Piperfreund
User
Na dann machen wir mit unserem BULLSEYE-Adventskalender mal weiter. Ein paar Geschichten habe ich noch und am Ende kommt ein kleines Video. Aber das gibt es erst an Heiligabend zum Auspacken...
Der BULLSEYE nimmt Formen an
Deck und Süll
Die beiden Decksteile werden nun angepasst. Dazu wird das Deck am Bug angelegt und die Ausschnitte der Schotröhrchen so lange ausgefeilt bis das Deck am Vorderen Schott genau an der Mittellinie zu liegen kommt. Mit der zweiten Hälfte wird ebenso verfahren. Und beide Decksteile beidseitig dreimal mit Porenfüller behandelt, geschliffen und auf der Oberseite grundiert und eingeklebt. Dazu wird Kontaktkleber auf die Kontaktstellen zum Rumpfgerüst auf dem Rumpfgerüst aufgetragen. Das Deck wird nun wie vorher ausgerichtet, auf das Rumpfgerüst gedrückt und gleich wieder abgenommen. Der Kleber hat sich nun auf das Deck übertragen. Auf beiden Seiten wird jetzt noch etwas Kleber aufgetragen und mit einem Reststück Holz glattgestrichen. Der Kleber muss mindestens 15 Minuten ablüften, was in einem gut durchlüfteten Raum geschehen sollte. Die erste Deckshälfte wird jetzt von vorne nach hinten und von innen nach außen aufgebracht. Begonnen wird am Bug. Das Deck wird dort ausgerichtet und nach hinten an der Mittellinie entlang am Längsstringer festgedrückt. Jetzt wird es von innen nach außen auf die Wölbung des Deckbalkens und des vorderen Schotts gedrückt. Dann wird es am Cockpitstringer nach hinten angedrückt und ganz zum Schluss entlang des Decksstringers festgedrückt. Je kräftiger der erste Druck ist, umso besser hält der Kontaktkleber. Mit der zweiten Deckshälfte wird ebenso verfahren.
Nach dem Härten des Klebers wird der Spalt zwischen den beiden Deckshälften auf dem Vordeck verspachtelt, geschliffen und das Vordeck nochmals grundiert und beschichtet. Ich habe mit für eine Bespannung aus Oratex Bügelfolie entschieden, die wie eine Baumwollbespannung aussieht. Sie braucht nicht mal lackiert zu werden, wenn der Untergrund bereits endlackiert wurde.
Bevor das Cockpitüll eingeklebt werden kann, müssen die beiden Teile am vorderen Ende an der Innenseite etwa 45 ° angeschrägt und mit Papier-Klebeband zusammengeklebt werden. Sie werden nun von vorne nach hinten an ihrem Platz verklebt und mit Klammern fixiert, bis der Kleber getrocknet ist.
Das Achterdeck wird nun angepasst. Es sollte leicht über das hinter Schott nach vorne hinausstehen und hinten am oberen Spiegel klemmen. Das Achterdeck wird auf der einen Seite auf das Schott und den inneren Spiegel gedrückt und bündig die Führungsschiene mit Klammern befestigt. Die Schiene muss hinten noch an die Schräge des Spiegels angepasst werden. Vorne sollte sie später bündig mit dem Achterdeck abschließen. Passt alles, wird die Führungsschiene mit Sekundenkleber festgeklebt. Mit der anderen Seite wird ebenso verfahren. Das Achterdeck sollte sich nun mit etwas Vorspannung nach hinten schieben lassen und nach vorne wieder öffnen lassen. Es wird nun wie das Deck behandelt.
Die Blendleiste für das Vordeck wird eingepasst und mit Sekundenkleber verklebt. Dazu die Blendleiste erst auf einer Seite mit Aktivator behandeln, die Blendleiste mit der behandelten Seite an das Deck drücken, und dünnflüssigen Sekundenkleber in den Spalt fließen lassen.
Als nächstes passen wir die Scheuerleiste an und kleben sie an den Rumpf, nachdem selbiger an der Klebestelle sorgfältig aufgeraut wurde. Sekundenkleber ist hier wieder am besten geeignet.
Ach so, ja, hier sieht man ganz gut, dass das noch mein GfK-Rumpf ist. Die Laserteile haben mir gnadenlos gezeigt wie ungenau das Teil ist. Trotz Schleifschablonen, größter Sorgfalt und viel Erfahrung bekommt man das von Hand einfach nicht so exakt hin wie ein CNC-gefertigtes Bauteil. Der Rumpf des Baukastens wir deutlich besser werden. Da freue ich mich schon riesig drauf, denn ich darf ja auch noch ein Messemodell aus dem Baukasten erstellen.
