Hallo Tom,
Original erstellt von Tom:
[Meine Vermutung ist, das durch die Taumelbewegung der jeweils kurveninnere Impeller schlechter mit Luft versorgt wird, weniger Schub erzeugt und damit das Gieren verstärkt. Könnte das sein - und wie kann man das abstellen?[/QB]
Ich weiß zwar nichts genaues, kann mir das aber eher umgekehrt vorstellen.
Ich habe einen 1,20m E-Segler nach Horten Prinzip, Auslegungs Ca = 0,3. Bei größeren Auftriebsbeiwerten stimmt die Glocke nicht mehr, und beim Einleiten einer Kurve (zBsp nach rechts) giert er kurz in die Gegenrichtung (im Bsp nach links), bevor er dann doch eine recht saubere Kurve fliegt.
Falls das bei der RBC Horten auch so auftritt, kann ich mir gut vorstellen dass der kurveninnere Impeller (im Bsp der rechte) mehr Schub liefert als der äußere, und dass dieses Gieren damit verstärkt wird.
Ich hab selbst zwei Pseudo Ho IX Nachbauten mit zwei Druckprops (400er) gebaut. Die erste war Vollstyro, Profil im Mittelteil war irgendein stark aufgedicktes Eppler, aussen auf NACA0010 (oder 0012?) gestrakt. Flog einwandfrei, aber halt recht langsam. Die zweite Variante war balsabeplankt, Selig5010 auf Naca0010. Ich wollte damit eine möglichst "heisse" Version bauen und sehen ob es sich so noch fliegen lässt.
Na ja, im Schnellflug gehts perfekt, beim Landen wirds kriminell
Der ganze Flieger schiebt mit +/-20° durch die Gegend, da gibts wohl ein größeres Problem mit der Re-Zahl ...
Irgendwann kommt eine dritte Version, Profile werden dann HM50 Varianten sein.
Michael