Hawker Hunter midi von RBCkits

Ppille

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Aus Fehlern ist zu lernen, da ist man nie zu alt dazu..:(
Dafür schluckt die Oberfläche etwa drei Büchsen Dupli Color Haftgrund bzw. Füller aus der Spraydose. Nach Verschleifen sieht die Oberfläche dann etwas ebener aus.
Heute wurden die Flächeninnenseiten mit der Rumpfröhre definitiv verleimt. Nach den Ferien geht's dann weiter mit Leitwerkmontage.
Als Finish habe ich mir die blau-gelb-graue Maschine J-4007 ausgesucht. Die militärischen Tarnmuster sieht man schlecht und sind nicht wirklich mein Geschmack.
 

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Ppille

User
Wegen beruflicher Abwesenheit gehts in kleinen Schritten vorwärts. Das Seitenleitwerk samt HR-Servo ist eingebaut. Die Anlenkmechanik besteht laut Plan aus einem U-förmigen Drahtbügel, der mit Z-förmig abgebogenen Ende in die recht kurzen Ruderhörner an den beiden Höhenleitwerken anpackt. Das Ruderspiel dieser Methode gab mir zu denken. So lenke ich die beiden 1.2mm-Drähte an Kugelgelenke und verstärkte ich das "U" mit einer zweiten Draht, damit die Sache am gegenseitigen Ruder nicht zuviel Spiel kriegt.
 

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Flugdeti

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Bei meiner Cougar war diese Anlenkung laut Plan auch vorgesehen....hab ich nicht hin bekommen.

Der Servoarm beschreibt einen Bogen, wenn er bewegt wird. Dies hat sich bei der kurzen Distanz auf das "U" übertragen, so dass das "U" mal links und mal rechts vom Seitenleitwerk stärker hervor schaute, also nicht gerade lief.... der Ausschlag der Höhenruderhälften war daher ständig unterschiedlich und es verschob sich mal mehr mal weniger.

Ich habe dann aufgegeben und das Servo vorne untergebracht. 2 Bowdenzüge nach hinten, die zwar vorne nur von einem Servo angelenkt werden, so aber doch eine gewisse Führung haben und gleichmäßig laufen.

Viel Erfolg

Detlef
 

Flugdeti

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Die Höhenruderhälften meiner Cougar waren gefeilt, Daher war die Schanierlinie nicht rechtwinklig zum Rumpf. Die Ruderhörner veränderten daher den Abstand zum Rumpf je nach dem ob ich gezogen oder gedrückt habe....also noch eine Verwindung je Seite und zwar spiegelverkehrt/ gegensätzlich. Das zerrte zusätzlich an dem U-Draht....
 

Ppille

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Ja Detlef, genauso sind sie auch hier gepfeilt. An jedem grösseren Modell würde ich das mit separaten Servos lösen, aber bei diesem dünnen Brettchen keine Chance. Bin derzeit beruflich angespannt, weshalb ich erst Ende September weiterbauen kann.
Gruss, Paul
 

pnemec

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Hallo Paul
Ich verfolge Deinen Baubericht mit Interesse und habe mir auch diesen Bausatz bestellt. Mittlerweile habe ich die Flächen und das Leitwerk fertig. Die Anlenkung des HR hat bei mir nicht funktioniert da zu viel Spiel und schwergängig. Ich habe es doch mit zwei Servos gelöst. siehe Fotos.
Gruss
Peter
 

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Ppille

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Hallo Peter, bin wieder online.
Sieht präzise aus. Ich versuche es dennoch mit einem Servo wegen der schmalen Bauweise des Leitwerks. mal sehen, wieviel Spiel dann resultiert. Inzwischen habe ich das Leitwerk fixiert, die kritischen Ecken und Uebergänge ausgespachtelt und die Oberflächen noch paar Male mit DupliColor Füller bearbeitet. Danach gings zum benachbarten Autolackierer in die Kabine für die Farben und das Finish.
 

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Ppille

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Wegen Reparaturen an anderen Modellen (Pechsträhne?) verzögerte sich der Bau. Heute schreite ich zum Einbau der Querruder mit Stiftscharnieren.
 

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Ppille

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Wieder fast ein Monat verstrichen, musste die Folgen einer Aussenlandung meiner lieben TF Mustang reparieren. Doch nun ist die Kabinenhaube verbaut, mit Canopy Glue angeklebt. Einen Morgen lang schlug ich mich mit dem kniffligen Einbau des Impellers rum. In der Anleitung sieht alles so einfach aus. Mit der Papierschablone schnitt ich das "duct sheet plastic" aus dem 0.2 mm dünnen Material. Leider bog es sich ständig um die starren Motoranschlusskabel, die leider durchs Schubrohr geführt werden wollen. Im Gegensatz zur Schablone verkürzte ich das biegsame Rohr um mehr als 2 cm, sonst liesse es sich nicht gescheit ins Abströmrohr im Heck einführen. Mann ist die Kiste eng! Das hauchdünne Rohr klebte ich mit Gewebeklebband ans Impellergehäuse in der Hoffnung, es bleibe dran. Der Vollastversuch mit 78A war erfolgreich: Kein Flattern, keine Ausbuchtung. Nur, wo soll mein dicker YGE 120 hin? Der wird mehr als 1 cm aus dem Bauchdeckel herausschauen. Wenigstens ist er dort gut gekühlt.
 