Der BULLSEYE nimmt Formen an
Deck und Süll
Die beiden Decksteile werden nun angepasst. Dazu wird das Deck am Bug angelegt und die Ausschnitte der Schotröhrchen so lange ausgefeilt bis das Deck am Vorderen Schott genau an der Mittellinie zu liegen kommt. Mit der zweiten Hälfte wird ebenso verfahren. Und beide Decksteile beidseitig dreimal mit Porenfüller behandelt, geschliffen und auf der Oberseite grundiert und eingeklebt. Dazu wird Kontaktkleber auf die Kontaktstellen zum Rumpfgerüst auf dem Rumpfgerüst aufgetragen. Das Deck wird nun wie vorher ausgerichtet, auf das Rumpfgerüst gedrückt und gleich wieder abgenommen. Der Kleber hat sich nun auf das Deck übertragen. Auf beiden Seiten wird jetzt noch etwas Kleber aufgetragen und mit einem Reststück Holz glattgestrichen. Der Kleber muss mindestens 15 Minuten ablüften, was in einem gut durchlüfteten Raum geschehen sollte. Die erste Deckshälfte wird jetzt von vorne nach hinten und von innen nach außen aufgebracht. Begonnen wird am Bug. Das Deck wird dort ausgerichtet und nach hinten an der Mittellinie entlang am Längsstringer festgedrückt. Jetzt wird es von innen nach außen auf die Wölbung des Deckbalkens und des vorderen Schotts gedrückt. Dann wird es am Cockpitstringer nach hinten angedrückt und ganz zum Schluss entlang des Decksstringers festgedrückt. Je kräftiger der erste Druck ist, umso besser hält der Kontaktkleber. Mit der zweiten Deckshälfte wird ebenso verfahren.
Nach dem Härten des Klebers wird der Spalt zwischen den beiden Deckshälften auf dem Vordeck verspachtelt, geschliffen und das Vordeck nochmals grundiert und beschichtet. Ich habe mit für eine Bespannung aus Oratex Bügelfolie entschieden, die wie eine Baumwollbespannung aussieht. Sie braucht nicht mal lackiert zu werden, wenn der Untergrund bereits endlackiert wurde.
Bevor das Cockpitüll eingeklebt werden kann, müssen die beiden Teile am vorderen Ende an der Innenseite etwa 45 ° angeschrägt und mit Papier-Klebeband zusammengeklebt werden. Sie werden nun von vorne nach hinten an ihrem Platz verklebt und mit Klammern fixiert, bis der Kleber getrocknet ist.
Das Achterdeck wird nun angepasst. Es sollte leicht über das hinter Schott nach vorne hinausstehen und hinten am oberen Spiegel klemmen. Das Achterdeck wird auf der einen Seite auf das Schott und den inneren Spiegel gedrückt und bündig die Führungsschiene mit Klammern befestigt. Die Schiene muss hinten noch an die Schräge des Spiegels angepasst werden. Vorne sollte sie später bündig mit dem Achterdeck abschließen. Passt alles, wird die Führungsschiene mit Sekundenkleber festgeklebt. Mit der anderen Seite wird ebenso verfahren. Das Achterdeck sollte sich nun mit etwas Vorspannung nach hinten schieben lassen und nach vorne wieder öffnen lassen. Es wird nun wie das Deck behandelt.
Die Blendleiste für das Vordeck wird eingepasst und mit Sekundenkleber verklebt. Dazu die Blendleiste erst auf einer Seite mit Aktivator behandeln, die Blendleiste mit der behandelten Seite an das Deck drücken, und dünnflüssigen Sekundenkleber in den Spalt fließen lassen.
Als nächstes passen wir die Scheuerleiste an und kleben sie an den Rumpf, nachdem selbiger an der Klebestelle sorgfältig aufgeraut wurde. Sekundenkleber ist hier wieder am besten geeignet.
Ach so, ja, hier sieht man ganz gut, dass das noch mein GfK-Rumpf ist. Die Laserteile haben mir gnadenlos gezeigt wie ungenau das Teil ist. Trotz Schleifschablonen, größter Sorgfalt und viel Erfahrung bekommt man das von Hand einfach nicht so exakt hin wie ein CNC-gefertigtes Bauteil. Der Rumpf des Baukastens wir deutlich besser werden. Da freue ich mich schon riesig drauf, denn ich darf ja auch noch ein Messemodell aus dem Baukasten erstellen.