Ausfahren klappt.
Nun ging es weiter mit dem Glasgewebeüberzug für den Rumpf mit 49er Glas.
 

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Super Baubericht - ich schauh hier immer gerne rein!
Deine Idee mit der Feder für die Bugklappen werde ich doch gleich mal klauen und an meiner F-104 ausprobieren. Darauf, selber eine Spiralfeder zu wickeln, bin ich einfach nicht gekommen - Denkblockade :D
Vielleicht kann ich mir auf die Weise die Servos für die die Klappenanlenkung sparen.

LG
Michael
 

WeMoTec

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In der aktuellen Jetpower war ein Vorschlag, doch als Scharnier ein Stück eines aufrollbaren Stahlmaßbandes zu nehmen.

Hat das mal jemand ausprobiert?

Oliver
 

Ppille

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Ein weiterer Abend verging mit dem restlichen Glasgewebeüberzug des Rumpfs in Sektoren (erst Oberseite rechts, dann links bis zur Mittellinie, dann von unten und schlussendlich Restflächen um die Kabine und die Ansaugöffnungen), womit nun alle Bauteile nach Abhärten (geht ja bei der Sommerwärme schnell) bereit wären für die Grundierung und den weiteren Schliff. Etwas ärgerlich war beim genaueren Hingucken die etwas wellige Oberfläche. :rolleyes: Vielleicht hätte man das Gewebe noch etwas besser ausstreichen sollen?
 

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Hi,
schöner Bericht,
Ich dachte eigentlich die "Kartenmethode" währe schon Standart.

Da du das Harz anscheinend nur aufpinselst brauchst du da viel zu viel und Ich denke daher kommt auch die unebene Oberfläche,
besser währe gewesen das Harz mit einer alten Geld,Versicherungskarte etc hald etwas das eine flexible Spachtel ergibt aufzustreichen.Da kannst du alles sauber abziehen.(und du brauchst nicht unbedingt nen Haareverlierenden Pinsel)
Du wirst nicht glauben mit wie wenig Harz man auskommt.
Die Metalspachtel die Ich da sehe zb ist keine gute Idee macht nur Kratzer da zu unflexibel.
 
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