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Hi Paul,
super schön ist die Hunter geworden. Vor allem die "Livery" in blau gefällt mir sehr gut.
Nur die tiefgezogene Rumpfnase ist bei meiner RBC Skyray gleich in die Tonne gewandert und durch einen schön verschliffenen Balsaklotz ersetzt worden.
LG
Michael
 

Ppille

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Hallo Michael
Der Nasenkonus ist wirklich nicht der Kracher wegen des übergestülpten Uebergangs, aber irgendwo geht man Kompromisse ein.
Inzwischen sind die China-Fahrwerke von Pichler eingebaut. Eine Landeklappe arbeitet bereits. Etwas Aerger bereitete die Einschlagmutter für die Befestigung des Aussenflügels. Beim ersten Anziehen der Senkkopfschraube war sie schon wieder lose. Mit meinen dicken Fingern und viel Feingefühl musste ich sie wieder platzieren und da war doch der 2-jährige 5-Min Epoxy schon hinüber..
 

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Ppille

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Nun sind die Aussenflächen angeschlossen. Querruder- und Landeklappenservos funktionieren. Zum Fliegen wird's dieses Jahr nicht mehr reichen
 

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geebee01

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Hallo
Ich benutze auch nicht die Formteile von rbckits., sondern ich nutze sie als Positive Form.
z.B von der F-9-F, die Innenseite der Nase mit Bohnerwachs einreiben und mit Gewebe laminieren.
Die Gewebestärke "Pie mal Daumen".
Die Verkleinerung der Aussenmasse nehme ich gerne in Kauf.
Die Epoxi-Teile werden dann mit Endfest angeklebt, mit Autospachtel beigearbeitet.
Wenn das Anbauteil verschnitten wird, einfach neu machen.
Das Formteil für den Übergang Rumpf-Seite-Höhenleitwerk habe ich für die Gloster 2 mal anfertigen müssen.

Reiner
 

Ppille

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Mittlerweile sind die Höhenruder angeschlossen. Die Bauplanlösung mit simplen Z-Drähten hätte unendlich Spiel gelassen. Mit den Kugelköpfen ist dieses minim. Aus den Ruderausschlägen macht Rob ein Geheimnis. Wer hat da einschlägige Erfahrungen? +/- 20 mm ist wohl etwas viel? Programmiere jedenfalls etwa 70% Dual Rate ein. Nun ist der Flieger bis auf den Reglereinbau fertig. Die Waage zeigt mit zwei 3800er Lipos ein Startgewicht von knapp 4050g.
 

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Flugdeti

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Und du hast es tatsächlich hinbekommen mit dem U-Draht die Bewegung gleichmäßig auf das gegenüberliegende Höhenruder zu übertragen...
Glückwunsch

Hast du mal ein kurzes Video vom Höhenruder, wie es sich bewegt? Vielleicht von hinten gefilmt, damit man beide Höhenruder sieht.

Bei meiner Cougar hatte ich es mit dieser Lösung nicht geschafft, die Ausschläge gleichmässig auf die andersmSeite zu übertragen.

Danke

Detlef
 

Ppille

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Hallo Detlef
Ich versuche, die Mechanik mit je einer Aufnahme im Endanschlag darzustellen. Leider speicherte meine Dateiverwaltung das Videofilmchen der Pocketkamera nicht. (wie macht ihr das denn?) Das Spiel auf der gegenüberliegenden Seite ist minim grösser.
Elektronengruss
Paul
 

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Flugdeti

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Hallo Paul,
Ich filme mit meinem Handy und lade dann bei Youtube hoch. Dort kann man das Video auch schneiden. Den Link kopiere ich dann in den jeweiligen Beitrag.

Danke für die Fotos.

Sie scheinen meine Befürchtung zu bestätigen. Auf dem 2. Bild sieht der Ausschlag sehr unterschiedlich zwischen li/re aus, aber vielleicht täuscht ja der Blickwinkel. Bei meiner Cougar hat sich das Gestänge zwischen dem linken und rechten Höhenruder mal mehr und mal weniger verschoben. Man sieht auch deutlich, wie unterschiedlich die Abstände der Ruderhörner zum Rumpf in den Endpositionen Höhe/Tiefe sind. Das sorgte auch bei meiner für Spannungen im Gestänge.

Daher mein Interesse...

Ich habe dann übrigens mit einem Servo von vorne aus der Kabine 2 Bowdenzüge angelengt. Durch die langen Züge hatte ich eine deutlich bessere Führung als bei dem U-Draht und als Ergebnis gleichmäßige Ausschläge links und rechts.
 

Flugdeti

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Viel Erfolg noch und toi toi für den Erstflug...

Ein Video wäre toll....

Grüße

Detlef
 

Ppille

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Dieses Wochenende kriegte der Regler seinen Platz. Ich arbeite schon länger mit dem YGE, der immer zuverlässig mit 12s und bis zu 110 A in verschiedenen Modellen werkelt. Ein etwas kleinerer als der 120 HV hätte es auch getan. Der war halt schon da. Leider ist das Teil dank Kühlkörper und aufgelöteten Kondensatoren etwas dick auftragend. So musste aus dem Rumpfdeckel ein ansehnliches Loch gefräst werden. Zu warm wird's dem sicher nie. Für die Akkuzuleitungen aus dem Frontbereich hatte ich etwa 1 cm dicke Röhren aus dem überflüssigen Schubrohrkarton geformt und in den Rohbau eingeleimt. Nun kam ich etwas ins Schwitzen, weil auch ein Reglerkabel mit Stecker neben der 6 mm2 Litze durchgeschoben oder besser gezogen werden musste. Dann war noch das Servo fürs Bugrad im Weg..
Nun wird es vorne immer enger, da noch ein Empfänger und ein Paket Eneloop (4 oder 5 Zellen) rein muss.
Das Gesamtgewicht nähert sich der 4,1 kg-Grenze an.
 

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